• Ich möchte von den 4 Anwohnern, die Beschwerde gegen den Stadionausbau einlegen, folgendes wissen:


    1. Liegt Ihr Grundstück direkt hinter der neu zu errichtenden Tribühne?


    2. Liegt Ihr Garten direkt hinter der neu zu errichtenden Tribühne?


    3. Wohnen Sie länger als 20 Jahre direkt hinter der jetzigen alten Osttribühne?


    Sollten Sie alle 3 Fragen mit ja beantworten können, kann ich ein gewisses Verständnis für Ihre Sorgen aufbringen!


    Sollten Sie alle 3 Fragen mit Nein beantworten wäre ich auf eine plausible Erklärung mehr als gespannt!

  • Zitat

    Original von ArminenStolz


    Ja, das hat der Herr Buhmann Radio Bielefeld bestätigt. Leider aktualisiert da heute keiner die HP, aber in den Lokalnachrichten wirds das zu hören geben, morgen.


    Ist das wirklich dein Ernst das der Typ das machen wilL?
    Da muss ich ihn doch morgen mal fragen...!


  • Zunächst einmal weise ich freundlich hierdrauf hin: bestehender Thread


    Und ja, es scheint sich um Anwohner zu handeln. Die direkte Grundstücksgrenze ist bezgl. der Definition eines 'Anwohners' nicht immer entscheidend. Kein Wunder, wenn man die vielzahl von Anwohnern bedenkt die überhaupt kein Grundstück besitzen.

  • Zitat

    Original von Ostwestfalens-Gloria


    Der Sprecher für diser Anwohner is ja ein gewisser Herr Puhlman!
    Das is nen Lehrer von unserer Schule...da werde ich den erst mal
    fragen was dem einfällt... :wall: :pillepalle:


    wenn das wirklich kein aprilscherz ist, wäre ich für
    hausverbot an der arminia geschäftsstelle und lebens-
    langes stadionverbot für die alm in bielefeld

    ⚫⚪🔵

  • wieso sollte das ein aprilscherz sein?!
    deren eigentum verliert einen kleinen teil wert und den wollen die leute halt mit aller macht ersetzt bekommen. am liebsten noch ein wenig mehr.


    um das dann zu bekommen muss man auch mal ernst machen und dafür muss man halt klagen ...



    ich hör uns schon nächstes jahr gröhlen:
    "DIE MAUER MUSS WEG! DIE MAUER MUSS WEG!"
    :wall:

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Der Herr nutzt ja nur die ihm zustehenden Rechtsbehelfe.


    Fraglich ist jetzt bloss, wie schnell die Stadt den Einspruch abfedert. Dürfte bei einer Sache, die derart im öffenlichen Interesse steht, ziemlich schnell gehen. Dann noch ein Monat Klagefrist, anschließend hoffen, dass das VG Minden nicht so überlastet ist und zusammen mit der Stadt nen Vergleich ermöglicht. Arminias Möglichkeit, darauf positiv einzuwirken sind leider nicht so groß.


    Fazit: Die erstinstanzliche Klärung sollte bis Juni möglich sein.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Und Du meinst, dass Du so schnelle Todesarten verdient hast?


    Du wirst in Münster im Preußenpark angekettet und musst deren Fussball angucken - bis die Alm ausgebaut wurde. Und wenn es 15 Jahre dauert ;)

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Zitat

    Original von Anturios
    Und Du meinst, dass Du so schnelle Todesarten verdient hast?


    Du wirst in Münster im Preußenpark angekettet und musst deren Fussball angucken - bis die Alm ausgebaut wurde. Und wenn es 15 Jahre dauert ;)


    Hihi, das nenne ich kreative Bestrafung! :)

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Zitat

    Original von Anturios
    Dann noch ein Monat Klagefrist, anschließend hoffen, dass das VG Minden nicht so überlastet ist und zusammen mit der Stadt nen Vergleich ermöglicht.


    Meine bisherigen Verfahren beim VG Minden dauern in der Regel mindestens ein Jahr.
    Der Vergleich muss auf jeden Fall außergerichtlich kommen. Wegen der aufschiebenden Wirkung werden die Anwohner garantiert nicht auf eine schnelle Erledigung drängen.


    Es ist leider, wie es ist: Die wollen Geld, mehr nicht.

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • Zitat

    Original von Raju


    wenn das wirklich kein aprilscherz ist, wäre ich für
    hausverbot an der arminia geschäftsstelle und lebens-
    langes stadionverbot für die alm in bielefeld


    Aber nich für mich oder? :baeh: :wall:


    Ne mal ohne mist son ganz bisschen kann ich die Anwohner schon verstehen!


    Nur meine Meinung is...
    4Häuser soll Arminia denen allen 350000 € geben und gut is die Sache.. und die Grundstücke dafür kaufen..so und dann sucht der DSC nach Leuten die damit einverstanden sind da zu wohnen und die zeihen dann dahin...


    so dann hat arminia ca 100000 € verlust gemacht... na und aber kein stress mehr!

  • 350.000€ für nen Haus in der Lage?!
    Dafür kriegst du vielleicht das Grundstück, aber kein Haus.

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Zitat

    Original von Spitze der Nahrungskette
    350.000€ für nen Haus in der Lage?!
    Dafür kriegst du vielleicht das Grundstück, aber kein Haus.


