Ex-Armine Michael Fink

  • Richtig. Großes Kompliment an Fink, der sich die Wechsel-Geschichte nicht hat anmerken lassen. Absolut professionelle Einstellung an der der sich auch ältere Spieler ein Beispiel nehmen können.
    Er hatte eine Schwächephase, aber normal bei einem jungen Spieler. Ansonsten prima Saison von ihm !!!

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

    Einmal editiert, zuletzt von Felipe ()

  • Zitat

    Original von Felipe
    Richtig. Großes Kompliment an Fink, der sich die Wechsel-Geschichte nicht hat anmerken lassen. Absolut professionelle Einstellung an der der sich auch ältere Spieler ein Beispiel nehmen können.
    Er hatte eine Schwächephase, aber normal bei einem jungen Spieler. Ansonsten prima Saison von ihm !!!


    Auch von mir ein großes Lob an Michael! Heute habe ich, wie viele andere auch, natürlich auf ihn geachtet und ich muß sagen:
    Man hat ihm überhaupt nicht angemerkt das es gegen Frankfurt ging, hatte heute eine ordentliche Partie gemacht. Keine Super Leistung, aber bei weitem auch keine Schlechte.
    P.S. Wobei ich heute sowieso damit gerechnet habe das er ordentlich spielt. Das entscheidene Spiel ist in meinen Augen das Spiel in Frankfurt bei seinem neuen Publikum, mal sehen wie er da spielt?

    Forever D S C !!!:Hail: :arminia:

  • Das schrieb der Kicker gerade:


    Bielefeld: Der 24-Jährige muss nun auch im Pokal gegen seinen neuen Arbeitgeber ran. Heikel? - 11.04.2006 09:36
    Fink: "Ich kann nur gewinnen"


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    Heute Abend (20.30 Uhr) trifft der Noch-Armine Michael Fink zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen auf Eintracht Frankfurt. Nach dem 1:0-Erfolg in der Bundesliga, folgt nun das DFB-Pokal-Halbfinale. Eine brisante Situation, da der 24-Jährige im Sommer zu den Hessen wechselt.
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    Will gegen Frankfurt alles geben: Michael Fink.Ständigen Nervenkitzel sucht er weiß Gott nicht. Sonst fühlte sich der Schwabe Michael Fink kaum so wohl im beschaulichen Ostwestfalen, wo ihm die Mentalität näher liegt als je gedacht. Umso erstaunlicher der Sprung, den er nun im Berufsleben wagt: Das Herz des defensiven Mittelfeldmanns gehört ab Sommer nicht mehr dem Mauerblümchen Arminia, dessen versteckten Liebreiz er in knapp zweijähriger Liaison sehr wohl erkannt hat. Fink zieht es weiter zur Frankfurter Eintracht, jener skandalträchtigen Diva, die derzeit einen soliden Lebenswandel führt. Nicht nur wegen der aktuellen Verwicklungen von Bundesliga-Spielplan und Pokal-Auslosung eine heikle Geschichte...


    Das passende Umfeld für eine weitere Positiv-Entwicklung im viel gefürchteten "zweiten Jahr" als Bundesliga-Stammspieler hätte Fink in Bielefeld garantiert vorgefunden. "Ich weiß, hier stimmt für mich alles", gibt er zu. Vom Trainer über den Teamgeist bis zum System. Den Wechsel begründet er mit der mittelfristig zweifelsfrei viel versprechenden Perspektive der Eintracht im Vergleich zur Arminia. Doch ob Finks sportlicher Reifeprozess bei neuer Umgebung, differenzierten taktischen Aufgaben und größerer Konkurrenz damit unbedingt einhergeht? "Um weiterzukommen, muss man Herausforderungen annehmen", argumentiert er. Und er sei kein Greenhorn mehr wie Matthias Langkamp (22), der nach 22 Bundesliga-Spielen Bielefeld verließ und in Wolfsburg kolossal scheiterte. "Ich habe beim VfB Stuttgart drei Jahre mit den Profis trainiert, in der Regionalliga Leistung gebracht. Das ist eine Basis." Für Bielefelds Geschäftsführer Reinhard Saftig steht fest: "Michael verbessert sich nicht zuletzt finanziell." Fink spricht von "Dankbarkeit gegenüber der Arminia" - und nutzt die erste Chance zum ablösefreien Wechsel.


