Rejek hat eigentlich keine schlechte Arbeit abgeliefert und ich gehe auch fest davon aus, dass er positiver in Erinnerung wäre, hätte er sich bei Frank Kramer nicht so sehr in die sportlichen Belange, quer an seinen Kompetenzen vorbei, eingemischt und dabei verhoben.
Das Bündnis, die Rettung und jetzt das entstehende Trainingszentrum sind und waren wichtige und dankenswerte Meilensteine. Aus meiner Sicht.
Nochmals Richie: Kaum jemand verkennt hier die Realität und ich denke, es ist durchaus allen bewusst, dass die Aktion damals, unter Hinzuziehung externer Berater übrigens, quasi alternativlos war. Warum unterstellst Du das den Leuten immer wieder? Der Absturz begann nach der Rettung mit vielen großen und keinen Fehlentscheidungen.
Das ist übrigens analog zu Arabi, von dem auch jeder weiß, dass er lange Zeit hier gute bis sehr gute Arbeit abgeliefert hat, bevor uns dann zwei desaströse Jahre ins Verderben gerissen haben.
Die Frage ist doch, was Rejeksa Verantwortung bei der ganzen sache war. Er hat als GF Finanzen einen finanziellen Rahmen zur Verfügung gestellt, mit dem Arabi einkaufen konnte. Das war seine Aufgabe. Ebenso hat er natürlich das Konzept des "Ausbildungsvereins" mit zu verantworten. Aber die sportlichen Fehlgriffe bei Trainer und Spielern, sowie die Fehlentscheidungen in Bezug auf Mannschaft, Abgänge und Hierachie hat Arabi zu verwantworten.
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Rejek kann man keinesfalls "freisprechen". Ja, es gab viele Fehleintscheidungen und sein größter Fehler war die öffentliche aussage, man werde um jeden Preis an Kramer festhalten. Aber man muss auch ganz klar sagen, er war GF Finanzen und die Finanzen waren bei seinem Abgang gesund. Das der Einfluß des Bündnisses im Verein so extrem hoch ist, hat ja auch damit zu tun, dass die Mitglieder es nicht schaffen, die ihnen zustehenden Posten im Club auch zu besetzen. Deshalb kann ich mich schlichtweg nicht anschließen, wenn man ihn hier so extrem negativ darstellt.
Das der Einfluß des Bündnisses im Verein so extrem hoch ist, hat ja auch damit zu tun, dass die Mitglieder es nicht schaffen, die ihnen zustehenden Posten im Club auch zu besetzen.
Das wäre dann das nächste Thema, das es anzugehen gilt:
- Sensibilisierung der Mitglieder, zur JHV zu kommen und ihr Stimmrecht auszuüben, damit nicht eine kleine Gruppe über das Wohl und Wehe des Vereins entscheidet
- Mobilisierung und Unterstützung alternativer Kandidaten, die sich engagieren möchten und für ein Gremium kandidieren würden.
Die Mitglieder und Fanorganisationen, insbesondere der ASC und der Fanbeirat muss nun aus dem Dornröschenschlaf erwachen und verstehen, dass es an der Zeit ist, den Verein wieder zu denen zurück zu holen, wo er hingehört: Zu den Mitgliedern!
Dann noch Arabi für Reuter und Rejek für die Finanzen und dem freien Fall steht nichts mehr im Wege
Rejek sehe ich nicht als Ursache für unseren erneuten Absturz.
Rejek sehe ich nicht als Ursache für unseren erneuten Absturz.
Sehe ich vollkommen anders. Natürlich hängt der voll mit drin.
Sehe ich vollkommen anders. Natürlich hängt der voll mit drin.
Im finanziellen Bereich hat er einen super Job gemacht. Jetzt mag man ihm vorwerfen die Netzwerkbildung um Arabi und die falsche sportliche Ausrichtung nicht verhindert zu haben. Dafür sehe ich aber ehr die Herren eine Etage weiter oben in der Verantwortung. Die sind die Vorgesetzten der beiden Geschäftsführer, die untereinander formal Gleichrangig sind.
Im finanziellen Bereich hat er einen super Job gemacht. Jetzt mag man ihm vorwerfen die Netzwerkbildung um Arabi und die falsche sportliche Ausrichtung nicht verhindert zu haben. Dafür sehe ich aber ehr die Herren eine Etage weiter oben in der Verantwortung. Die sind die Vorgesetzten der beiden Geschäftsführer, die untereinander formal Gleichrangig sind.
Könnte man noch ausgiebig besprechen, ist aber
a) der falsche Thread
und wurden
b) bereits diverse Diskussionen darüber geführt
Insofern belassen wir es dabei.
