(@) Sponsoren des DSC Arminia Bielefeld


  • Genau richtig. Mit einer Erhöhung des Etat um die 15 Mio sind wir dann auf Höhe vom FC. Der dieses Jahr einen Etat von ca 50-55 Mio. Hier wird immer wieder vergessen, dass Spieler auch verpflichtet werden müssen und diese Summen sind in den 29 Mio nicht drin. Das man in unseren Kader investieren müsste, steht wohl ausser Zweifel, wenn man im Mittelfeld der ersten Buli landen will. Man ist also weit weg vom HSV, Stuttgart, Hopptown und anderen. Man würde sich eher an vereinen wie Hanoi, dem FC und Bochum orientieren. Also etwas mehr als öetzte Saison aber nciiht mehr. Hört auf zhu träumen. Die 15 Mio reichen nicht aus. Wir brauchen mindentens 50 Mio in den nächsten 2 Jahren. Also 20 Mio mehr als veranschlagt. Für mich sieht es auch so aus, als ob die wirtschaft ein wenig in die Jugendarbeit investiert und die Liquiditätsprobleme irgendwie versucht mit zu schliessen. Wie Hindrichs schon sagte, werde er keine Löchedr stopfen. Sieht also sehr schlecht aus. Wir müssen uns wieder selber helfen. Bedeutet also, dass es einen Ausverkauf geben wird und wir in der 2 Liga versuchen müssen zu überleben. Das wird schwer genug. Alles andere ist reine Utopie.


    Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst. (Albert Einstein)
    ;)

  • Da wird einem echt schon wieder schlecht. Man hält es von Vereinsseite aus nicht für nötig den wichtigsten Ansprechpartner aus der Wirtschaft über die finanzielle Schieflage zu informieren. Ich glaube Hindrichs einfach mal, dass er sich ernsthaft bei Arminia engagieren möchte und in diesem Zusammenhang auch mit anderen Unternehmen gesprochen hat, um diese ebenfalls zu einem Engagement zu bewegen. Jetzt erfahren er und alle anderen Beteiligten, dass die finanzielle Lage bei Arminia katastrophal ist.


    Die Informationspolitik von Arminia ist eine absolute Katastrophe. Von wegen wir gehen öffentlich und offensiv mit unseren Problemen um. Hätte es nicht Anfang der Woche die ersten Spekulationen gegeben, dann würde man wahrscheinlich heute noch versuchen alles tot zu schweigen.


    Selbst die Profis erfahren von den Problemen nur aus der Presse. Man kann dem Schüco-Chef nur zu stimmen. Die Strukturen des Vereins sind denen eines Profivereins bzw. Wirtschaftsunternehmens absolut unwürdig.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Zitat

    Wann ist Arminia wieder raus aus der aktuellen Krise? HINDRICHS: Nächste Woche.


    Das ist das einzige was mir noch Mut macht.

    Kein Toter ist so gut begraben, wie eine erloschene Leidenschaft.
    *Marie von Ebner-Eschenbach*


  • Also ich hatte nichts anderes erwartet. Das Ziel passte von Anfang an nicht. Das die Wirtschaft so viel Kapital gibt um im Mittelfeld der ersten Liga zu landen ist einfach realitätsfremd.

    Für immer Arminia!

  • Diese Zahlenspielereien (-spinnereien) sind aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt weitestgehend uninteressant. Mich interessieren am Ende das erarbeitete Gesamtkonzept und vor allem die Köpfe, die es umsetzen sollen. Herr Hindrich wird wohl kaum so dumm sein, und einzig und allein von einer einmaligen Anschubfinanzierung im gerade so zweistelligen Millionenbereich langfristig einen Mittelfeldplatz erwarten. Lasst uns doch einfach die dahinterstehende Konzeption abwarten. Falls diese erfolgeversprechend erscheint, und (mindestens genauso wichtig) die passenden Strategen umrissen sind, die es umsetzen sollen, kann man evtl. auch die dahinterstehende bzw. formulierte Zielvorstellung abgleichen.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • DAS IST DOCH ALLS NUR SAND IN DIE AUGEN STREUEN UM SICH BELIEBT ZU MACHEN


    er hat es auf der JVH nicht geschafft jetzt kommt er hinten-rum ( HINDRICHS )
    weiß es nicht mehr sicher aber war der namens Tausch Alm / Sch. Arena nicht auch so ein flaches Ding

  • es geht auch imho sowieso nicht darum, arminia im mittelfeld der ersten liga zu etablieren, das ist entwederl falsch rüber gekommen oder der plan wurde seit diese aussagen gemacht wurden geändert. arminia wird weiter ein fahrstuhlverein sein, aber einer der mehr spass macht und nicht mehr so katastrophale schlagzeilen produziert. deutlich voran kommt man mit den konzepten die von der wirtschaft angedacht sind nur langfristig.


