Ex-Trainer Frank Kramer

Zitat von Fonzie

Gute Frage, warum Kramer so stark gebasht wird. Die Antwort heißt für mich Uwe Neuhaus. Der war extrem populär und in Liga 2 richtig schwer erfolgreich mit gutem Fußball. Das war eine schwer umstrittene Trainer-Entlassung, wobei im Rückblick ziemlich viel verklärt wird. Da lief am Ende gar nichts mehr zusammen. Und der Fußball war ziemlich übel, kein Torschuss gegen Leverkusen etc. Egal. Kramer trägt die Last der Beliebtheit von Neuhaus mit sich. Und wenn dann kein Erfolg kommt, wird man so schwer gebasht. Dass man Kramer nicht dankbar für den Klassenerhalt ist, finde ich wenigstens ziemlich undankbar. Eine Aufarbeitung der bald endenden Ära Kramer sollte da differenziert urteilen.

Das stimmt, Kramer hatte von Anfang an einen schweren Stand. Aber auch UN folgte auf einen starken Vorgänger, den sehr beliebten Saibene, gegen dessen Entlassung viele Fans waren. Uwe aber hat es geschafft, sich trotz seiner Macken (Kettenraucher, schlechter interner Kommunikator, Privilegien für Fabi) ein Standing aufzubauen.

Zitat von Anno1905

. Wenn mal einer das Schiff verlässt - geschenkt, aber die halbe Mannschaft?

Noch eins, was am Wort "Umbruch" verstehst du nicht?

Zitat von athur

Ach, nach gut einem Jahr gilt das Konzept schon als gescheitert, nur weil man nicht im gesicherten Mittelfeld steht... Ein Jahr, in dem du nicht alles neu machen kannst, sondern das ein Kompromiss des Umbruchs ist. Einige Spieler sind, und das ist normal so, noch gar nicht richtig in der Liga angekommen, von Leistungsstabilität mal gar nicht zu sprechen. Da reicht ein früher Rückstand, und es sind nicht mehr alle voll dabei.
Man hat uns versprochen, man wird mit seinen Mitteln, die man zu Verfügung hat, alles versuchen, die Klasse zu halten. Und das seh ich zumindest auch so erfüllt... Mehr ist halt noch nicht drin... Trainerwechsel? Eventuell hilfts, aber um nächste Saison noch krasser an der Wand zu stehen als Fürth?
Ach, wenn man die Klasse gehalten hat, könnte man ja Spieler kaufen, die Erfahrung und Stärke haben, Arminia im Mittelfeld zu etablieren...machen alle anderen ja auch! Wer das denkt, der hat seit anderthalb Jahren, ach was, seit 11 Jahren aber auch gar nichts kapiert.

Ich sehe keinen Sinn drin, was zu ändern, außer man lernt dazu. Kramer scheint im Team gut anzuzkommen, ist sogar ein Faktor um Talente zu gewinnen. Er scheint auch unter Kollegen ein sehr gutes Standing zu haben und sehr gut akzeptiert zu sein, da braucht es kein Gehampel auf PK's. Oder ist es so wichtig, "Käsebrötchengeschichten" zu lesen?
Als sei es ein Wettbewerb, die unterhaltsamste PK abzuliefern. Ist es aber nicht, auch mit Witzen steht der gleiche Mist in der Journaille... Meinetwegen können die auch Faltblätter mit Infos austeilen...

Ich weiß wirklich nicht, welche Identifikationprobleme nun mache haben? Wir sind Arminia, Nackenschläge erduldend, Schicksalserprobt, aber stur, kämpferisch und hartnäckig... und wir kommen immer stärker wieder.

Das sehe ich ganz ähnlich wie du. Ich bin auch kein Fan von Kramer, muss aber eben auch nicht jede Gelegenheit nutzen, um zu wettern, wie schlecht er es denn mache. Auch aus dem ganz einfachen Grund, dass ich gar nicht weiß wie gut oder schlecht er es angeblich macht oder wie gut oder schlecht die Mannschaft wäre, wenn man denn "einfach die Fehlbesetzung auf der Trainerbank" korrigieren würde. Wenn man sieht, WIE heillos überfordert die Mannschaft teilweise ist, kann man schon zu dem Schluss kommen, dass es einfach nicht reicht. Es ist eben immer die Frage von welcher Seite aus man es betrachtet.

