Die allgemeine Lage von Verein und Mannschaft

  • Ich hätte da so eine Idee ... :D


    Auf jeden Fall bedient er sich fleißig hier im Forum.


    Auf dem Pressekonferenz hat er auf jeden Fall keinen Arsch in der Hose wahrscheinlich weil er dann Hausverbot bekommt wenn er zu kritisch nachfragt. Kritik wird ja nicht gerne gesehen in den letzten Jahren. Da wird alles freundlich weggelächelt

    Hausverbot?
    Wie kommst du da drauf!
    Aber ich gebe dir Recht , kritischer nachfragen könnten die anwesenden Journalisten auf den PK schon einmal!

  • Es ist völlig ok, wenn die Journallie sich hier bedient. Hier kann sie dem "gealterten" Volk aufs Maul schaun. Hier sind 95% Altarminen mittlerweile, die schon diverse Auf- und Abstiege hinter sich haben.

  • Jan Ahlers
    @jan_ahlers95·10h
    Viele Reaktionen (nicht hier auf TW) auf den Text, der die allgegenwärtige Negativstimmung rund um #Arminia anpackt, wie erwartet: Mir wird von Anonymen mehr oder weniger freundlich erklärt, wie ich meinen Job zu machen habe. Immerhin hat’s wohl nen Nerv getroffen.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Jan Ahlers
    @jan_ahlers95·10h
    Viele Reaktionen (nicht hier auf TW) auf den Text, der die allgegenwärtige Negativstimmung rund um #Arminia anpackt, wie erwartet: Mir wird von Anonymen mehr oder weniger freundlich erklärt, wie ich meinen Job zu machen habe. Immerhin hat’s wohl nen Nerv getroffen.


    Finde ich irgendwie schwach, dass man sich wieder auf das Argument der Anonymität beruft, um jegliche Kritik abweisen zu können. Das sind wie von Vereinsseite nur Versuche, einer Auseinandersetzung in der Sache aus dem Weg zu gehen. Es mag ja sein, dass Anonymität auch problematische Folgen hat. Aber ob ein Argument auf der Sachebene richtig oder falsch ist, hat mit der Frage der Anonymität 0 zu tun. Das sind rhetorische Taschenspielertricks, um Gründe zu finden, Kritik zu deligitimieren, ohne sich mit ihr sachlich auseinandersetzen zu müssen.
    Das zweite ist, dass die Fokussierung auf die Anonymität irgendwie noch nicht im Internet-Zeitalter angekommen ist. Dass ein jüngerer Typ wie Ahlers so spricht, ist schräg. Der ist doch mit der ganzen Anonymität im Netz groß geworden.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Ist das so? Ich glaube tatsächlich wurde nur gesagt, er soll seinen Job als Journalist machen, nicht wie. Es gab selbstverständlich gut gemeinte Ratschläge, aber davon hält der Mensch offensichtlich nicht viel.
    Mimimi Ahlers.


    P.S. ist der wirklich Fan von Prxn Mxter?
    Das würde die allgemeine Lage des Vereins nochmals verschärfen.

  • War's nicht Paderborn? Aber sei es drum.


    Bzgl Verein. Auf der JHV war's ja nicht anonym und da ist man ja den Berichten nach auch ausgewichen.


    Und wäre schön, wenn's mal um die Sache ginge, in der Tat.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Ahlers hat doch genug Munition und kritische Fragen in petto. Wenn er sie in einer PK stellt, wird er abgesaut und Schuster vom WB bekommt demnächst mal was exklusiv vor der NW. Und umgekehrt. Das kann Arminia doch wirklich sehr entspannt ausspielen.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Kann auch Paderborn gewesen sein, es war aber zumindest einer der Vereine, der hier sehr beliebt ist. :D


    Letzten Endes zeigt die Reaktion nur eines. Die Fans, die sich um ihren Verein sorgen machen und bei der Null-Informationspolitik des Vereins auf die lokale Presse hoffen, um vielleicht mal etwas mehr zu erfahren, sollten diese ganz schnell begraben.

