Ex-Trainer Frank Kramer

  • Jau, und das setze jetzt mal in Relation zu gerade geflüchteten Ukrainern, die um ihre Familie, ihr zu Hause, ihr Leben bangen. Oder zu den vielen Unternehmern, die aufgrund des Corona Irrsinns ihre gesamte Existenz verloren haben. Dann dürftest Du ganz schnell sehen, was wichtig ist im Leben und auf welcher Ebene sich ein ausgesorgt habender Millionär wie Klos da bewegt hat. Da geht es um Luxusprobleme, ob man nächste Saison 1. oder 2. Liga spielt. Aber wie Du schon sagst - jedem seine persönliche Weltanschauung.

  • Jau, und das setze jetzt mal in Relation zu gerade geflüchteten Ukrainern, die um ihre Familie, ihr zu Hause, ihr Leben bangen. Oder zu den vielen Unternehmern, die aufgrund des Corona Irrsinns ihre gesamte Existenz verloren haben. Dann dürftest Du ganz schnell sehen, was wichtig ist im Leben und auf welcher Ebene sich ein ausgesorgt habender Millionär wie Klos da bewegt hat. Da geht es um Luxusprobleme, ob man nächste Saison 1. oder 2. Liga spielt. Aber wie Du schon sagst - jedem seine persönliche Weltanschauung.


    Also diese globale Verallgemeinerung ist doch nicht zielführend. Wenn ich im Job in Verhandlungen sitze und es geht um das Geld oder die Arbeitsbedingungen einzelner oder mehrerer Personen, dann verspüre ich auch Druck. Oder darf ich das dann nicht mehr, weil in der Ukraine Krieg herrscht und es global gesehen trivial ist, ob du im Monat Summe X oder Summe Y verdienst?
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    Natürlich verspürt ein Profi Druck. Da geht es ja nicht nur um Klos, der am Ende der Karriere steht. Es geht auch um junge Menschen am Anfang, wie Krüger, Serra, und Co. Für die geht es um persönliche Entwicklung, um die eigene Existenz, denn Erfolg entscheidet darüber, ob der Karriereweg in der Bundesliga weitergeht und eine sorgenfreie Zukunft ermöglicht, oder ob der weg ggfs. über die zweite in die dritte Liga führt. Für die persönliche Zukunft ist das alles andere als ein Luxuspropblem. Dazu kommt ja (hoffentlich) noch der eigene, sportliche Ehrgeiz!


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    Ich denke, dass man den persönlichen Druck gar nicht relativieren kann. Was man relativieren kann, so wie du es oben auch machst, sind die Auswirkungen im Verhältnis zu anderen Begebenheiten.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.


  • Also diese globale Verallgemeinerung ist doch nicht zielführend. Wenn ich im Job in Verhandlungen sitze und es geht um das Geld oder die Arbeitsbedingungen einzelner oder mehrerer Personen, dann verspüre ich auch Druck. Oder darf ich das dann nicht mehr, weil in der Ukraine Krieg herrscht und es global gesehen trivial ist, ob du im Monat Summe X oder Summe Y verdienst?
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    Natürlich verspürt ein Profi Druck. Da geht es ja nicht nur um Klos, der am Ende der Karriere steht. Es geht auch um junge Menschen am Anfang, wie Krüger, Serra, und Co. Für die geht es um persönliche Entwicklung, um die eigene Existenz, denn Erfolg entscheidet darüber, ob der Karriereweg in der Bundesliga weitergeht und eine sorgenfreie Zukunft ermöglicht, oder ob der weg ggfs. über die zweite in die dritte Liga führt. Für die persönliche Zukunft ist das alles andere als ein Luxuspropblem. Dazu kommt ja (hoffentlich) noch der eigene, sportliche Ehrgeiz!


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    Ich denke, dass man den persönlichen Druck gar nicht relativieren kann. Was man relativieren kann, so wie du es oben auch machst, sind die Auswirkungen im Verhältnis zu anderen Begebenheiten.

