Ex-Geschäftsführer (Sport) Samir Arabi

  • Wäre illusorisch zu glauben dass SA nicht in naher Zukunft woanders eine Chance bekommt. Das heisst aber nicht das dann hier Untergangsszenarien losgetreten werden müssen. Ich sehe in sowas auich immer Chancen zur Verbesserung, genau wie bei den zu erwartenden Abgängen im Kader.

    Schon als ich ein Junge war, war ich mir darüber klar - wenn ich groß bin will ich ein Armine sein.

  • Der DSC ist größer als jeder Manager oder Geschäftsführer, das hat die Vergangenheit nun eindeutig aufgezeigt. Es wird auch eine Arminia nach Arabi geben, so wie es eine nach Lamm oder Kentsch gab. Ich würde mich freuen wenn dieser Zustand früher als später eintreten würde, aber um auf das Aktuelle oben weiter zu kommen: ich glaub nicht dran. Der geht nicht nach Gladbach, denn da laufen zu viele Leute mit Ahnung vom Fussball herum.


    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. In diesem Fall ist das aber sehr wohl so, lieber SWB Zecke.


    Arminia hat nicht etwa TROTZ des Abgangs Lamms und Kentschs überlebt, sondern WEIL diese irgendwann das Weite suchen mussten.


    Nach anschließendem, jahrelangem mühseligen Dahinsiechen, welches auch nur dank des Engagements etlicher ehrenwerter Akteure (inkl. Arabi) gelang, war es letztendlich Rejek, der zunächst brutale Transparenz schaffte und es anschließend verstand eine Wiedergeburt unseres Vereins zu organisieren.


    Also, wer das nicht erkennt und zu würdigen weiß… .


    Ein weiteres großes Manko war in jener unglückseligen Zeit das Fehlen eines kompetenten und wirksamen Kontrollorgans. Letztendlich mussten die Missstände zu einem großen Teil von außerhalb angegangen werden (als Stichwort und EIN Beispiel seien die ‚kritischen Arminen' erwähnt).


    Auch hier dürften wir mittlerweile über Entsandte des Bündnisses ungleich besser aufgestellt sein.


    Abschließend, noch einmal konkret zu Arabi. Meiner Meinung nach wird der noch lange nicht gehen. Wo sonst gibt es auf Jahre hinaus ein derart spannendes und dankbares Arbeitsfeld wie bei uns. Und dann auch noch Gladbach als Alternative. Mit einem König(s) auf dem Thron (nomen est omen), einer bisherigen Nummer zwei, die de facto alle Fäden des zu besetzenden Jobs in den Händen hält, mit einen Bonhof, der sich als edler Statesman ebenfalls jedwede Einmischung vorbehält, etc, etc.. Wie sollte das gut gehen?



    Nee, der Sami ist doch nicht blöd. Und das ist, aus meiner bescheidenen Sicht, auch gut so. Für ihn und für uns.

  • Der Samir weis letztendlich was er an der Arminia hat - er hat hier eine Menge bewegt und uns dahin gebracht wo wir jetzt sind.


    Er ist mehr Ostwestfale als mancher von uns, stoisch, also STUR nicht besonders redsam wenn es sein muss und strebsam, also HARTNÄCKIG. Er hat seine Vorstellungen und lässt sich davon nicht abbringen, also KÄMPFERISCH.


    Er ist für mich ein Spiegelbild der Arminia, und das weis er auch.


    Und er ist intelligent genug zu wissen das er hier ewig bleiben kann, was nutzt ihm da ein Vertrag bei BMG zum Beispiel wo er nach einem oder zwei nicht so gelungenen Saisons auch wieder gehen kann.


    Der richtige Mann an der richtigen Stelle.


    Kein Stück dünnhäutig- sonst wäre er schon lange weg, und ich glaube auch loyal !!


    Herr Arabi, weiter so, bitte !!