Man könnte sagen: "Die Jungs haben doch gezeigt, was sie können" - Das wäre Herangehensweise, die impliziert, dass die Mannschaft gut genug wäre, es aber einfach nicht zeigt, aus welchen Gründen auch immer.

Andererseits könnte man auch sagen: "Ohne das kurze Zwischenhoch um den Jahreswechsel wären wir schon längt weg", was dann wiederum bedeuten würde, dass man mal eine Hochphase hatte, in der alles klappte, aber bei kleinen Rückschlägen wieder auseinander fällt, weil im Endeffekt die Qualität nicht ausreicht.

Man stellt sich das in meinen Augen auch zu einfach vor, eine Mannschaft zu entwickeln, die a) Erfolg und b) Identifikation verspricht, da Vereinen wie uns im Moment des sportlichen Erfolgs sofort die besten 3-4 abspringen. Jahr für Jahr. Das heißt ja im Grunde genommen auch, dass wir entweder nur mit 29 jährigen Haudegen spielen, die dann aber zu teuer oder zu schlecht sind oder mit Spielern, die im Erfolgsfall schnell wieder das Weite suchen. Teams wie wir können also in der Bundesliga gar keinen etablierten Stamm oder einen Haufen Identifikationsfiguren sammeln. Entweder man steigt ab, weil man sich die Treue durch fehlendes Potential erkauft hat oder man versucht es eben so wie wir das aktuell versuchen. So hat man am Ende immerhin noch Spieler, die ihre Karriere nicht in der 2. Liga ausklingen lassen wollen, sondern eben noch diesen einen Schritt weiter gehen wollen. Ob mit Arminia oder ohne, wenn es mit einem Wiederaufstieg nicht klappt.

Daher sehe ich auch die Gefahr einer kompletten Entfremdung, selbst bei Abstieg nicht so groß. Im Gegenteil. Rückschläge, gefolgt von
gemeinsamen Erfolgserlebnissen, lassen einen Verein noch einmal zusammenkommen und so entwickeln sich eben neue Identifikationsfiguren. Natürlich wird niemals jemand ein Fabian Klos, aber Fluktuation gab es schon immer bei uns und wird es auch weiterhin immer geben.

Auch wenn man noch so sehr die "alten Zeiten" in der 3. Liga oder am Anfang in der 2. Liga verklären mag, sprechen wir da dann trotzdem von Spielern, die im Laufe der Zeit ein besseres Angebot angenommen haben oder schlichtweg für nicht mehr gut genug befunden wurden und das in den allermeisten Fällen auch zurecht.

Zitat von TheDude

Immer diese Geschichte von höherer Qualität, ich habe diese Saison an keiner Stelle höhere Qualität sehen können, im Gegenteil man hat einen krassen Umbruch vollzogen und eine absolut intakte Truppe zerrissen und gewachsene Hierarchien zerstört. Das soll zwar nicht heißen, dass der Trainer an der aktuellen Entwicklung unschuldig ist, sondern er ist vielmehr wie die Truppe auch eher in den Flop 3 der Buli.

Das deckt sich auch zu 100% mit meiner Wahrnehmung. Vor zwei Jahren ein intaktes Team, mit klaren Strukturen und Hierarchie. Jetzt nur noch ein Trümmerhaufen ohne jegliche Struktur und ohne einen Leader

Willst du dir den Tag versauen? Fußball unter Kramer schauen!... Einfach mal ins Forum schauen!
Denn dümmer geht's ümmer..., OK, kassiert...

Zitat von athur

Daß die Jungs nicht nur "aus dem Grund zusammen spielen, weil ihnen dort versprochen wird, "den nächsten Schritt" machen zu können", sondern sich auch mit dem Verein identifizieren, liegt an uns Fans. Wenn hier nur über Einkaufs- und Verkaufspreise spekuliert wird, sagt das doch schon manches aus...

Suhlt euch nur weiter in eurer pomadigen, selbstbemitleidenden Anspruchsphantasie...

