Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

  • Wo auch immer die W 148 ist, sowas kann man doch immer hissen!


    Aber nicht an der Feuerleiter, daß gibt dann Mecker vom Vermieter. Das spare ich mir seit zwei Jahren für den besonderen Moment auf, denn es wird nach der Sparrenburg die höchste Fahne in Bielefeld werden.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Liegt in der Herforder Brauerei eigentlich noch das Trikot für den Hermann? :D


    Das als Vorlage mal zu Schüco und Seidensticker und dann geht was....


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    Zitat Anleihe 2006:
    Dabei legt der Club großen Wert darauf, dass das aus der Fananleihe erwirtschaftete Kapital mit Umsicht verwendet wird und tatsächlich der Zukunft des Vereins zugute kommt.

    Wanted wegen Anlagebetrugs !


    ROLAND KENTSCH, SAFTIG und Komplizen aus Vorstand und AR


    2021-2023: Kramer, Arabi, Rejek und Phantom Schütte ruinieren erneut den Verein:
    Game over!

    Einmal editiert, zuletzt von Sprotte ()


  • Aber nicht an der Feuerleiter, daß gibt dann Mecker vom Vermieter. Das spare ich mir seit zwei Jahren für den besonderen Moment auf, denn es wird nach der Sparrenburg die höchste Fahne in Bielefeld werden.

    Naja. es ist jetzt 22:00 Ortszeit TH. Und die Fahne hängt wohl bereits im Wind welcher aus Laos herüber weht. :D

  • Muss man sich angesichts der enormen Siegprämien wieder Sorgen um Arminias Finanzen machen?

    - Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie Widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.

    - Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß;mit dem Wissen wächst der Zweifel.

    Goethe: (Maximen und Reflexionen)

  • Ich schreibs mal hier rein......


    Im Stil einer Spitzenmannschaft ein zwar angeschlagenes aber dennoch nach wie vor aufstiegsorientiertes Team im eigenen Stadion so richtig vor den Koffer getreten. Mit einer, um sich mal Kloppos Vokabulars zu bedienen, brutalen Effizienz. 0:7 Ecken kurz vor Schluß.....


    Einige Foristen haben die Einschätzung geäußert, dass die Mannschaft deswegen oben ist, weil es ihr endlich über einen längeren Zeitraum gelingt, immer wieder ans Limit zu gehen.


    Das sehen Trainer und Spieler aber erfreulicherweise anders. Vor ein paar Wochen Hartherz und heute Vogi und Neuhaus haben das in Interviews sehr deutlich so formuliert. DAS macht mir Mut: Die arbeiten weiter, wähnen sich nicht am Limit und lehnen sich nicht zurück!


    Wenn das so weitergeht, wovon beim Stand der Dinge auszugehen ist, werden wir uns über kurz oder lang tatsächlich und ernsthaft mit der Aufstiegsfrage beschäftigen müssen. Ich weiß offen gestanden nicht, ob mir das gefällt, aber wir sind nun mal:


    Spiiitzenreiter Spiiitzenreiter Hey...... Hey :thumbup:

    Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das an der Badehose.

  • Einige Foristen haben die Einschätzung geäußert, dass die Mannschaft deswegen oben ist, weil es ihr endlich über einen längeren Zeitraum gelingt, immer wieder ans Limit zu gehen.


    Das sehen Trainer und Spieler aber erfreulicherweise anders. Vor ein paar Wochen Hartherz und heute Vogi und Neuhaus haben das in Interviews sehr deutlich so formuliert. DAS macht mir Mut: Die arbeiten weiter, wähnen sich nicht am Limit und lehnen sich nicht zurück!

    Ob man die Truppe jetzt schon am Limit sieht oder nicht, ist ja eher eine "Gefühlssache", aber sich zurückzulehnen wäre ja in jedem Fall kontraproduktiv. Ich sehe da aber auch ehrlich gesagt gar keine Gefahr, nur weil man jetzt Tabellenerster ist.

