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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Horst Stapen« (5.12.2005, 14:22)
Zitat
Original von Horst Stapen
Ich glaube nicht. Wer ist denn dieser Trainer der PRxcfdmhven?
Zitat
Original von Hitchcock
Man könnte dieses Thema auch in den Nostalgie Thread verschieben ...![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Horst Stapen« (5.12.2005, 15:04)
Zitat
Original von Horst Stapen
...
Edit: Ich habe jetzt verzweifelt nach dem "Ex-Trainer Ernst Middendorp"-Fred gesucht, nichts gefunden. Da ich nicht weiß, wohin ich diese Diskussion verschieben könnte, lassen wir sie einfach so, wie sie ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »oemmes« (5.12.2005, 15:44)
Zitat
"Völlig verrücktes Erlebnis hautnah"
Von Uli Mentrup
Zurzeit macht sich Manfred Engelmann ein Bild von dem, was ihn in seiner neuen Umgebung in Südafrika in vier Jahren erwarten könnte. Der frühere Torwart des TuS Lingen und des VfL Herzlake schaut sich einige Spiele bei der Weltmeisterschaft in seiner Heimat Deutschland an und freut sich auf die erste WM auf afrikanischem Boden. Sportlich hat der 42-Jährige auch in Südafrika bereits Fuß gefasst - an der Seite eines anderen Emsländers. Der Frerener Ernst Middendorp ist Cheftrainer beim Erstligisten Kaizer Chiefs, Engelmann war sechs Monate Torwarttrainer und Assistent.
"Kaizer Chiefs, das ist das Bayern München von Südafrika!", ist der Rummel um das Team und seine Trainer groß. "Die Heimspiele sind permanent ausverkauft", kickt die Mannschaft in Johannesburg jeweils vor gut 80000 Fans. Die Begeisterung ist nach Engelmanns Angaben so groß, dass Spieler und Trainer von Bodyguards begleitet werden. Die Spiele werden in Afrika im Fernsehen übertragen.
"Die Fans geben ihr letztes Hemd für den Verein", sagt Engelmann, der auch in der Immobilienbranche tätig ist. 2004 und 2005 wurden die Kaizer Chiefs Landesmeister. Aber Engelmann kennt auch die Schattenseite. Wenn es nicht so läuft "fliegen schon mal Steine" weiß er. Auch die Bestuhlung des Stadions wurde von den eigenen Anhängern aus Enttäuschung angezündet. In dieser Saison lief es keineswegs wunschgemäß. Die "Amakhose" (Zulu) wie die Kicker liebenvoll genannt werden, belegen in der Abschlusstabelle nur den dritten Platz hinter Mamelodi Sundowns und dem großen Rivalen Orlando Pirates.
Aber Middendorp - der das Team seit Juli 2005 trainiert und zuvor auch beim VfL Bochum, KFC Uerdingen, Arminia Bielefeld oder Eintracht Nordhorn tätig war sowie für Lingen, Freren und Rheine spielte -, Engelmann und als weiterer Coach der ehemalige Celler Frank Eulberg sorgten mit dem Pokalsieg (ABSA-Cup) für Entspannung. "Eine Supersache. Ein völlig verrücktes Erlebnis hautnah", erinnert sich Engelmann an das Finale vor 90000 Zuschauern in Durban - ausgerechnet gegen die Pirates, die ebenfalls in Johannesburg spielen. Im Elfmeterschießen gewannen die Chiefs 5:3 und lösten in Soweto einen Freudentaumel aus. Der absolute Höhepunkt für Engelmann, der mit seiner Familie seit rund einem halben Jahrzehnt am Kap der Guten Hoffnung lebt.
Kontakt zu Middendorp hatte Engelmann schon vor seinem Engagement im Januar gehabt. "Ernst hatte mich schon angerufen als er noch in Ghana Coach war", sagt Engelmann. Dort trainierte Middendorp die Topklubs Asante Kotoko und die Hearts of Oak. Als der 47-Jährige sich dann aus Johannesburg bei Engelmann meldete, griff der Ex-Torwart entschlossen zu. "So eine Chance bekommt man nicht wieder." Dabei bedeutet sein Engagement in Johannesburg einigen Stress. Denn er wohnt in der Nähe von Kapstadt. Dorthin flog er nach den Spielen meist samstags. Dienstags trat er den Rückweg an.
Engelmann, der über die A-Lizenz verfügt, trainierte den Torwart oder einen anderen Teil der Mannschaft. Keeper Rowen Fernandez, der auch zum Aufgebot für das Länderspiel der Südafrikaner gegen Deutschland im Herbst 2005 in Bremen zählte (2:4), ist der einzige Weiße im Kader, in dem mehrere Nationalspieler nicht nur aus Südafrika stehen.
In der neuen Saison wollen die Chiefs, Afrika-Cup-Sieger 2001, den zwölften Titelgewinn in Angriff nehmen. In der Offensive ist Ersatz gefunden für den zur gerade beendeten Serie kurzfristig nach Portsmouth gewechselten sambischen Nationalstürmer Collins Ntofontofo Mbesuma durch den südafrikanischen Nationalspieler Shaun Bartlett. Das sportliche Niveau der ersten Südafrikanischen Liga entspricht nach Einschätzung Engelmanns dem der 2. Liga in Deutschland. In Ausnahmepartien werde auch schon mal Bundesliganiveau erreicht.
Aufschluss über die Stärke des neuen Teams gibt ein heimisches Turnier Mitte August mit Manchester United. Wenn das sportliche Niveau auch noch nicht dem der Kontrahenten entspricht, haben Manchester und die Chiefs denselben Sponsor (Vodacom). Denn, das weiß Engelmann längst, "die Bedeutung des Fußballs ist in auch Südafrika riesengroß".
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »owl-andy« (5.07.2006, 11:47)
Zitat
Original von hotte
Middendorp als Jahrhunderttrainer zu bezeichnen, ist schon etwas merkwürdig.
Wenn ich mich recht erinnere wurde dieser Unsympath doch in die Wüste geschickt.
Zitat
Original von Richie
Man muss bei Middendorp das fachliche und das menschliche trennen. Taktisch war die Mannschaft zu seiner Zeit nie falsch eingestellt und Thomas von Heesen hat ihn manches Mal trainigsnmäßig in einem Atemzug mit Happel genannt.
Der Mann kann sich einfach nicht verkaufen!
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