    Für einen "Abzocker" hielte man ihn dennoch nur bei oberflächlicher Betrachtung. Keinen Moment zögerte Coach Thomas von Heesen, an Fink festzuhalten: "Sonst wäre ich unglaubwürdig." Gegen- über der Mannschaft, in der Fink fußballerisch wie als "grundehrlicher Typ" geschätzt wird. Von Heesens "Fairness" erkennt Fink respektvoll an. Charakterstärke lautet für ihn auch das Schlagwort rund um die Duelle gegen die Eintracht. Für die - und damit für Fink! - ging es am Samstag um einen bedeutenden Schritt Richtung Klassenerhalt. Am Dienstag steht die mutmaßliche UEFA-Cup-Qualifikation auf dem Spiel, vorausgesetzt der Gegner im DFB-Pokalfinale heißt wirklich FC Bayern. Zwiespältige Gefühle? "Im Gegenteil: Es motiviert mich, allen zu zeigen, dass ich mich bedingungslos für Bielefeld einsetze - gerade den Frankfurtern."


    Ob er nur gewinnen oder nur verlieren könne, ist natürlich eine Fangfrage. Dass Fink sie beantwortet, spricht für seine Aufrichtigkeit: "Ich gebe alles - also kann ich nur gewinnen."





    Besonders gut ist das´Ende des 2. Abschnitts

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


    My drinking team has a Rugby problem

  • Und das ist aus der FAZ


    Pokal-Halbfinale
    Der 100-Prozent-Armine ist heiß auf Frankfurt
    Von Roland Zorn, Bielefeld


    11. April 2006 Er ist noch lange nicht auf der anderen Seite angekommen, aber als freundlicher Brückenbauer versteht er sich jetzt schon. Nach getaner Arbeit, versteht sich.


    Das Bundesligaspiel zwischen Arminia Bielefeld und Eintracht Frankfurt war am Samstag kaum vorüber, da versuchte sich Michael Fink schon als Tröster seiner geschlagenen und niedergeschlagenen Frankfurter Kollegen. "Ihr steigt schon nicht ab", bedeutete der Bielefelder Mittelfeldspieler etwa dem Eintracht-Riesen Alexander Meier. Der 24 Jahre alte Schwabe wird zur neuen Saison dem Lockruf des Geldes gefolgt sein und Ostwestfalen verlassen haben, um für die nächsten drei Jahre Eintracht Frankfurt zu Diensten zu sein - ob weiter in der ersten oder fürs erste in der zweiten Liga, ist noch nicht ausgemacht.


    „Jetzt ziehen wir auch ins Pokalfinale ein”


    Bedenken, daß der frühere Kapitän der Amateure des VfB Stuttgart bei der doppelten Begegnung mit der Eintracht dieser Tage auch nur ein wenig zurückstecken würde, hat sein Bielefelder Trainer Thomas von Heesen nicht eine Sekunde gehabt. "Ich kenne Michael mittlerweile so gut", sagt der Coach des von allen Abstiegssorgen befreiten Zehnten der Bundesliga, "der gibt auf jeden Fall hundert Prozent für Arminia." Dieselbe Prozentrechnung stellt auch der Spieler selbst vor dem heutigen DFB-Pokal-Halbfinale bei der Eintracht drei Tage nach dem 1:0-Erfolg der Arminia in der Punktrunde an: "Es gibt keinen Anlaß für mich, wegen des Spiels gegen meinen kommenden Arbeitgeber auch nur fünf Prozent weniger zu bringen. Ich bin bis zum letzten Spiel Armine - und das sehr gern." FAZ.NET-Liveticker


    Sowenig Fink am Samstag den Verdacht nährte, er könnte sich womöglich bei den vorösterlichen Begegnungen mit seiner Zukunft zurücknehmen, so sicher kann sich von Heesen auch an diesem Dienstag auf eine seiner defensiven Stützen verlassen. "Jetzt ziehen wir auch ins Pokalfinale ein", hat Fink gesagt, der auf eine starke Hinrunde und eine nicht ganz so imponierende Rückrunde zurückblickt. Am Samstag deutete der emsige Partner seines schwäbischen Landsmanns Rüdiger Kauf an, daß er seine schwächere Saisonphase hinter sich habe.


