Arminia in der Presse

  • Wenn die investieren, dann wollen die auch Profit daraus schlagen. Das heißt, sie wollen Anteile. Warum auch nicht?


    Ohne Wirtschaft geht's nicht, dann würden wir uns über kurz oder lang in unteren Ligen wiederfinden. Denn 50+1 wird - realistisch betrachtet - irgendwann kommen, spätestens dann, wenn es von der EU durchgesetzt wird. Und DANN wäre es ja schon nicht schlecht, wenn ein Großteil der Anteile in ostwestfälischer Hand bliebe.

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    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Also so wie ich das bisher verstanden habe wollen sie Arminia unterstützen ohne dafür Anteile zu kaufen.
    Es kommt ja auch noch darauf an in welcher Form das geschehen könnte. Die Unternehmen in der Region werden ja kaum Anteile von Arminia kaufen wollen um sie dann später mit Gewinn wieder zu verkaufen.
    Das könnte dann eher eine strategische Partnerschaft sein wie die Bayern es mit Adidas gemacht haben.

    Für immer Arminia!

  • Fußball ist aber grundsätzlich nicht geeignet als gewinnorientiertes Unternehmen geführt zu werden, das am Ende auch noch Rendite abwirft. Fußballvereine sind Selbstzweck und im besten Fall gemeinnützig. Die Praxis aus dem Ausland - einen Verein kaufen und diesen anschließend den eigenen Kaufpreis abarbeiten zu lassen - ist keine Alternative.


    Und ob 50+1 von der EU als Verstoß gegen die Wettbewerbsfreiheit angesehen wird, ist doch noch überhaupt nicht klar. Schon an anderen Stellen war man beim EuGH gewillt, für den Sport zweckdienliche Ausnahmen zuzulassen.


    Zu einem Wirtschaftsunternehmen kann ich jedenfalls keine Zuneigung empfinden und schon gar keine bedingungslose Treue, wie das bei mir zu Arminia der Fall ist.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Adidas besitzt 10% der Aktien von Bayern München. Nix strategische Partnerschaft.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Zumindest die KGaA wird doch schon wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt. Okay, könnte man besser machen - das haben ja auch Oetker und Co gesehen und wollen nun eingreifen - Fakt ist aber: Das ist heute alles schon Realität. Und das ganze Spektakel heutzutage kann auch nur von richtigen Unternehmen aufgezogen werden. Als das noch nicht so war, wurde die Bundesliga auch viel kleiner vermarktet. Samstags 3 Spiele mit 10min Ausschnitten in der Sportschau. Maximal 3 Kameras im Stadion... das wars. Ohne die Kommerzialisierung wäre die Bundesliga nie zu dem geworden, was sie heute ist. Man kann das auch deutlich an den Zuschauerzahlen ablesen.

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    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Die KGaA dient in dem Konstrukt einzig dazu, die Risiken aus dem Verein auszulagern und durch durch die haftungsrechtlichen Vorteile einer GmbH & Co. KGaA zu minimieren.


    Die Entwicklung des Fußballs ist unabhängig von Investoren fortgeschritten. Der HSV bsp. nimmt nach wie vor als Verein und nicht als Kapitalgesellschaft an der Bundesliga teil, was ihm sicherlich nicht geschadet hat.