Gruß 
Im finanziellen Bereich hat er einen super Job gemacht. Jetzt mag man ihm vorwerfen die Netzwerkbildung um Arabi und die falsche sportliche Ausrichtung nicht verhindert zu haben. Dafür sehe ich aber ehr die Herren eine Etage weiter oben in der Verantwortung. Die sind die Vorgesetzten der beiden Geschäftsführer, die untereinander formal Gleichrangig sind.
Ich weiß ja nicht.
Ausbildungsverein,Spieler günstig ein-und teuer wieder verkaufen um Kohle zu machen.
Ratenzahlungen an die abgebenden Vereine.
Das klingt mir mehr nach Rejek als nach Arabi.
Rejek wird seinen Anteil an der Misere haben. Und wenn es nur die ganzen Wirtschaftsvertreter sind, die in den Gremien hocken, absurde Dinge von sich geben, haarsträubende Fehlentscheidungen fällen und sportliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung blockieren.
Ich war immer Fan von der Idee BOWL, rückblickend muss man jedoch sagen, dass die Umsetzung und Implementierung für den Verein unterm Strick kaum schlechter hätte laufen können.
Und das Thema Ratenzahlung ist für mich sowieso ein No-Go. Will aber kaum jemand hören, da das ja überall so üblich ist…
Ich war immer Fan von der Idee BOWL, rückblickend muss man jedoch sagen, dass die Umsetzung und Implementierung für den Verein unterm Strick kaum schlechter hätte laufen können.
Wäre man nicht aus der dritten Liga abgestiegen, hätte das Modell sogar prima funktioniert. Aber es fehlte und fehlt die sportliche Kompetenz im Aufsichtsrat. Darüber hinaus hat man aus dem Abstieg nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Es fehlt das "jetzt erst recht". Das bittere ist halt, das letztes Jahr Platz 15 gereicht hätte, damit es heute komplett anders aussehen würde. Der Etat war und wäre ja da. Paderborn hält sich seit Jahren durch die Zugehörigkeit zur 2. Liga über Wasser. Wir waren mal wieder zu doof dazu.
Jeder Dorfverein macht das mittlerweile besser und man muss sich ernsthafte Sorgen machen, wo uns dieser Weg hinführt, bzw. aus Sicht der Gremien hinführen soll.
Aktuell ist sogar die Angst gewachsen, dass es nicht nur an erheblicher Sportkompetenz mangelt.
Eine Arminen DNA, Grundstruktur und Vorstellung oder Idee einer Spielphilosophie, Ausrichtung des Vereins, kann ich nicht so recht erkennen.
Dafür verpflichtet man einen Spodi und noch einen kaufmännischen Geschäftsführer, der das für den Verein rausarbeiten soll.
Wenn der/ die dann scheitert, wundert man sich über den nächsten Scherbenhaufen....
Bei Rejek muss man auch nüchtern sagen, dass Arminia für ihn ein Projekt war. Entschuldung, Aufstieg, Klassenerhalt, denke ihm war klar, dass er nicht noch einmal langfristig mit zurück in die 2. Liga geht. Deshalb hat er die spinnerten Ideen für den sportlichen Bereich wohl bereitwillig mitgetragen. Wenn ein Hack, Ince oder Bello spektakulär gezündet hätten, wäre großer Reibach gewesen, so mussten andere die Suppe auslöffeln. Er selber beschäftigte sich zum Ende auch eher mit Themen wie Nachhaltigkeit oder Kritik an den Strukturen im Weltfußball. Ehrenwerte Haltung, aber nicht unsere Baustellen.
Den Ausbildungsverein hätten andere stoppen oder zumindest abbremsen müssen. Ihm nehme ich nur richtig übel, dass er sich bei der Personalie Kramer so breitbeinig positioniert hat inkl. der Äußerungen im Nachgang, wo das Bedauern über dessen Entlassung größer war, als über den Abstieg.
Ihm nehme ich nur richtig übel, dass er sich bei der Personalie Kramer so breitbeinig positioniert hat inkl. der Äußerungen im Nachgang, wo das Bedauern über dessen Entlassung größer war, als über den Abstieg.
Ähnliches bei mir. Verstehe diese Aktion bis heute nicht, insbesondere da es nicht sein Kompetenzbereich war.
Gleicht sich doch mit den Aussagen unseres Präsidenten, der sich auch regelmäßig um Dinge kümmert, von denen er keine Ahnung hat. Wichtige, den Verein betreffende Entscheidungen bleiben dann halt liegen.
By the way:
Wo bleibt eigentlich die sportliche Kompetenz in den Gremien?
Wer ist für die Wahlen auf der JHV als Kandidat vorgesehen?
Wofür steht eigentlich Arminia?
Zu a) Im Hintergrund
Zu b) Wird in aller Ruhe eruiert und dann rechtzeitig vorgestellt.
Zu c) Für ab jetzt erfolgreichen Fußball in OWL, weil auf und nieder… 
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