    wenn man das aktuelle hindrichs-interview liest wird klar dass es darum geht, den verein erst einmal umzustrukturieren, dh wohl die kgaa in eine ag umzuwandeln und klarere kontrollmechanismen einzuführen, dazu kommt dann ein manager der das konzept praktisch umsetzt. ist diese umstrukturierung geschehen, wird der verein ca 10mio zur beseitigung der unangenehmsten altlasten erhalten und im gegenzug 20-25% an der ag abgeben.


    dann wird geschaut dass man das sportliche konzept umsetzt, welches, wie von hindrichs beschrieben, darauf basieren wird, junge spieler erstens verstärkt selber auszubilden und zweitens junge spieler wie in der vergangenheit von kleineren vereinen wegzukaufen um diese dann teuer weiterzuverkaufen und damit eine finanzielle basis zu schaffen die dank der verbesserten vereinsstrukturen dann eben nicht gleich wieder versickert. so und nicht anders wird es kommen. arminia würde dann quasi den schritt gehen den freiburg und in teilen auch nürnberg bereits gemacht haben. und diese ausrichtung finde ich sehr vernünftig.


    "Ein vernünftiges Konzept der Spielerentwicklung führt dazu, dass sich die Finanzen eines Vereins bessern. Schalke, Dortmund, Leverkusen spielen mit einer ganz jungen Mannschaft. Ein Spielerkader kann einem Verein grundsätzlich Stabilität geben."


    das dürfte die bisher klarste aussage zum angedachten sportlichen konzept sein. und dann macht auch das einmal-engagement sinn. das beste was arminia aus diesem deal ziehen wird, wird nicht das geld, sondern die umstrukturierung des vereins bzw dessen philosophie sein. das geld ist einfach nur zur beschleunigung dieses vorgangs gedacht.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    3 Mal editiert, zuletzt von MJockel ()


  • Wenn es denn so kommen sollte wäre das doch schon eine sehr Positive Entwicklung, bleibt nur zu hoffen das man sich Seitens des Vereins keinen weiteren Lapsus mehr leistet... :rolleyes: und die Wirtschaft vollkommen verprellt.
    Wenn Herr Oetker dann noch wie versprochen intensiv in die Jugendförderung einsteigt könnten wir sogar eien Vorteil gegenüber den oben genannten Mannschaften haben.


    Zitat

    Original von Zippy
    Ich frage mich aber, was denn nun auf einmal mit den ca. 8 Unternehmen sein soll, die Hindrichs vor drei Wochen genannt hat, die sich auch darüber hinaus längerfristig engagieren wollen. Davon ist in dem Interview gar keine Rede mehr.


    Die haben momentan wahrscheinlich erstmal Bedenken bei der derzeitigen Situation...würdest du Geld in einen Verein Investieren der so wirtschaftet?
    Ich denke wenn mehr Ruhe einkehrt und wir wieder erfolgreicher auf dem Rasen und auch ausserhalb sind werden die Sponsoren von alleine kommen.

    „Jeder Punkt kann zum Wendepunkt werden - und sich in deine dunkelste oder größte Stunde verwandeln.“ [André Agassi]

    Einmal editiert, zuletzt von Dst ()

  • Geil!!! *lach*

    "Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht."


    Johan Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)



  • so ein Konzept war vor 10 Jahre richtig nur ist es nicht mehr Jetzt möglich

  • Zitat

    Original von MJockel
    es geht auch imho sowieso nicht darum, arminia im mittelfeld der ersten liga zu etablieren, das ist entwederl falsch rüber gekommen oder der plan wurde seit diese aussagen gemacht wurden geändert.


    Weder das eine, noch das andere.
    Von Beginn an (seit Juni 09) bis heute (15.01.) wurde nie etwas anderes gesagt, und das unmissverständlich. Unterhalb dieses Ziels "Mittelfeldplatz" bestehe kein Interesse an Investitionen. Was das kostet, ist denen auch 100% klar. Mit Bruchhagen haben sie im letzten Sommer konferiert. Und Bruchhagen ist der erste, der Luftschlösser abbügelt.
    Kann sein, das das zu Hinrichs Werbestrategie gehört, um Schücos Interessen durchzusetzten - keine Ahnung.


    Die letzen Meldungen wird er auch lange wissen. Vielleicht nicht, mit genaueren Zahlen, aber er dürfte lange gewusst haben, was jetzt öffentlich geworden ist, und auch, das es (jetzt) öffentlich wird. Oetker-Intimus Schubert z.B. ist im Aufsichtsrat, oder glaubt jemand, der Aufsichtsrat als Kontrollorgan sei völlig blind?
    Ein Minus auch in Millionenhöhe ist für einen Absteiger aus der 1. Liga auch nicht so sehr ungewöhnlich.