    Und letztlich ist auch die Frage, ob das "was die Bundesliga geworden ist", automatisch als positiv zu bezeichnen ist.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Eins ist aber mal ganz klar, wollen wir langfristig ein fester Bestandteil der höchsten deutschen Spielklasse sein bzw. "mehr" als nur puren Abstiegskampf erleben, geht es nicht ohne die wirtschaftliche Spannkraft der größten ostwestfälischen Unternehmen. Alles andere wird der uns bestens bekannte Drahtseilakt, jedes Jahr am "Rande" der Existenz kämpfend und wieder aufstehen in der 2.Liga... Das Strategiepapier Arminia 2015 soll ja in die Richtung gehen, sich in der 1.Liga dauerhaft zu etablieren und zwar mehr oder weniger im gesicherten Mittelfeld, mit Luft nach oben... Dieses Unterfangen ist ausschließlich nur mit einer starken Wirtschaftskraft im Rücken möglich. Und diese geballte wirtschaftliche Power ist ein riesengroßer Standortvorteil für Bielefeld. Oetker,G.Weber,Schüco sind überregionale Größen, um die uns sicherlich viele Regionen in Deutschland beneiden würden... Vielleicht springen beim Wohlklang dieser Namen noch weitere Unternehmer(Miele etc.) mit aufs Boot...
    Wir sollten mehr als nur froh sein, das die besagten Unternehmen jetzt aus Eigenantrieb auf den Verein zukommen und Gespräche aufgenommen werden. Irgendwann einmal von einem Großinvestor aus dem Ausland geschluckt zu werden, der uns ausbluten lässt bzw. den Verein alleine kontrolliert , wäre sicherlich nicht verantwortbar oder sogar der Supergau..., was man bei den besagten Unternehmen wohl definitiv ausschließen kann. Wenn die Verhandlungen mit Augenmaß geführt werden und alle Beteiligten mit der Zielrichtung arbeiten, daß zentrale Aushängeschild(Imageträger), Arminia Bielefeld, zu festigen bzw. langfristig in der 1.BL zu etablieren, kann am Ende auch gerne etwas(Augenmaß) Profit für die Unternehmen herausspringen oder sie Anteile erwerben.


    Nur so, kann unser Präsident vielleicht doch noch mal, irgendwann, seinen größten Traum verwirklichen....San Siro-Giuseppe-Meazza... ;)

    I`m forever blowing bubbles

  • Ich will nicht Einfluss gegen Geld verkaufen. Irgendwann hat man noch nicht genug Geld und trotzdem schon allen Einfluss verkauft und alle Werbebanden sind auch schon belegt.


    Bei Arminia soll eine so kompetente Führung installiert werden (davon sind wir bis auf den Trainerposten weit entfernt derzeit), dass die Sponsoren das einfach geil finden und mitmachen wollen. Bei Arminia sollen Emotionen verkauft werden. Emotionen werden immer erneuert, eine unversiegbare Quelle.
    Ihr Sponsoren dürft Euch mit uns schmücken, Ihr dürft Teil von diesem geilen Club sein. Dafür zahlt ihr uns zwar jede Menge Geld, aber Ihr seid ein Stück Arminia und Euer Image wird mächtig aufpoliert. So muss es laufen.


    Im Moment sind die Vorzeichen eher andersrum, Arminia hängt am Rockzipfel der Sponsoren, dabei kommt sowas raus wie der viel zu gering bepreiste Verkauf des Stadion-Namens oder der kriecherische Versuch, Schüco noch mehr Einfluss im Verein durch einen getreuen Präsidentschaftskandidaten zu gewähren.


    Eigentlich müsste man Schüco die "Arena" wieder wegnehmen, den Fans mehr Mitspracherechte einräumen und Sport-Five aus der Geschäftsstelle werfen. Ein unabhängiger Verein kann m.E. mehr Geld erzielen als ein durchökonomisierter Verein, der seine Seele verkauft. Eine fähige Führung (damit meine ich eher einen Lamm als einen Kentsch oder Anders) kann sich selbst die Sponsoren suchen. So war doch auch der Ansatz der Kritischen Arminen...

  • um das mal festzuhalten - man kann stand jetzt keine "anteile" von arminia kaufen.


    die einzige möglichkeit, macht im verein/der kgaa auszuüben besteht zzt darin, seine leute im vorstand oder im aufsichtsrat zu positionieren. nur darum kann es vorerst mal gehen.


    das bedeutet dann aber, dass die mitglieder dem auch zustimmen müssen. dieser versuch ist bei der letzten jhv aufgrund einer extrem ungeschickten kandidatenauswahl und uneindeutigen "verkaufsstrategie" der beteiligten allerdings grandios gescheitert, im zuge der ablehnung daudel gegenüber hat sich hindrichs aus welchen gründen auch immer nicht im verein positionieren können oder wollen.


    durch das ganze chaos blickt ja wohl eh kaum einer durch, aber wenn die herren von der wirtschaft einsteigen wollen, werden auch sie den mitgliedern vernünftige konzepte und vernünftiges personal anbieten müssen, das hat die lhv wohl klar erkennen lassen. da ist nicht nur arminia gefragt.


    mit irgendwelchen affenärschen als verantwortlichen und ohne klare aussagen wie viel macht die sponsoren dann im verein erlangen wird ein einstieg bei arminia vielleicht durchaus möglich, aber auch nicht einfach sein.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


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  • Vorsicht Arminia!