  • Kann auch Paderborn gewesen sein, es war aber zumindest einer der Vereine, der hier sehr beliebt ist. :D


    Letzten Endes zeigt die Reaktion nur eines. Die Fans, die sich um ihren Verein sorgen machen und bei der Null-Informationspolitik des Vereins auf die lokale Presse hoffen, um vielleicht mal etwas mehr zu erfahren, sollten diese ganz schnell begraben.


    So ist es .
    Und noch eines haben wir gelernt:
    Neben dem Verein wünscht auch die Presse keine Kritik.

    Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single im Internet :love:


    Und alle 5 Minuten verzweifelt ein Arminia Fan im Stadion ;(

  • Jan Ahlers
    @jan_ahlers95·10h
    Viele Reaktionen (nicht hier auf TW) auf den Text, der die allgegenwärtige Negativstimmung rund um #Arminia anpackt, wie erwartet: Mir wird von Anonymen mehr oder weniger freundlich erklärt, wie ich meinen Job zu machen habe. Immerhin hat’s wohl nen Nerv getroffen.

    Wenn er seinen Job tatsächlich so versteht, dass er aus Foren abschreibt, dann ist seine Arbeit ja wirklich ziemlich präzise erklärt. Ich weiß nicht, ob er gut daran tut, in die Hand zu beißen, die ihn füttert. Naja, wenigstens wurde hier auch ein Nerv getroffen. :lol:

  • Ahlers hat doch genug Munition und kritische Fragen in petto. Wenn er sie in einer PK stellt, wird er abgesaut und Schuster vom WB bekommt demnächst mal was exklusiv vor der NW. Und umgekehrt. Das kann Arminia doch wirklich sehr entspannt ausspielen.

    Das Problem wird hier glaube ich anerkannt. Nur muss man als Journalist trotzdem versuchen, seinem professionellem Auftrag seinem eigenen Berufsethos gemäß gerecht zu werden. Das Gejammer über Anonymität finde ich zudem peinlich. Die NW kann ja Fans aus diversen Foren eine Kolumne geben - unter der Prämisse, dass das nicht anonym geschieht wie bei der Kolumne vom "Armine von der Süd". Dann würde man ja sehen, wieviele sich dort äußern wollen. Das gleiche gilt für den Verein natürlich sowieso.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Das Problem wird hier glaube ich anerkannt. Nur muss man als Journalist trotzdem versuchen, seinem professionellem Auftrag seinem eigenen Berufsethos gemäß gerecht zu werden. Das Gejammer über Anonymität finde ich zudem peinlich. Die NW kann ja Fans aus diversen Foren eine Kolumne geben - unter der Prämisse, dass das nicht anonym geschieht wie bei der Kolumne vom "Armine von der Süd". Dann würde man ja sehen, wieviele sich dort äußern wollen. Das gleiche gilt für den Verein natürlich sowieso.


    Es würde sich ja noch eleganter lösen lassen. Beide Zeitungen stimmen sich ab, wer welche kritische Nachfrage stellt und wechselt sich in der PK ab. So wäre die „Macht“ des Vereins dahin.
    Stellt der eine dann eine kritische Frage, die andere Zeitung hält sich zurück, lässt man die weiteren Fragen aus.


    Aber wie gesagt, wird nach den jüngsten Äußerungen nicht passieren.


  • Finde ich irgendwie schwach, dass man sich wieder auf das Argument der Anonymität beruft, um jegliche Kritik abweisen zu können. Das sind wie von Vereinsseite nur Versuche, einer Auseinandersetzung in der Sache aus dem Weg zu gehen. Es mag ja sein, dass Anonymität auch problematische Folgen hat. Aber ob ein Argument auf der Sachebene richtig oder falsch ist, hat mit der Frage der Anonymität 0 zu tun. Das sind rhetorische Taschenspielertricks, um Gründe zu finden, Kritik zu deligitimieren, ohne sich mit ihr sachlich auseinandersetzen zu müssen.
    Das zweite ist, dass die Fokussierung auf die Anonymität irgendwie noch nicht im Internet-Zeitalter angekommen ist. Dass ein jüngerer Typ wie Ahlers so spricht, ist schräg. Der ist doch mit der ganzen Anonymität im Netz groß geworden.