  • Laut BLÖD ist nun der ehemalige BMG-Profi Hubert Fournier der Favorit auf die Eberl-Nachfolge, die allerdings auf 2 Schultern verteilt werden soll.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Gladbach ist natürlich kein Wellness-Hotel. Königs, Bonhoff und von außen Ehemalige wie Matthäus oder Effenberg sagen dir schon ungefragt, was aus ihrer Sicht gut für den Verein ist. Aber diesen Tod wird Arabi irgendwann sterben müssen, wenn er bei einem Traditionsverein einen Karriereschritt machen möchte. Das ist in Köln oder Frankfurt nicht anders. Nach 9-10 sieglosen Spielen mal eben vor 3 Lokaljournalisten eine Trainierdiskussion abwürgen geht dann nicht mehr. Die Alternative sind Vereine wie Hoffenheim, wo wesentlich mehr Geld zur Verfügung steht, aber trotzdem Ruhe herrscht, weil es ganz einfach keinen interessiert.


    Also bleibt er am besten noch eine Weile hier. Vor allen Dingen, da unser kompletter Defensivbereich im Sommer eine Baustelle ist.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Laut BLÖD ist nun der ehemalige BMG-Profi Hubert Fournier der Favorit auf die Eberl-Nachfolge, die allerdings auf 2 Schultern verteilt werden soll.


    Passt bestimmt gut, der wird schon 2 Schultern haben. ;)


    Na prima, dann hätte sich hier auch dieses Thema erstmal wieder erledigt. Und ja, selbstverständlich muß sich Samir nicht zu jedem Gerücht aus der Buli äußern. Ansonsten schließe ich mich den guten Wünschen an Zecke bezüglich des Neuhaustraumas wohlwollend an.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Gefühlt 80-90 % finden das eher weniger gut und toben. Schimpfen allerdings auf den Vorstand, der wohl zuvor definitiv eine externe Lösung suchte, nach diversen Absagen jedoch umgedacht und den Posten intern besetzt hat.


    Die Stimmung bei den meisten ist dort weniger gut. Erinnert mich ein wenig an die Stimmung hier, zu dunkleren Zeiten.


    Gladbach fehlen anscheinend ein wenig moderne, angepasste Strukturen und viele fürchten, das der Verein sich im freien Fall befindet.
    Schön, dass es auch mal andere trifft und man sich freut, wie toll sich der eigene Verein die letzten Jahre entwickelt hat.


    Arminia ist stabil und gut geführt.
    Kann man gar nicht oft genug sagen.
    Weltuntergangsstimmung hatten wir hier schon lange nicht mehr.

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • Die externen Lösungen, die bei Gladbach versucht wurden, waren entweder Rouven Schröder oder Samir Arabi als Eberls Nachfolger zu verpflichten, schreibt die FAZ. Das schreibt die FAZ nicht einfach so und begründet das Scheitern auch noch mit Loyalität beider zu ihren jetzigen Arbeitgebern.
    Danke, Samir Arabi!

  • Die externen Lösungen, die bei Gladbach versucht wurden, waren entweder Rouven Schröder oder Samir Arabi als Eberls Nachfolger zu verpflichten, schreibt die FAZ. Das schreibt die FAZ nicht einfach so und begründet das Scheitern auch noch mit Loyalität beider zu ihren jetzigen Arbeitgebern.
    Danke, Samir Arabi!

    Wo hast Du denn etwas zu Arabi gelesen?


    Zur Überraschung der Fachwelt entschied sich der Tabellen-13. nicht für einen der zuvor von Medien favorisierten und prominenteren Kandidaten wie Dieter Hecking (Nürnberg), Rouven Schröder (Schalke) oder Christoph Spycher (Youngs Boys Bern). Erste Wahl war Virkus aber nicht. Wie Rolf Königs schilderte, hatte der Club zuvor von zwei externen Anwärtern eine Absage erhalten. «Sie haben uns erklärt, sie haben feste Engagements und fühlen sich an diese Aufgabe gebunden», sagte der Vereinspräsident. «Daraufhin haben wir unsere Liste genauer angeschaut, haben abgeglichen und uns am Ende gefragt, warum tun wir das eigentlich? Wir haben doch einen Mann in den eigenen Reihen, der nicht nur ebenbürtig, sondern besser ist.»

    https://m.faz.net/aktuell/spor…n-eberl-17808280.amp.html

  • Wo hast Du denn etwas zu Arabi gelesen?