    Räumt man Sponsoren zu viel Macht ein, kann das auch schief gehen - wie war das doch z. B. mit Jägermeister und Braunschweig?


    Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Beispiel Handball ist so aktuell und so nah?
    Beides ist und bleibt ein Mannschaftssport, das Team Einer für Alle, Alle für Einen, getragen von der Stimmung im Stadion / in der Halle - und die machen garantiert nicht die Slipsträger.


    Wir brauchen weder eine Arroganz-Arena noch Auswärtssiege in einem zweiten Wohnzimmer in Ostwestfalen!!!

    :arminia: DSC Arminia Bielefeld :arminia:


    Mein Herz Mein Leben Unser Club

  • Jetzt warten wir mal ab bis ein Konzept steht. Jetzt rumspekulieren ist ja recht sinnfrei. Wenn das Konzept steht, sollte man sich dann genau überlegen, was man will. Es bieten sich für Arminia eine historische Chance, die sich mit Sicherheit kein drittes Mal ergeben wird.
    Den Verein muss man zwar vor Investoren wie bspw RedBull oder Hopp usw. schützen. Dabvei sollte man Schutz aber nicht mit unangemessener Fußballromantik verwechseln. Profifußball ist ein Geschäft, für das man starke Partner braucht, sonst ist 1. Liga für uns dauerhaft kaum möglich. Und andere Unternehmen in dieser Größenordnung werden sich kaum für Arminia interessieren. Denn Schüco Oetker und Weber werden sicher nich durch Armias Strahlkraft auf der Fußballlandkarte gelockt. Da steckt sehr viel Bewusstsein und auch Verantwortung für die Region dahinter und darum habe ich bei diesen Unternehmen auch ein richtig gutes Gefühl. Die sind mir viel liebe als irgendwelche windige Investoren, die mit der Region und dem verein nichts am Hut haben.

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

  • Im Profifußball sehe ich keine Alternative zu Investments. Die Frage sollte eher sein, wie diese ausgestaltet sind. Ich persönlich halte eine möglichst breite Sponsorenbasis für wichtig. Dass sich im Falle von Arminia nicht nur ein großes Unternehmen engagieren möchte, sondern dieses in einem Verbund mehrerer geschehen soll, ist eine sehr gute Sache. Aber auch darüber hinaus sollte Arminia weiterhin offen für weitere Investoren bleiben. Das alles sehe ich im Übrigen gültig für die KGaA und den Fußball-Nachwuchs. Der Gesamtverein soll weiter den Mitgliedern gehören. Aber auch in den Vereinsgremien ist professionelles Enagement und über das Gremium "Aufsichtsrat" auch eine Kontrolle der KGaA wünschenswert. Aber es ist verständlich, dass die Investoren Plätze gerade in diesem Gremium fordern werden. Am Ende ist die Ausgewogenheit wichtig.


    Aber wir können hier viel diskutieren... zunächst werden wir abwarten müssen, was die Herren Wirtschaftsbosse denn jetzt so ausklamüsern.

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    (Justus Jonas)

  • ganz ehrlich...welcher seriöse investor ausser der regionalen wirtschaft würde denn in einen verein wie arminia investieren? mittelfristig sicherlich keiner.


    daher muss arminia vorerst auch nicht geschützt werden, es sei denn die verantwortlichen wollten sich an irgendwelche komplett unseriösen kasachen o.ä. verkaufen wollen, was ich mir kaum vorstellen kann.


    dazu kommt, dass 50+1 noch relativ weit weg ist, man also dahingehend relativ ruhig bleiben kann.
    das bedeutet aber auch, dass ein angebot der regionalen wirtschaft zu diesem zeitpunkt sicher eine gute gelegenheit darstellt, aber auch, dass man jetzt nicht direkt in irgendeine panik verfallen muss.


    das angebot muss auf beiden seiten stimmen. mehr kann man zu diesem zeitpunkt kaum sagen.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    2 Mal editiert, zuletzt von MJockel ()


  • Sorry, PowerD. Gewöhnlich schätze ich Deine Beiträge ja, abe bei diesem muss ich mich schon fragen, in welcher Welt du lebst.