    War doch nur als Beispiel gedacht....!
    :arminia: :)

  • das Beispiel ansich kann man sich so ja mal vorstellen. wenn man dann aber auch noch richtige Zahlen verwenden würde, können wir den Ausbau getrost vergessen ( sollte man das beispiel praktizieren ) denn dann kann sich Arminia wirklich nur noch die 22 m hohe Mauer leisten.


    ulis

  • Die Anwohner machen sich doch wirklich lächerlich. Vor einigen Jahren haben sie gegen die Lärmbelästigung geklagt, darum gab es die Auflage, entweder das Stadion zu vervollständigen oder eben eine entsprechend hohe Mauer zu bauen. Und nun beschweren sie sich plötzlich darüber, daß Arminia genau DIESEN Anforderungen gerecht wird. Und das noch mit einer schmucken Lösung, die auch den Anwohnern gerecht zu werden versucht (Glasfassade, Grünstreifen, Catering-Zonen sowie WC nur noch im Stadion, reines Sitzplatzpublikum). Außerdem ist ja bereits nachgewiesen, daß nach dem Umbau nur EIN EINZIGES Haus an NUR EINEM EINZIGEN Tag abends weniger Sonnenlicht haben wird.


    Es ist wohl wirklich so: Hier geht es den jetzt Klagenden Anwohnern einzig und allein NUR ums Geld. Wenn man dann auch noch hört, daß der Wortführer sogar noch auf der ANDEREN Straßenseite wohnen würde - oder das Haus eines Klägers 100 m von der ALM entfernt sein soll... :nein:


    Bin mal gespannt, ob sich die Anwohner am Ende noch selbst zerfleischen werden. Ich bin sicher, daß die meisten Anwohner mit der vom Verein vorgeschlagenen Lösung im Vergleich zur jetztigen Situation hervorragend leben können.


    Ich hoffe nur, daß jetzt nicht ein paar verrückte DSC Anhänger durchdrehen, zumal ja nun auch offensichtlich der genaue Name und die Anschrift des 'Rädelsführers' bekannt ist. Darum hier auch mal der Aufruf an alle Arminen: Bleibt vernünftig und macht jetzt keinen Blödsinn! :verbot:

    ---
    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

  • Klar möchte man es bei sich zuhause immer möglichst schön haben, ich wünschte mir statt der Hecke zu den Nachbarn auch einen einsamen Palmenstrand. Ist aber nicht und da mir das auch klar war, als ich hier hingezogen bin, beschwere ich mich auch nicht.
    Eigentlich ist es an der Alm genauso. Jeder Anwohner wußte, was er tat, als er dort hingezogen ist (es sei denn, er lebt dort seit mehr als sechzig Jahren).
    Übrigens war die Tribüne in den 70ern und 80zigern ungefähr doppelt so hoch wie heute, und der Lärm, der auf den Holzplanken verursacht wurde, war infernalisch.
    Und wenn sich jemand zum Sprecher der Anwohner aufschwingt, der anscheinend noch nicht mal auf der Stadionseite der Melanchthonstraße wohnt, so hat das mit berechtigten Interessen (sofern sein Anliegen über den Lärmschutz hinausgeht) wenig, mit Querulantentum und Geldgeilheit aber sehr viel zu tun...
    Interessant wird die Sache dann werden, wenn die direkten Anwohner wegen Herrn P. die Mauer in den Garten gestellt bekommen :D

    :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :ball: :arminia:


    SCHWARZ-WEISS-BLAU - Ein Leben lang - SINCE 1960

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  • dann sollen se mal ne animation machen wie das ganze mit na wunderschönen 20m mauer aussieht! etwas müde geben, die sonnenlicht einstrahlung aufzeigen, jahreszeiten und so weiter! ich denke dann wird jeder mit dem lichtdurchlässigen modell besser zufrieden sein! und wenns ihnen nidd passt sollen se halt umziehn - mir doch egal :)

  • Die "Anwohner" haben sie doch nicht alle. Wie schon viele vor mir finde ich es auch lächerlich das die Bewohner den Standort verändern wollen! Ich ziehe dort hin, wo ich mich wohl fühle. Genau das gleiche ist doch an der Detmolder Straße passiert. Die Straße gibt es schon länger als den ältesten Anwohner und jetzt ist das Abends ne Tempo 30 Zone und das als Zubringer für eine Autobahn. Einfach lächerlich!


    Genauso wie in Paderborn, was das den Verein an Geld und Nerven kostet!


    Wo ist der Stolz der Deutschen hin? Es wird immer alles nur schlecht gemacht.
    Früher hätte man alles gemacht um etwas für sein Club / Land zu machen und heute beschweren sich Anwohner über Stadien oder Deutsche Athleten wollen die Deutsche Flagge nicht tragen!


    Was ist denn heutzutage los mit den Menschen?


  • Noch 'ne 4. Frage: Wären Sie gegen ein gewisses Schmerzensgeld mit dem Bau der neuen Tribüne einverstanden?
    Jetzt mal im Ernst: Was in Deutschland so abgeht wenn es darum geht, das Interesse einiger weniger gegen das einer riesigen Mehrheit zu verteidigen, ist ein absoluter Witz. Kein Wunder, dass Deutschland im internationalen Vergleich immer mehr zurück fällt. Das geht bei Fussballstadien los, bei Flughäfen und beim Bau von Shoppingcentern weiter und hört bei beschränkten Öffnungszeiten auf. Es tut mir Leid, die Zeiten ändern sich und Deutschland muss sich dem Wettbewerb stellen. Arminia bringt der Region jede Menge Kohle und ist der wichtigste Werbeträger der Stadt. Da müssen die Anwohner, die bestimmt riesig überrascht sind, dass sie in ein Haus neben einem Fussballstadion eingezogen sind, schlicht zurück stehen.

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