Spiegel Online

  • Hier ein interessanter Kommentar zum Abschluss der Hinserie, bei dem auch Arminia ein paar Mal erwähnt wird:


    [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,332548,00.html]Spiegel Online - Bundesliga Kommentar[/URL]


    Ein Auszug daraus:

    Zitat


    ...Wenn man nun mich persönlich fragen würde, wer der Mann des Jahres ist, so würde ich zunächst den Luis-Cesar-Menotti-Gedächtnispreis verleihen an Uwe Rapolder, der neue Maßstäbe gesetzt hat mit der Definition vom "altruistischen Fußball", in dem der Starfußballer zwar erlaubt sei, er aber "soziale Verantwortung" für das Team übernehmen müsse. Rapolder hat damit den jahrelang erlahmten intellektuellen Diskurs belebt. Demnächst ist er Stargast in Peter Sloterdijks "Philosophischem Quartett".....

    Frieden für Lampukistan!

  • Zitat


    Peter Unfried, 41, ist Stellvertretender Chefredakteur der taz. In der Fußball-Bundesliga gilt sein Hauptinteresse Andres d'Alessandro.


    Ein Masochist? Oder ein Päderast - verknallt in ein quengeliges Kleinkind?

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • Zitat

    Original von Suomi
    Hier ein interessanter Kommentar zum Abschluss der Hinserie, bei dem auch Arminia ein paar Mal erwähnt wird:


    [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,332548,00.html]Spiegel Online - Bundesliga Kommentar[/URL]


    Ein Auszug daraus:





    Menotti - Gedächtnispreis wäre doch mal was - den poetischen L.-Cesar zu lesen, fand ich schon einen ziemlichen Genuß.


    Aber UR paßt da nicht so ganz rein, finde ich: vielleicht eher der Systemtheoretiker der Liga - also: Niklas Luhmann-Gedächtnispreis. :P



    Zur Ergänzung noch ein langes TAZ - Interview vom 11.12.04 mit UR.


    Ich kann`s nicht verlinken, deshalb nur Ausschnitt aus: Qualität steigt nicht ab - Konzeptfußball, solidarische Stars und das "große Übel" der zu starken Orientierung am Ergebnis



    Frage:


    Kann man sagen, das Konzeptfußball eine Art Verwalten und Kompensieren von Mängeln ist - und sei es nur der Mangel an Stars?


    UR:


    ".... aber was ist dann der Heldenfußball, der ja als das Gegenteil von Konzeptfußball gilt?
    Dort gibt es ja noch mehr Mängel. Im Heldenfußball gibt es im Prinzip einen Konstrukeur und einen Destrukteur; der eine spielt destruktiv der ander konstruktiv.
    Im Konzeptfußball sind diese Dinge in einer Person vereint. Da müssen beide nach hinten spielen und beide nach vorne. Das schafft einen gewissen Gleichheitsgedanken - und es schafft Solidarität und Loyalität."



    Noch was handfestes:


    UR: "..... ich hatte schon in Ahlen meinen Führungsstil verändert. Die Grundlage meiner Führung basierte früher auf Formaler Autorität und Druck (von wegen handfest). Man kann auch damit Erfolg haben, aber es ist eine andere Arbeit, als wenn du über die Überzeugung kommst."

    2 Mal editiert, zuletzt von Block9 ()

  • Zitat

    Original von Block9
    Zur Ergänzung noch ein langes TAZ - Interview vom 11.12.04 mit UR.


    DANKE!
    War hier glaub ich neulich schon mal ganz geposted (oder im offiz. Forum?).

    Frieden für Lampukistan!

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