    Wenn ich als Unternehmer Gelder in einen Profiverein pumpe, die über das Maß des normalen Sponsoring hinaus gehen, dann will ich, wie bei jedem anderen Investment auch, irgendwann meinen ROI haben. Dass irgendeiner der genannten Unternehmer aus rein eomtionalen Gründen Millionen in Arminia investiert, ohne dieses Geld vermehren zu wollen, ist völliger Blödsinn.


    Um langfristig in der Bundesliga "konkurrenzfähig" zu sein, brauchen wir einen Etat von mindestens 30 Mio € pro Saison. Und das reicht selbst bei Dortmund nicht, um um die internationalen Plätze mitzuspielen. Und nur da macht der Verein wirkliche Gewinne. So einen Etat bekommen wir nur mit externen Geldgebern. Warum also nicht Anteile an der KGaA an ein Konglomerat für teures Geld verkaufen und mit einem schönen Agio versüßen lassen? Icvh hätte da überhaupt kein Problem mit. Solange der Daudel nicht wieder auftaucht.


    Zu glauben, man bekommt einen Haufen Geld, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen, ist naiv.

    Niemals geht man so ganz.

    Einmal editiert, zuletzt von NoFate1971 ()

  • ... interessiert es eigentlich irgendwen, welcher Sponsor wieviel Einfluß ausüben kann (und darf), damit wir dauerhaft vernünftigen Fußball spielen?


    Wir reden hier auch nicht von irgendwelchen dubiosen Finanzdienstleistern, Wettanbietern oder Billigtextilienherstellern. Wenn ich den Bekanntheitsgrad von Dr.Oetker, das Marketing von Schüco (Fußball, Formel 1) und die Aktivitäten von Gerry Weber (Tennis, eigenes Stadion, Sponsoring) sehe, dann wird mir zumindet eines klar: Der Spruch "Ostwestfalen - Idioten" kommt vermutlich auch daher, weil uns der Rest der Republik aufgrund nicht genutzter Möglichkeiten für Volldeppen hält (O.K. - mit der Verpflichtung von Jörg Berger haben wir vielleicht auch selber wieder aktiv dazu beigetragen)



    Natürlich stellt sich für den ein oder anderen die Frage, was in der aktuellen Situation zuerst da war: ... das neue Angebot der Sponsoren oder das Konzept des Vereins. (Im Dunstkreis dieser ganzen Spekulationen sehe ich übrigens auch noch den Rückzug von Jochen Willmann.) ... aber da wird am 09.05.2010 um ca. 15.20 Uhr kein Mensch mehr nach fragen!

  • Zitat

    Original von distro
    ...
    Wir reden hier auch nicht von irgendwelchen dubiosen Finanzdienstleistern, Wettanbietern oder Billigtextilienherstellern. Wenn ich den Bekanntheitsgrad von Dr.Oetker, das Marketing von Schüco (Fußball, Formel 1) und die Aktivitäten von Gerry Weber (Tennis, eigenes Stadion, Sponsoring) sehe, dann wird mir zumindet eines klar: Der Spruch "Ostwestfalen - Idioten" kommt vermutlich auch daher, weil uns der Rest der Republik aufgrund nicht genutzter Möglichkeiten für Volldeppen hält ...


    So ist es. Diese Unternehmen haben ein vitales Interesse an einer erfolgreichen Arminia. Im Fall von Schüco sollte (trotz der miesen wirtschaftlichen Lage) vielleicht noch ein wenig Geld da sein, man hat das F1-Sponsoring (passt nicht wirklich zur Solarsparte) inzwischen eingestellt. Solange die den Verein nicht ganz offensichtlich über den Tisch ziehen, kann sich das für uns nur lohnen!

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Zitat

    Original von distro
    ... interessiert es eigentlich irgendwen, welcher Sponsor wieviel Einfluß ausüben kann (und darf), damit wir dauerhaft vernünftigen Fußball spielen?



    ich schätze deine beiträge meist für ihren realismus, aber das interessiert mich als kritischen fan dieses vereins dann doch ganz massiv. besonders wenn diese sponsoren einfluss im verein ausüben.


    natürlich ist es ganz nett, mit gutem geld und einer eher schwachen führung auch mal um platz 9 zu spielen und sich nicht ständig sorgen um den abstieg machen zu müssen, aber wäre das nicht auch irgendwo langweilig und wenig arminialike?


    wäre arminia dann nur eine weitere version von köln,frankfurt,gladbach oder hannover? das wüsste ich dann doch ganz gern, denn sowas würde mich nicht wirklich vom hocker reissen...dann lieber weiter jede saison auf messers schneide im abstiegs- oder aufstiegskampf.

    geld=gut...so einfach sollte man sich das ganze nicht machen.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    Einmal editiert, zuletzt von MJockel ()

  • .. ja Einfluß ?!