    Störenfried gegnerischer Spielmacher


    Spieler wie Fink fallen in ihren Teams nur selten auf, weil sie daran gewöhnt sind, taktisch knifflige Aufgaben zu lösen und ihren offensivstarken Kollegen den Rücken frei zu halten. Der 1,84 Meter lange Fink, in der vorigen, seiner ersten Spielzeit in Bielefeld, meist nur Ersatz hinter den gesetzten Kauf und Detlev Dammeier, hat sich erst in seinem zweiten Jahr als Profi einen Namen machen können. Auch dank der vier Treffer im ersten Saisonteil, mit denen er im Winter die Torschützenliste des DSC Arminia noch anführte.


    Der Jungprofi, der den an einem Kreuzbandriß leidenden Kauf monatelang erstklassig ersetzte, verriet dabei auf Schritt und Tritt, daß er das von seinem Trainer gewünschte schnelle, laufintensive, auf Kurzpässen bis in die Spitze und viel Positionsspiel gründende Arminen-System aus dem Effeff beherrscht. "Jeder von uns", sagt Fink, ein erprobter Störenfried gegnerischer Spielmacherkreise, über Arminias Profifußballschule, "weiß, wo er hinlaufen muß, darum tut sich so gut wie jeder Gegner schwer mit uns."


    Mit Bielefeld nach Berlin


    Mittlerweile ist es fast ein Kunststück, gegen die aufeinander eingestimmte Bielefelder Viererabwehr mit drei defensiven Mittelfeldspielern davor - Fink, Kauf und der Tscheche Radim Kucera - ein Tor zu schießen. Mit bisher zehn Gegentreffern in der Rückrunde führen die im Angriff nicht gerade durchschlagskräftigen (acht Tore) Ostwestfalen diese Bundesliga-Kategorie derzeit an.


    Michael Fink wäre glücklich, nach zwei Lehrjahren in Bielefeld mit einer "Superausbildung", wie er sagt, seinen ersten Karrierehöhepunkt Berlin zu erreichen. "Ich bin", sagt der künftige Eintracht-Profi, "ganz heiß auf Frankfurt. Aber am Dienstag nur deshalb, weil ich dort die Reise nach Berlin gewinnen will. Ans Ziel Pokalfinale - es wäre eine Premiere für Arminia Bielefeld - kommst du später vielleicht nie mehr."


    Text: F.A.Z., 11.04.2006, Nr. 86 / Seite 35[Blockierte Grafik: http://www.faz.net/m/%7B2DE734BD-121B-4B61-BF6D-76E000444B35%7Dfile2.jpg]

    Italien- wir kommen!

    Einmal editiert, zuletzt von siese ()

  • der gute herr fink, ist schon weit nach unten gerutscht. und da soll er ja auch bald wieder hin. was meint ihr, konnte er seiner ankündigung "bis zum schluß alles zu geben" gerecht werden oder nicht ? ich finde er hat nach seiner entscheidung merklich nachgelassen und würde mich freuen, wenn er am samstag nicht mehr spielen würde.

    oemmes


    "Am Ende wirkte alles wie eine Demonstration der Tradition gegen die moderne Fußballindustrie. Als wollten die Fans eines alten Bundesligastandorts den modernen Parvenüs aus den Retortenklubs zeigen wie sich echte Stimmung anhört."

    (BZ am 30.04.2015 nach dem Pokalhalbfinale gegen Wolfsburg)

  • konnte er einigermassen. dass er schwächer war als in der hinrunde ist in der ersten bundesligasaison wohl eher normal. dass er nicht gekämpft hätte hab ich so nicht gesehen. ich hoffe mal er kostet frankfurt richtig fett kohle und spielt dafuer dann so wie bei uns in der 2. saisonhälfte.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


  • Ich denke er hat in der Hinrunde einfach über seinen Möglichkeiten gespielt. Dazu kommt der allgemeine Leistungsabfall der gesamten Manschaft mit nur wenigen Ausnahmen.
    Also ich werde ihn morgen ordentlich verabschieden.
    Wenn er woanders mehr Geld verdienen möchte ok dann geht er eben.
    Er hat sich ja im nachhinein weder wie Skela ("die tollen Lauternfans") oder so wie Buckley verhalten, der ja lange seine Alibibekentnisse abgegeben hat.
    Aber ich denke immer mehr, dass er sich in Frankfurt auf der Bank wiederfindet. Nicht weil ichs ihm wünsche sondern weil die auf seinen Positionen schon starke Leute haben.