    Fakt ist, er schreibt mit Klarnamen,wir anonym!
    Fraglich, ob sich jeder der Kritiker hier mit Klarnamen und face to face genauso scharf und teilweise beleidigend ( leider eben nicht immer sachlich!) äußern würde!

  • Fakt ist, er schreibt mit Klarnamen,wir anonym!
    Fraglich, ob sich jeder der Kritiker hier mit Klarnamen und face to face genauso scharf äußern würde!


    Das Thema Anonymität ist ziemlich vielschichtig. Ich möchte mal 3 Beispiele hervorheben:
    1. Whistleblowing - Kritik von Insidern, die ihr Leben oder ihre Karriere riskieren würden, wenn sie das nicht anonym machen würden. Der NSA-Skandal konnte nur durch Whistleblower aufgedeckt werden. Wie gefährlich das für die Kritiker ist, sehen wir anhand dessen, was mit ihnen passiert ist, als man sie dennoch enttarnt hat: Charles Manning sitzt/saß jahrelang im Knast. Edward Snowdon muss in Moskau im Exil leben. Beide sind Helden, die Missstände aufgedeckt haben. Whistleblowing, also anonyme Vorwürfe, werden mittlerweile in allen möglichen Institutionen als wertvolle Prozesse der Selbstreinigung anerkannt. Ich nenne als Beispiel die Institution "Ombudman der Wissenschaft", wo auch anonym Hinweise auf Datenfälschungen oder Plagiate gegeben werden können. Die Informanten sind nicht selten hierarchisch abhängig von den Tätern. Daher brauchen sie Schutz durch Anonymität.
    2. Kritik in Diktaturen - versteht sich von selbst. Wer offen kritisiert, wird von der Geheimpolizei abgeholt. Whistleblowing-Tools wie anonyme Browser wie Tor werden nicht nur von Leuten wie Manning oder Snowdon genutzt, sondern auch von allen möglichen Regimegegnern in Diktaturen. Wie z.B. im Moment in Iran.
    3. Vollkommen anders: Peer Review-Prozesse in der Wissenschaft, also Begutachtungen von Forschungsergebnissen (veröffentlichungen) durch Kollegen. Die laufen fast immer absichtlich anonym ab, damit da - natürlich sachlich - knallhart kritisiert werden kann. Kritik soll geschützt werden.


    Wie leben natürlich nicht in einer Diktatur und Arminia ist nicht die CIA oder die NSA - auch wenn Arabi für manche der Fürst der Finsternis ist, mit dem NSA hat ihn noch keiner verglichen. Aber das 3. Beispiel aus der Wissenschaft zeigt gut, dass Anonymität wertvolle Kritik erst ermöglichen kann. Allerdings muss diese sachlich bleiben und auch ansonsten ethische Grundsätze befolgen. Dazu sind zugegeben viele Fußball-Fans nicht willens und fähig. Aber dass Anonymität Kritik deligimitiert, ist pauschal gesehen falsch. Und ehrlich gesagt, Argumente wie: du hättest nicht die Eier, das wem direkt ins Gesicht zu sagen, sind einfach wertlos. Bei wohlverstandener Kritik geht es nicht um Eier, sondern um Sachargumente.


    Bei mir persönlich ist es so, dass ich mal behaupte, keine Probleme zu haben, Arabi oder wem auch sonst direkt gegenüber Kritik zu üben. Die Grenzen, sich offen zu zeigen, liegen eher darin, dass es zu viele Spinner im Fanumfeld gibt. Bei mir haben schon Fans, die meine Kritik nicht mögen, bei meinem Arbeitgeber versucht, mich rausschmeißen zu lassen, weil die meinten, ich hätte während der Arbeitszeit gepostet. Auch habe ich erlebt, dass eine politische Partei in Bielefeld meinen Klarnamen von der NW bekommen hat, und bei gemeinsamen Freunden vorstellig wurde und mir bzw. meinem Arbeitgeber indirekt gedroht, diesem zu schaden. Trotzdem würde ich mit Klarnamen Kritik üben, wüsste aber, dass ich danach vorsichtig sein müsste, damit mir keiner ganz anders ein Bein stellen kann. Ob es das wert ist, wäre die Frage.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Fonzie ()