    Rote Sitzschalen, Umbenennung der Südtribüne in UnternehmenXY-Tribüne und der Trainer wird gefeuert, weil er im Training öffentlich gefurzt hat (... das schadet dem Ansehen des Vereins).


    Wir hätten bei der JHV für den Kompromiss gestimmt, wenn Daudel nicht ... (egal - immer wenn ich mir seine zwei Auftritte noch einmal ansehe könnte ich würgen). Wir hätten dann mit Lauritzen einen Wirtschafts-Mann im Vorstand platziert und (ich glaube es war Hacker, der in der Debatte danach fragte) keine Sorge gehabt, ob der Mann nicht besser im Aufsichtsrat aufgehoben gewesen wäre.


    Das weiter oben angeführte Beispiel aus dem Handball ist nicht von der Hand zu weisen. In Lemgo brodelt es, obwohl der Verein im oberen Tabellendrittel mitspielt und finanziell gut aufgestellt ist.


    Begehrlichkeiten zu erkennen und ihnen maßvoll entgegenzutreten ist immer so eine Sache. Heute nicht abgestiegen, morgen im sicheren Mittelfeld - was kommt dann?


    Ich finde jedoch, dass die angebotene Bereitschaft zur Unterstützung wesentlich anspruchsvoller und erfolgsversprechender ist, als zu den Zeiten der Herren Dr.Müller oder Lamm.


    Immer Frankfurt, Köln, Gladbach oder Hannover?? Na ja, gar so langweilig geht es dort auch nicht gerade zu. Ich könnte mir auch gar nicht richtig vorstellen, dass wir mal nicht gegen den Abstieg kämpfen.


  • Hallo? Ich kann es nur begrüßen, dass regionale Unternehmen in Arminia investieren! Wenn du denkts, ohne Gegenleistung würden wir Geld von der Wirtschaft bekommen, bist du ganz schön naiv.
    Es ist doch im Moment die Rede davon, dass die Wirtschaft Kontrolle(also ein Aufsichtsratsmitglied) ausüben möchte, aber nicht in die operativen Geschäfte eingreifen will.
    Das ist doch super! Was erwartest du? Das die Wirtschaft sagt: "Arminia kann mit dem Geld machen was sie wollen. Von uns aus auch verbrennen!"
    Das ist doch absoluter Quatsch. Natürlich erwartet die Wirtschaft einen Imagegewinn aus ihrem Engament. Das beruht auf Gegenseitigkeit.
    Ich fand es auch nicht in Ordnung wie sich ein Daudel aufgeführt hat, aber jetzt die Hand wegzuschlagen die uns gereicht wird, finde ich, ganz ehrlich gesagt, eine Schande! Darauf haben doch alle jahrelang hin gearbeitet!
    Wenn das Engament wegen persönlicher Animositäten seitens der Fans scheitern sollte, dann weiß ich auch nicht mehr weiter... dann können wir den Verein gleich auflösen, denn das Ziel eines Sportvereins sollte immer sein so weit wie möglich zu kommen.
    Ok jetzt hab ich mich ausgekotzt... nehmt es mir nicht übel! ;)

  • Zitat

    Original von Zippy
    Es ist doch im Moment die Rede davon, dass die Wirtschaft Kontrolle(also ein Aufsichtsratsmitglied) ausüben möchte, aber nicht in die operativen Geschäfte eingreifen will.


    Als operatives Geschäft dürften die Unternehmer aber ausschließlich den sportlichen Bereich kategorisieren. Ansonsten halte ich es schon für denklogisch unmöglich, Kontrolle auszuüben ohne einzugreifen.


    Aber wir sollten vermutlich tatsächlich die Details abwarten. Da man das Konzept laut Pressemitteilung den Mitgliedern auf der nächsten JHV zur Abstimmung vorlegen will, kann man aber davon ausgehen, dass sie tatsächlich Anteile an der KGaA erwerben wollen. Um dies zu ermöglichen, müssen die Mitglieder nämlich die Satzung ändern...

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

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