    Für immer Arminia!

  • Ob man die Truppe jetzt schon am Limit sieht oder nicht, ist ja eher eine "Gefühlssache", aber sich zurückzulehnen wäre ja in jedem Fall kontraproduktiv. Ich sehe da aber auch ehrlich gesagt gar keine Gefahr, nur weil man jetzt Tabellenerster ist.


    Eben keine "Gefühlssache"!!

    Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das an der Badehose.

  • Für mich besteht jetzt die Kunst darin, die Spannung und die Gier weiter hoch zu halten und den Lauf nach der Länderspielpause fortzusetzen. Man muss sich einfach bewusst sein, dass Siege auch weiterhin erarbeitet werden müssen und die Leistungsdichte in der Liga einfach sehr eng ist. Wir haben es bis hierher sehr gut gemacht, aber deshalb schwebt man nicht über den Dingen. Das Umfeld wird erwarten, dass Gegner nun regelmäßig aus dem Stadion gefegt und spektakulär besiegt werden. Mit dieser gestiegenen Erwartungshaltung wird man umgehen müssen und eines ist klar - sobald der Motor ins Stocken kommt, wird man von denselben Medien in der Luft zerrissen, die einen jetzt schon in die 1. Liga hochjubeln. Diese Saison ist alles möglich, aber es ist und bleibt harte Arbeit und ein sehr langer Weg!

  • Dass jetzt über den Aufstieg nachgedacht wird, ist logisch und auch richtig. Denjenigen, die Angst davor haben, weil sie vielleicht ahnen, was zwei, drei Jahre später passieren könnte, sei gesagt, dass es auch ganz anders laufen könnte und man diese Chance mit aller Macht nutzen muss. Der Verein kann sich auf ein neues, altes Level im deutschen Fußball heben, nämlich unter die Top 25. Das muss das langfristige Ziel sein. Das bedeutet natürlich auch, dass man einen sofortigen Wiederabstieg einkalkulieren muss. Für mich ist es vor allem eine Frage der Vertragsgestaltungen und des umsichtigen Umgangs mit den neuen finanziellen Möglichkeiten. Es wäre fatal, würde man mit aller Macht versuchen eine Mannschaft auf den Platz zu bringen, deren Chancen vermeintlich größer sind, die Klasse zu halten. Dieser Kader ist besser, als der des SC Paderborns und vermutlich auch nicht schlechter als der von Union Berlin. Wir haben einen Spielansatz, mit dem man auch gegen besser besetzte Mannschaften bestehen kann. D.h. für mich, dass man mit diesem Kader, ergänzt um 2-3 Spieler mit Bundesligaformat auch in der ersten Liga bestehen kann.
    Die TV-Einnahmen würden sich etwa verdreifachen und auch nach einem wahrscheinlichen Abstieg wäre man finanziell deutlich besser aufgestellt, als zur Zeit, da es ja immer eine Fünfjahreswertung ist, die den TV-Geldern zugrunde liegt.
    Ok, ist jetzt vielleicht doch ein bisschen weit nach vorne gedacht, aber die Verantwortlichen sollten sich jetzt langsam mit dem Szenario Aufstieg beschäftigen und hoffentlich die richtigen Entscheidungen treffen.

  • Rejek hat die Frage schon vor einem Jahr beim Kabinengespräch beantwortet. Man ist im Falle eines Aufstiegs budgetseitig so weit von einem ‚gesicherten Mittelfeldplatz‘ weg (er sprach von zusätzlich fehlenden 30 Mio nach Berücksichtigung eines machbaren Erstligaetats), dass man sich hübsche T-Shirts mit den 34 Spielterminen drucken und die längste Party des Jahres feiern würde. ;)


    Ganz so würde es natürlich nicht kommen, aber es veranschaulicht die Problematik ganz gut.