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Als Fan habe ich sicher kein Interesse daran, mit Spielern einen Reibach zu machen. Als Fan möchte ich eine Mannschaft sehen, die sich zerreisst und mit der ich mich identifizieren kann. Arabi hat vor der Saison deutlich gesagt, dass Spieler gekauft werden, um sie wieder teurer zu verkaufen. Mit so einer Aussage, gibst Du den Spielern ja schon einen Freifahrtschein, sich zurückzulehnen, sobald dann andere Angebote rein flattern. Wimmer hat das ja schon deutlich bewiesen. Erwarten würde ich stattdessen, dass Transfers so begründet werden, weil man mit dem Spieler etwas aufbauen will etc.

Ich habe keine wilde Anspruchsphantasie. Ich will einfach nur eine Mannschaft sehen, die als Mannschaft zusammen spielt und Woche für Woche beweist, dass sie alles rein legt um gemeinsam etwas zu erreichen. Wenn das schon zu anspruchsvoll oder zu "romantisch" ist, von einem Mannschaftssport zu erwarten, dass er entsprechend so funktioniert und gelebt wird, dann weiß ich es auch nicht mehr.

Wenn dieses tolle Konzept vorsieht, jedes Jahr neue Spieler zu kaufen, die dann wieder nach der Saison für hohe Erträge verkauft werden, bevorzuge ich ganz klar den sportlichen Misserfolg und verfolge die Arminia lieber in Liga 2-4, wo diese Gesetze in der Form so vielleicht noch nicht gelten. Wenn das der "Preis" für die 1. Liga ist, will ich sie jedenfalls nicht und dann ist für mich der Zeitpunkt gekommen, mich endgültig vom Profifussball abzuwenden. Ich möchte zumindest die Perspektive haben, eine solche Mannschaft sehen zu können, wie die Aufstiegstruppe 2020. Wenn ich nur 11 austauschbaren Entertainern zujubeln soll, die für ihre eigene Karriere vorspielen, schaue ich mir in der Zeit lieber einen Film an.

Zitat von athur

Noch eins, was am Wort "Umbruch" verstehst du nicht?

Was mich stört, ist dass man eine Situation zulässt in der die halbe Mannschaft auf dem Absprung ist weil die Verträge auslaufen (Castro, Klos, Ortega, Brunner, Nilsson, Kunze, Pieper, Andrade) und zusätzlich durch Aussagen wie oben zitiert noch den "Perspektivspielern" (Wimmer, Hack, Serra, Okugawa, Krüger, Ramos etc.) in Aussicht stellt, den Verein nach der Saison gegen ein besseres Angebot verlassen zu dürfen, wenn die Ablöse passt. Das hat für mich nichts mit einem Umbruch zu tun, wo ich etwas aufbauen will. Es sieht eher nach Auflösungerscheinungen aus.

Wünschen würde ich mir stattdessen so etwas wie eine Vision, welche Mannschaft man in welchem Zeitraum aufbauen will und wer die Säulen dafür sein sollen.

Zitat von athur

Willst du dir den Tag versauen? Fußball unter Kramer schauen!... Einfach mal ins Forum schauen!
Denn dümmer geht's ümmer..., OK, kassiert...

Ach du, das ist meine Meinung, wenn das Deine ist ich akzeptiere die. Alles gut deshalb werde ich meine Signatur nicht ändern und mir auch keine weiteren grauen Haare wachsen lassen.

Fakt ist, seit Wochen haben wir klar erkennbar taktische als auch kämpferische Defizite gegenüber den anderen Abstiegskontrahenten. Dies liegt allein im Verantwortungsbereich des Trainerteams. Da muss Kritik schon erlaubt sein.
Und wenn man vom Spielermaterial gegenüber den Kontrahenten unterlegen ist, um so mehr ist eine aggressivere/kämpferische Zweikampfführung notwendig.
Dies ist jedoch das, was den meistens Fans in dieser Saison fehlt.
Bin Samstag in Müngersdorf und hoffe, dass ich eine kämpferische Arminia sehe, die etwas mitnehmen will.

Zitat von AHRmine

Fakt ist, seit Wochen haben wir klar erkennbar taktische als auch kämpferische Defizite gegenüber den anderen Abstiegskontrahenten. Dies liegt allein im Verantwortungsbereich des Trainerteams. Da muss Kritik schon erlaubt sein.
Und wenn man vom Spielermaterial gegenüber den Kontrahenten unterlegen ist, um so mehr ist eine aggressivere/kämpferische Zweikampfführung notwendig.
Dies ist jedoch das, was den meistens Fans in dieser Saison fehlt.
Bin Samstag in Müngersdorf und hoffe, dass ich eine kämpferische Arminia sehe, die etwas mitnehmen will.