    Hier nur einige von etlichen Statements:
    z.B NW24.10.:
    In die Gespräche geht die Wirtschaft mit einer ganz wichtigen Vorgabe. Lauritzen: "Es kann nur darum gehen, Arminia langfristig im Mittelfeld der Ersten Liga zu platzieren."
    oder: 15.01.
    Die Investoren erhoffen sich durch sportlichen Erfolg Arminias, die Ausstrahlung einer ganzen Region zu stärken. Das Bild von der Fahrstuhlmannschaft verkörpere ein schlechtes Image. "Damit lässt sich weder Aufbruch noch Attraktivität erzeugen", so Hindrichs.
    .. einen Mittelplatz in der Ersten Liga zu belegen, denn der bringe regelmäßig die Einnahmen (TV- und Sponsoren-Gelder), die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dauerhaft auf dieser Ebene zu spielen


    oder
    Schon im Sommer hatte es ein Treffen mit Bruchhagen gegeben.

    3 Mal editiert, zuletzt von herzich ()

  • Zitat

    Weber bleibt DSC-Sponsor, aber Präsident wird er nicht


    Düsseldorf/Bielefeld (WB/ef). Modeunternehmer Gerhard Weber (68) hat sich zur Finanzsituation des DSC Arminia Bielefeld geäußert. »Neue Strukturen sind wichtig, mit dem derzeitigen Personal geht es nicht«, sagte er gestern am Rande der Modemesse CPD in Düsseldorf. Damit stieß Weber ins gleiche Horn wie Schüco-Chef Dirk U. Hindrichs, der eine Initiative von Firmen koordiniert, die ein Engagement bei Arminia in Aussicht gestellt hatten. Zu dieser Initiative zählt auch das Unternehmen »Gerry Weber«. Zwar äußerte Weber nicht, welche Posten geräumt werden müssten. Dass er aber ungefragt sagte, für das DSC-Präsidentenamt nicht zur Verfügung zu stehen, lässt darauf schließen, dass er in Hans-Hermann Schwick nicht die Idealbesetzung für diesen Posten sieht. Weber sagte aber auch: »Ich verlange nicht, dass Einzelne zurücktreten.«


    Der Arminia sicherte er zu, Sponsor zu bleiben. Dass jetzt ans Licht kam, dass sich der Klub mit dem Stadionumbau übernommen hat, überrascht Weber nicht: »Ich habe mich gewundert, dass der Verein so viel Geld ins Stadion gesteckt hat. Die Situation war ja schon damals nicht berauschend.«
    http://www.westfalen-blatt.de/…ia.php?id=35398&artikel=1

  • Gerstern habe ich an einer Marketing-Umfrage bzgl. Arminia teilgenommen. Dabei wurde u.a. meine Meinung zu aktuellen Sponsoren abgefragt. Mit dabei: Dr. Oetker. Auf meinen Einwand hin,dass meines Wissens doch Dr. Oekter noch garnicht zu Arminias Sponsoren gehöre, bekam ich als Antwort, dass ich mir das doch evtl. denken könne.


    Weiss da vielleicht einer was genaueres?

  • Da ja hier tagaus und tagein über angeblich fehlendes Engagement und vollmundige Versprechen der heimischen Wirtschaft gesprochen wird, möchte ich noch einmal einige Dinge anmerken:


    1. Die Wirtschaft hat von Beginn an darauf hingewiesen, dass sie bei einem entsprechenden Konzept des Vereins zur nachhaltigen Unterstützung bereit ist.


    2. Das Konzept 2015 des Vereins liegt bis heute nicht vor.


    3. Die erwarteten Gelder des potentiellen neuen Sponsorenkreises würden aktuell nur dazu reichen, um vorhandene Etatlücken zu schliessen.


    Am Beispiel von Dr.Oetker kann sich übrigens gern einmal jeder über die Philosophie und soziale Ausrichtung eines Weltkonzerns informieren:
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    Der Begriff „Corporate Social Responsibility“ ist in aller Munde – im Familienunternehmen Dr. Oetker ist nachhaltiges Handeln seit langem ungeschriebene, aber kontinuierlich gelebte Praxis.


    Traditionell bewährte, ständig weiterentwickelte Prinzipien und Handlungsweisen bestimmen unser Unternehmen, das niemals nur auf die Erzielung bloß kurzfristiger Erfolge, sondern immer auf den dauerhaften Bestand ausgerichtet ist. Dabei gilt als wesentlicher Grundsatz, dass die Interessen des Unternehmens Vorrang vor denjenigen der Inhaberfamilie besitzen.


    Mit großer Beständigkeit verfolgen wir das Ziel, geschaffene Werte durch hohe Verlässlichkeit und nachhaltiges Wirtschaften in allen Bereichen langfristig zu sichern und zu erweitern. Unternehmerische Verantwortung wird bei Dr. Oetker tagtäglich übernommen.
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    Allein in diesem Vorwort zur hauseigenen Nachhaltigkeitsbroschüre stecken mindestens acht bis zehn gute Gründe, warum sich die Wirtschaft (vor allem Dr.Oetker) derzeit bedeckt hält.

    Einmal editiert, zuletzt von distro ()

  • Zitat

    2. Das Konzept 2015 des Vereins liegt bis heute nicht vor.


    da liegt ja der hase im pfeffer, daran erkennt man die unprofessionalität!


    wenn ich so eine riesenchance bekomme, reiße ich mir doch dermaßen den a... auf das so ein deal klappt

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