  • Ich hoffe jedenfalls, dass er morgen endlich mal draussen bleibt und wir stattdessen mal den Vacec sehen. Ausserdem sind wir den Frankfurtern noch was schuldig wegen den Remis gegen Lautern. Die sollen dann wenigstens einen unverletzten Fink bekommen.

  • Also neben der Personalie Danneberg war das einzig weitere Positive heute die Verabschiedung von Michael Fink.
    Ich habe überhaupt keine Pfiffe gehört.
    Anständiger Applaus - den er auch verdient hat, weil er sicherlich keinen geringen Anteil am diesjährigem Klassenerhalt hat.
    Ich glaube, dass ihn dieses Verhalten der Zuschauer selbst ein bischen überrascht hat. Schließlich kennt er es aus dem letzten Jahr auch anderes. Also auch hier nochmal viel Glück :hi: Ich werde ihn in guter Erinnerung behalten, weil er bis jetzt -auch heute wieder- alles für Arminia gegeben hat.

  • http://www.kicker.de/fussball/…tartseite/artikel/353299/


    Bei uns wäre er jetzt wahrscheinlich Sportinvalide, so wie das bei Arminia gerade ausschaut. ;)


    Also werde wir Fink bei Frankfurt wohl nur auf der Bank sehen, wenn überhaupt. In einem Jahr beisst der sich in den Arsch, dass er nicht hier geblieben ist.

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Zitat

    Original von Spitze der Nahrungskette
    Also werde wir Fink bei Frankfurt wohl nur auf der Bank sehen, wenn überhaupt. In einem Jahr beisst der sich in den Arsch, dass er nicht hier geblieben ist.


    Glaube ich eigentlich nicht. In Frankfurt hat er schon ganz gute Karten auf einen Stammplatz, zumindest bis Jones wieder richtig in Tritt kommt. Normalerweise müsste er in drei bis vier Wochen mit Manschette oder Spezialschuh wieder spielen können. Mal schaun.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Habe irgendwas von 6 Wochen Pause gehört. Tut mir für ihn persönlich leid aber für Frankfurt ist das bedingt durch deren derzeitige Personalsituation schon ne Schwächung.

  • Zitat

    Original von Richie
    Fink ist in Frankfurt übrigens nach seiner Verletzung Stammspieler und bringt ordentliche Leistungen. Einde 3 und eine 4 in der Liga. Im UEFA-Cup hat er in beiden Spielen eine 2,5 bekommen und wurde gegen den HSV geschont. Aber er scheint dort seinen Weg zu machen.


    Das stimmt, allerdings fällt Kapitän Jones auch noch eine längere Zeit auf dieser Position aus. Wenn der wiederkommt bin ich gespannt wie er sich macht.

  • Zitat

    Original von Gonzalez


    Das stimmt, allerdings fällt Kapitän Jones auch noch eine längere Zeit auf dieser Position aus. Wenn der wiederkommt bin ich gespannt wie er sich macht.


    Ich denke, wenn Frankfurt weiter mit zwei sechsern spielt, hat er gute Karten. Jones ist mehr der Spielgestalter aus der Tiefe, Fink der Abräumer. Soll noch andere Vereine geben, die mit so einer Konstellation spielen :D. Die beiden könnten sich gut ergänzen.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Zitat

    Original von King Kneib
    Michael Fink vor dem Duell mit uns im Interview bei eintracht.de Schon interessant: er findet bei Eintracht alles professioneller. Pffft...


    http://www.eintracht.de/aktuelles/presse/details/19921/


    Die Geschichte mit der Vertragsverlängerung von von Heesen zeigt doch, dass zumindest teilweise noch was fehlt zu professionellen Verhalt seitens der Vereinsführung. Außerdem kann er das sicherlich besser beurteilen als wir. An sich hat er ja nichts Böses im Interview von sich gegeben. Man merkt ja noch eine gewisse Verbundenheit mit dem Verein.

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