  • Rejek hat die Frage schon vor einem Jahr beim Kabinengespräch beantwortet. Man ist im Falle eines Aufstiegs budgetseitig so weit von einem ‚gesicherten Mittelfeldplatz‘ weg (er sprach von zusätzlich fehlenden 30 Mio nach Berücksichtigung eines machbaren Erstligaetats), dass man sich hübsche T-Shirts mit den 34 Spielterminen drucken und die längste Party des Jahres feiern würde. ;)


    Ganz so würde es natürlich nicht kommen, aber es veranschaulicht die Problematik ganz gut.


    So etwas in der Art vermute ich auch und wäre deshalb mit einem jetzigen Aufstieg auch nicht uneingeschränkt glücklich. Wenn es dann aber klappt, dann sollte man es aber auch mit allen vernünftigen Mitteln versuchen.


    Allerdings ist es bis zu einem möglichen Aufstieg noch sehr weit hin und ich bin sehr froh, daß der gesamte Verein bei diesem Thema weiterhin die Bälle flach hält.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Ich verstehe das Problem nicht, Darmstadt und Düsseldorf haben es doch vor gemacht das man mit Einstellung und einem guten Defensivkonzept sehr wohl das erste schwere Jahr in der Bundesliga bestehen kann. Ohne sich erheblich zu verschulden. Guckt doch mal nach Köpenick.


    Ich für meinen Teil steige lieber auf, auch wenn wir sang und klanglos wieder wie Paderboring absteigen würden. Was sollen uns weitere Jahre in der Zweiten Liga bringen ? Ich glaube kaum das wir mit unseren aktuellen finanziellen Mitteln die Mannschaft noch groß verstärken können, ohne Risiko Investments zu tätigen oder pures Glück mit Wundertüten aus unteren Ligen oder dem Ausland zu haben. Wir haben schon eine sehr gut harmonierende, intakte Mannschaft, die noch entwicklungsfähig ist.


    Schaffen wir wirklich den Aufstieg (das müssen wir erstmal hinbekommen) sollte man ihn als Segen verstehen und nicht als unangenehme Begleiterscheinung. Wer gestern das Interview nach dem Spiel gesehen hat, merkt wie diese Truppe brennt aufzusteigen. Vorallem dem Capitano wäre dies zu gönnen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt sollte die Devise sein. Wenn wir uns in der Bundesliga etablieren wollen (& das sollte das Ziel von Arminia Bielefeld auf lange Sicht sein) dann muss man irgendwann aufsteigen. Da kommen wir nicht drum rum, einen Perfekten Zeitpunkt gibt es nicht.

    Schon als ich ein Junge war, war ich mir darüber klar - wenn ich groß bin will ich ein Armine sein.

  • Ein Aufstieg ist kann ja wohl kein Problem darstellen. Das Problem liegt wohl eher darin, dass man sich als Absteiger automatisch zum erweiterten Favoritenkreis für den erneuten Wiederaufstieg zählt. Das Umfeld und evtl der Verein nimmt somit vielleicht den Bundesligaabstieg als "gegeben" hin, aber hat vergessen, unter welchen optimalen Umständen man zuvor in die Bundesliga aufgestiegen ist und folglich ergibt sich eine völlig falsche Erwartungshaltung und Fehleinschätzung seitens des Vereins, der Presse und der Fans.


    Hat man dann in der zweiten Buindesliga einen unglücklichen und schlechten Saisonstart, wird es spätestens ab Spieltag 6 unruhig im Verein, da man sich von seinen eigenen Zielen mehr und mehr entfernt. Schafft man es, die Erwartungshaltung nach dem Abstieg entsprechend zu kontrollieren und richtig einzuordnen (wie z.B. es in Freiburg geschieht), kann ein Aufstieg nur von Vorteil sein.

  • Es bleibt auch zu bedenken, dass die finanzielle Kluft zwischen 1. und 2. Liga Jahr für Jahr größer wird!

    - Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie Widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.

    - Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß;mit dem Wissen wächst der Zweifel.

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