Ex-Armine Joakim Nilsson

  • Nilsson spielt ab Januar 23 in der MLS, d.h. der 1.US-Liga. Das Team spielt zur Vorbereitung ab Sommer 22 in der unteren Liga.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Nilsson spielt ab Januar 23 in der MLS, d.h. der 1.US-Liga. Das Team spielt zur Vorbereitung ab Sommer 22 in der unteren Liga.


    Also quasi ein gekaufter Aufstieg. Können wir das nicht auch machen?! Ich ruf' ma bei Dr. Ö an. :D

  • Bezüglich der Gehaltsfrage anbei ein Auszug aus oben verlinkten Transfermart-Artikel:


    ....Für die finanzielle Stabilität der Vereine soll seit Ligastart u.a. die Gehaltsobergrenze sorgen. Aber auch hier zeigt sich der aufstrebende Weg der MLS. Mit einem Budget von 4,9 Mio. US-Dollar (4,6 Mio. Euro) liegt die Grenze 2022 knapp 2 Mio. höher als noch vor zehn Jahren. Bis 2027 wird die Summe schrittweise auf 7 Mio. US-Dollar erhöht. Das Maximalgehalt für einen Spieler liegt aktuell bei 612.500 US-Dollar, kann aber u.a. mit der 2007 eingeführten „Designated Player“-Regel umgangen werden.....


    Ich könnte mir gut vorstellen, dass Joakim unter die Designated Player Rule fällt und somit mehr als die 612.500 USD verdient. Die Franchise in St. Louis startet nächste Saison neu in der MLS, das ist natürlich irgendwie eine reizvolle Aufgabe, wenn du das als Key Player begleiten und aufbauen darfst (vorausgesetzt man mag den American way of life).


    Ich wünsche Joakim auf jeden Fall alles Gute in den USA und dass er von Verletzungen verschont bleiben möge.

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  • Also quasi ein gekaufter Aufstieg. Können wir das nicht auch machen?! Ich ruf' ma bei Dr. Ö an. :D


    Das "Team" existiert noch nicht mal, es ist eine vollständige Neugründung auf dem Reißbrett. Aufgestiegen wird ja in die MLS auch nicht, man kauft eine Konzession und los gehts.

  • Das "Team" existiert noch nicht mal, es ist eine vollständige Neugründung auf dem Reißbrett. Aufgestiegen wird ja in die MLS auch nicht, man kauft eine Konzession und los gehts.

    Genau. So stellt die Liga aber sicher, dass die meisten relevanten Standorte berücksichtigt werden können. Die "Plastikgründungen" in der DFL finden dagegen in Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen oder auf anderen Dörfern statt. Ob das besser ist? Ich habe mir angesichts der Geldverhältnisse im europäischen Fußball abgewöhnt, den US-Sport zu verspotten. Die haben Salary Cup, stellen über Draft-Systeme sicher, dass die Asymmetrien im Wettbewerb nicht zu Pfadabhängigkeiten und Akkumulationen führen, die den Wettbewerb irgendwann zerstören und Bayern 10mal am Stück meister wird. Nur Auf- und Abstiege haben sie nicht. Aber wie nach oben offen ist denn das deutsche Ligensystem? Wer kann sich heute noch von unten kommend in Liga 1 neu etablieren?

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


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  • Das US-System und die europäischen Vereine (mit all ihren Probmemstellungen) sind zwei völlig verschiedene Welten und überhaupt nicht miteinander vergleichbar. Ich will das auch gar nicht bewerten, aber wer dort mal an einer Uni/College gewesen ist und den dortigen Sport verfolgt hat, der weiß, wovon ich spreche.

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