  • ...
    Auch habe ich erlebt, dass eine politische Partei in Bielefeld meinen Klarnamen von der NW bekommen hat, und bei gemeinsamen Freunden vorstellig wurde und mir bzw. meinem Arbeitgeber indirekt gedroht, diesem zu schaden.
    ...


    Da würde mich mal interessieren welcher Lokalpolitiker von welcher Partei kleingeistig genug war so einen Schwachsinn zu begehen?!

  • Da würde mich mal interessieren welcher Lokalpolitiker von welcher Partei kleingeistig genug war so einen Schwachsinn zu begehen?!


    Hab ich tatsächlich auch schon mal erlebt, nach einem Leserbrief. Da hatte ich auch ein einstündiges Vorwurfstelefonat mit einer Politikerin (heute nicht mehr aktiv), die von mir Rechtfertigung für meine Meinung verlangte.


    _
    Jan Ahlers ist einer der Gründe, warum ich mein NW-Abo gekündigt habe. Das habe ich bei der Kündigung und auch am Telefon mehrfach so begründet. Warum? Weil mir das zu kritiklos und zu weichgespült ist. Andere Gründe waren übriegns der mittlerweile grauenhafte Lokalteil und die in meinen Augen sehr tendenziöse Berichterstattung. Da schau ich mehr ins WB.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Fonzie: Da mochte ich noch hinzufügen, dass bei deinem Beispiel Peer Review
    a) meist nicht nur die Begutachter, sondern auch der zu Begutachtende anonym bleibt, um ihn zu schützen. Das ist hier bei Ahlers nicht der Fall.
    b) eine wichtige Vorraussetzung ist, dass die Begutachter fachlich dazu auch in der Lage, eben " peer" sind. Glaube nicht, dass hier alle Journalisten sind...
    Deshalb hinkt der Vergleich vielleicht ein bisschen!
    Ganz allgemein finde ich immer wieder interessant, wie wir Anhänger oft von der Couch aus alles besser wissen und können als Trainer mit Lizenzen oder Manager mit BWL Studiengängen.Aber das Phänomen der 83 Millionen Bundestrainer/ innen kennen wir ja schon ewig, sorry lange! ^^

  • Das ist mir zu plakativ. Denn dann könnten wir das Forum auch schließen, denn wir sind ja alle unwissend. :lol:


    Und um Defizite zu erkennen und diese zu thematisieren, muss man nicht zwangsläufig Fachmann sein.
    Dieses 83 Millionen Fachleute ist für mich auch nicht anders zu werten, als das undifferenzierte und pauschalisierte Draufhauen auf z. B. Arabi und Scherning.


    Aber Fragen wie, wieso musste man unbedingt Kramer bei dessen Vita im Profibereich holen? Da haben viele Fans seiner vorherigen Stationen die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und das auch begründet. Komischerweise sind all die Begründungen zugetroffen.
    Das ist nur ein Beispiel, weshalb ich dieses Argument „83 Millionen Bundestrainer“ für absolut kindisch halte, weil es eben viel zu pauschal ist und die vielen fundierten Meinungen ebenso herabwürdigt.

  • Irren ist menschlich. Ich hätte z.B. auch nicht geglaubt, dass Zorniger angesichts seiner vorherigen Trainerstationen bei Fürth etwas auf die Kette kriegen würde. Und jetzt gewinnen die andauernd 1:0 und stehen überm Strich. Genauso habe ich mich geirrt, als bei uns damals Saibene verpflichtet wurde - da habe ich die Arminia schon wieder in der 3. Liga gesehen. Und trotz des gestrigen Sieges halte ich von Scherning nicht viel (menschlich top, fachlich mau). Hoffentlich irre ich mich wieder.

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