    Natürlich hat jeder seinen persönlichen Druck und das wird auch so bleiben. Ich habe das aber mal in Relation gesetzt, um zu beschreiben, dass Druck in den allermeisten Situationen aushaltbar oder und normal ist. Ein Profi zerbricht doch nicht daran, wenn er ein Spiel nicht gewinnt oder absteigt. Ein Profi kann auch mit einer besonderen Situation, wie einem extrem wichtigen Spiel wie heute, umgehen, wenn ein Umfeld fordert, dass es gewonnen werden muss. Du kommst ja mit dem Druck in Deinem Job auch klar, wie die meisten von uns. Wie gesagt, krankheitsbedingte Fälle wie Enke oder Deisler natürlich ausgenommen.


    Druck gehört dazu und heute wird Druck im vollen Stadion erzeugt, damit müssen und werden alle klarkommen. Trotzdem schadet ein Blick auf die wirklich wichtigen Lebenssituationen idR nicht, um das Gefühl für sich selber zu relativieren.

  • Die Entscheidung für den Nachwuchsfachmann und ausgebildeten Pädagogen Kramer wurde bewusst getroffen. Insofern denke und erwarte ich, dass er insbesondere für die Spieler um die 20 eine passende Ansprache hat und den Mittelweg zwischen Lockerheit und notwendiger Anspannung kennt. Der Verein hat mit seinem Treuebekenntnis zu ihm ein Übriges getan. Die Spieler wissen, dass es auf der Trainerposition Konstanz gibt und auch bei einer Niederlage morgen kein Magath, Middendorp oder Funkel durch die Kabinentür kommt. Wenn es trotzdem mit Boardmitteln nicht gelingt die Spieler mental richtig einzustellen gibt es immer noch externe Hilfen, die wir uns sicherlich inzwischen auch leisten können. Dazu dürfte der Druck von außen hier sehr gering sein, ich glaube noch ruhiger lässt es sich nur in Fürth, Hoffenheim, vielleicht noch Bochum arbeiten.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Ja, laufen und arbeiten. Auf 0:0 spielen. Frontzeck reloaded. Aber leider liegen wir hinten... Verdammt. Das war es dann wohl.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Schade dass er nicht von alleine geht. Wir haben es wieder Mal nicht geschafft aus der Länderspielpause irgendwelche Verbesserungen mitzunehmen. Weder haben wir Offensiv mehr Durchschlagskraft, noch sind die Standarts verbessert. Mit den lächerlichen wechseln fange ich gar nicht erst an. Für mich gefühlt noch schlimmer als Frontzeck. Hat hier nichts zu suchen. Vielleicht als Nachwuchskoordinator zu gebrauche, aber als Trainer? Nein.

    Schon als ich ein Junge war, war ich mir darüber klar - wenn ich groß bin will ich ein Armine sein.

  • Leider hinkt der Frontzeck-Vergleich nicht mehr! Mutlos, bieder, bitte nicht verlieren. Gewonnen wird so nix! Als Ķrönung male ich mir so langsam die Relegation gg. Darmstadt aus...
    Am Ende bleibt hoffentlich nicht: wir hätten es packen können, also: hätte, hätte, Fahrradkette.

    Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein!


    Bonjour tristesse!

  • Er hat es wirklich geschafft die Mannschaft kontinuierlich zu verschlechtern, absoluter Anti Fußball der nicht in die erste Liga gehört. Das war wirklich Fußball zum Abgewöhnen heute und ein ganz glückliches eins zu eins Stuttgart war h
    Haushoch überlegen ich bin maximal enttäuscht und sollen wir in der ersten Liga nichts verloren aber sowas von überhaupt nichts!

    Switch Mitch!!!!


    Samstag, 14. Oktober 1978, 15:30 Uhr, Bielefelder Alm, Bielefeld, Deutschland



  • Jean Luc Picard versucht ja grad in der Serie auf Amazon, Staffel2 die Zeitlinie zu retten.


    Hoffentlich scheitert er und dreht so die Erdenuhr zurück.
    Aber andererseits lebt FK ja eh auf einem ihm eigenen anderen Planeten. Vllt. kann Picard ihn ja dennoch von uns hinwegbeamen...... Ansonsten könnte die Borgkönigin ihn auch assimilieren.....
    Dann wäre sie mir direkt sympathischer. :saufen:

  • Uns fehlt wie schon letzte Saison die Qualität im Sturm. Heute auch wieder zu sehen. Am Ende zählen die Tore, bzw. dass nicht mehr als 11 Spieler auf dem Platz sind.

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