So nämlich! Die Verantwortlichen selbst waren es, die in dieser Saison wiederholt Basics von der Mannschaft einfordern mussten, u.a. jetzt in der sensiblen Endphase. Welcher Neuzugang dann einen Fehlpass spielt oder übers Tor holzt ist doch nicht entscheidend. Auch nicht welcher Spieler mit Anfang 20 noch Zeit zur Eingewöhnung braucht. Man erklärt sich selber zum David unter den ganzen Bundesliga Goliaths, aber muss nach dem 29. Spieltag die richtige Einstellung einfordern. Das passt für mich nicht zusammen.

Zitat von athur

Das hat nix mit bedingungslos und so'nem Stuss zu tun, sondern damit, daß Manches halt seine Zeit braucht. Klar kann die Mannschaft, wenn alles passt, locker die Klasse halten - Vestenbergsreuth hat auch mal Bayern bezwungen - aber noch klarer kann sie es halt nicht.
Daß die Jungs nicht nur "aus dem Grund zusammen spielen, weil ihnen dort versprochen wird, "den nächsten Schritt" machen zu können", sondern sich auch mit dem Verein identifizieren, liegt an uns Fans. Wenn hier nur über Einkaufs- und Verkaufspreise spekuliert wird, sagt das doch schon manches aus...

Eigentlich ist das hier zu lächerlich, sich die Mühe zum Schreiben zu machen, aber mich nervt einfach die Aussendarstellung der Fans. Ist mir echt peinlich, ich gehör da nicht zu - und tue dies hiermit kund.

Suhlt euch nur weiter in eurer pomadigen, selbstbemitleidenden Anspruchsphantasie...

Ich danke dir dennoch für deine Mühe diese beiden Beiträge zu schreiben. Sie sprechen mir voll aus dem Herzen, vielen Dank!!!

Zitat von Lothar

So nämlich! Die Verantwortlichen selbst waren es, die in dieser Saison wiederholt Basics von der Mannschaft einfordern mussten, u.a. jetzt in der sensiblen Endphase. Welcher Neuzugang dann einen Fehlpass spielt oder übers Tor holzt ist doch nicht entscheidend. Auch nicht welcher Spieler mit Anfang 20 noch Zeit zur Eingewöhnung braucht. Man erklärt sich selber zum David unter den ganzen Bundesliga Goliaths, aber muss nach dem 29. Spieltag die richtige Einstellung einfordern. Das passt für mich nicht zusammen.

Das zeigt ganz klar ein Vakuum an Führung. 1.) von der Trainerbank. Und 2.) von den Führungsspielern. Ich wenigstens komme an der Einsicht nicht vorbei, dass es nicht nur an Kramer liegt. Sondern auch an den erfahrenen Spielern. Und dafür ebenfalls einfach Kramer die Schuld zu geben, ist mir zu eindimensional in der Ursachenzuschreibung. Die Gruppendynamik funktioniert nicht, zu der auch Selbstreinigungskräfte wie wechselseitige Kritik gehören würden. Und das kann eigentlich nicht nur an der Mannschaftsführung durch den Trainer liegen.

Talente, Jungspunde, und Spieler, die allenfalls 3. oder 2. Liga Qualität haben, lernen nichts vom Trainerteam.
Klar sind da letztendlich auch andere Schuld.
Kramer, Arabi, Rejek raus.
In den Talentschmieden der Jugendmannschaften herumsuchen und ein paar Talente über Nacht auf dem Papier zur 2. Liga Qualität verhelfen, können andere Sportdirektoren auch.

Zitat von AHRmine

Fakt ist, seit Wochen haben wir klar erkennbar taktische als auch kämpferische Defizite gegenüber den anderen Abstiegskontrahenten. Dies liegt allein im Verantwortungsbereich des Trainerteams. Da muss Kritik schon erlaubt sein.
Und wenn man vom Spielermaterial gegenüber den Kontrahenten unterlegen ist, um so mehr ist eine aggressivere/kämpferische Zweikampfführung notwendig.
Dies ist jedoch das, was den meistens Fans in dieser Saison fehlt.
Bin Samstag in Müngersdorf und hoffe, dass ich eine kämpferische Arminia sehe, die etwas mitnehmen will.