    Zur Überraschung der Fachwelt entschied sich der Tabellen-13. nicht für einen der zuvor von Medien favorisierten und prominenteren Kandidaten wie Dieter Hecking (Nürnberg), Rouven Schröder (Schalke) oder Christoph Spycher (Youngs Boys Bern). Erste Wahl war Virkus aber nicht. Wie Rolf Königs schilderte, hatte der Club zuvor von zwei externen Anwärtern eine Absage erhalten. «Sie haben uns erklärt, sie haben feste Engagements und fühlen sich an diese Aufgabe gebunden», sagte der Vereinspräsident. «Daraufhin haben wir unsere Liste genauer angeschaut, haben abgeglichen und uns am Ende gefragt, warum tun wir das eigentlich? Wir haben doch einen Mann in den eigenen Reihen, der nicht nur ebenbürtig, sondern besser ist.»

    https://m.faz.net/aktuell/spor…n-eberl-17808280.amp.html


    Die Frage ist berechtigt. Es gibt eine andere Print/paywall version, darin sind nur Schröder und Arabi erwähnt. Ich versuche mal den Link zu kopieren:
    Ich empfehle diesen Beitrag aus der F.A.Z.:
    „Super Typ“ mit viel Stallgeruch
    https://zeitung.faz.net/faz/sp…f2dd7a4ffdd2d23a3?GEPC=s9

  • OK, gefunden - danke!
    „Anschließend habe die Borussia „mit zwei Kandidaten, die uns sehr interessant erschienen und die auch zu Borussia Mönchengladbach gepasst hätten, Kontakt aufgenommen“, berichtete Königs. Auch diese sagten ab. Es handelte sich wohl um Rouven Schröder (Schalke 04) und Amir Arabi (Arminia Bielefeld), deren Loyalität zu ihren jetzigen Arbeitgebern keine Selbstverständlichkeit in dieser Branche ist.“


    Sehr geil finde ich ja diese Schlussfolgerung: „… warum tun wir das eigentlich? Wir haben doch einen Mann in den eigenen Reihen, der nicht nur ebenbürtig, sondern besser ist.“ :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von EwigArmine ()

  • OK, gefunden - danke!
    „Anschließend habe die Borussia „mit zwei Kandidaten, die uns sehr interessant erschienen und die auch zu Borussia Mönchengladbach gepasst hätten, Kontakt aufgenommen“, berichtete Königs. Auch diese sagten ab. Es handelte sich wohl um Rouven Schröder (Schalke 04) und Amir Arabi (Arminia Bielefeld), deren Loyalität zu ihren jetzigen Arbeitgebern keine Selbstverständlichkeit in dieser Branche ist.“


    Sehr geil finde ich ja diese Schlussfolgerung: „… warum tun wir das eigentlich? Wir haben doch einen Mann in den eigenen Reihen, der nicht nur ebenbürtig, sondern besser ist.“ :lol:

    Wer kennt ihn nicht unseren Amir Arabi
    :jump:

  • Da versteh einer die Bielefelder. Machen ihre eigene Stadt gerne madig (eine Eigenschaft, die vom "Stadtblatt" vor vielen Jahren mal als "Lokalmasochismus" bezeichnet wurde). Und wenn der Sport-GF der Arminia bei der großen Borussia aus Mönchengladbach als Sportdirektor gehandelt wird, gilt ihnen das nicht als Anerkennung für dessen Fähigkeiten, sondern bedient nur die Verachtung der Propheten im eigenen Land. Insofern ist die Fanlandschaft der Arminia zu 1000 Prozent "echt Bielefeld", nämlich konsequent lokalmasochistisch.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Da versteh einer die Bielefelder. Machen ihre eigene Stadt gerne madig (eine Eigenschaft, die vom "Stadtblatt" vor vielen Jahren mal als "Lokalmasochismus" bezeichnet wurde). Und wenn der Sport-GF der Arminia bei der großen Borussia aus Mönchengladbach als Sportdirektor gehandelt wird, gilt ihnen das nicht als Anerkennung für dessen Fähigkeiten, sondern bedient nur die Verachtung der Propheten im eigenen Land. Insofern ist die Fanlandschaft der Arminia zu 1000 Prozent "echt Bielefeld", nämlich konsequent lokalmasochistisch.

    Ich habe jetzt nicht verstanden, worauf Du das beziehst. ?(

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