Kämpferische Defizite liegen allein im Verantwortungsbereich des Trainerteams? Meiner Meinung ist das nicht so.

Und wenn, wie in einigen Fällen geschehen, einTeil der Mannschaft beim Verteidigen nicht mit dem Rest der Truppe verschiebt und man darum nicht kompakt genug in der Abwehr steht, ist das mit Sicherheit keine taktische Vorgabe des Trainerteams.

Man könnte aber nach der großen Anzahl an schlechten Spielen versuchen etwas zu ändern, sei es kämpferisch oder taktisch.
Wenn diese Vorgaben nicht eingehalten werden scheint aber etwas im Argen zu liegen zwischen Trainerteam und Mannschaft. Der Trainer ist verantwortlich die Mannschaft in die Spur zu bekommen.
Ist Aufgabe jeder Führungskraft.

Wenn ich sehe, welche Gefahr Freiburg auch gerade in Hamburg durch Standards erzeugt, kapiere ich nicht, warum Kramer und Co. nichts, aber auch gar nichts in diesem Punkt hinkriegen!

Zitat von Mussja

Wenn ich sehe, welche Gefahr Freiburg auch gerade in Hamburg durch Standards erzeugt, kapiere ich nicht, warum Kramer und Co. nichts, aber auch gar nichts in diesem Punkt hinkriegen!

Weil wir niemanden in der Mannschaft haben, der eine ordentliche Flanke schlagen kann! Ich bin wirklich froh, dass ich in diesem Thread inzwischen auch ein paar differenzierte Beiträge lese, die nicht nur Kramer-Bashing beinhalten. Der Kader ist einfach nicht ausbalanciert und falsch aufgestellt. Wir haben keinerlei etablierte Führungsachse auf dem Platz, weil die dafür auserkorenen Spieler nicht regelmäßig und 90 min spielen (Klos), lange erkrankt waren (Prietl), nicht auf dem Platz sind (Oertega) oder nicht die Rolle ausfüllen (Pieper & Castro).

Viele unserer Jungspunde haben ihr Können mal aufblitzen lassen, spielen aber nicht konstant. Unsere Standards sind eine Katastrophe, aber wir haben auch niemanden, der sie schlagen kann.Kämpfen ja, sollte man mehr erkennen, aber wer geht voran? Dazu noch die psychologische Komponente, wo gerade die jungen Spieler einfach keine Erfahrung mit solchen Drucksituationen haben.

Wie gesagt, Krämer hat auch einige Fehler gemacht und ja, man hätte über einen Rauswurf nachdenken sollen, aber ich glaube, dass der Neue macht aus dem Kader auch keine Wundertruppe.

Bitte dabei zu bedenken das die Spieler doch auch wegen Kramer bzw in Absprache mit ihm geholt wurden oder sehe ich das falsch und wenn man es zum Ende der Saison nicht hinbekommt Ecken und Freistöße hinzubekommen und dadurch Gefahr zu erzeugen ist das einfach nur peinlich

Also ein Schöpf schießt Freistöße für Österreich und Castro früher für Dortmund in der CL.

Dass wir keinen haben der das kann, gleiche ich nicht

Wie schonmal erläutert, liegt das gleichermaßen am Schützen wie am Abnehmer. Wenn nichtmal die Hälfte der Bälle gefährlich vors Tor kommt, geht irgendwann auch keiner mehr hin. Überhaupt ist Klos hier der einzige, der sich regelmäßig reinschmeißt, um die Brücke zum Trainerthread zu schlagen. Schaltet man Fabi aus, hat man als gegnerische Mannschaft keinerlei Gefahr mehr zu befürchten. Man erinnere sich an die zaghaften Versuche von Okugawa und Pieper beim Bayern Spiel. Da fällt ihnen unerwartet mal ein Ball vor die Füße, dann ist niemand vorbereitet, ihn reinzumachen.
Ich bin überzeugt, dass das trainierbar ist. Jede Trainingseinheit eine Stunde Extraschicht, bis die Abläufe irgendwann einmal sitzen. Aber 30 Spiele lang kein Tor scheint da nicht zu reichen.

Ich habe da etwas gehört, ich glaube das war es mit Kramer...