Corona-Virus

  • Das ist schon irre, da werden Intensivpatienten aus dem Osten nach Hannover geflogen, um eine Triage zu umgehen und eine Stunde weiter in Bielefeld schlendern alle fröhlich über den Weihnachtsmarkt.


    Kontaktbeschränkungen werden scheinbar überbewertet.

  • Du musst auch im Einzelbüro irgendwie zur Arbeit kommen. Vielleicht mit dem Bus? Der Bahn? Du begegnest keinem auf der Arbeit?
    Du rechtfertigst also deine Bürobesuche mit "geimpft" "Maske" und "Lüften". Das heißt wenn wir das überall durchsetzten brauchen wir keine Maßnahmen mehr. Juhuuu :)
    Ich werde dich dann daran erinnern wenn ich in 2 Wochen wieder eine extreme Gefahr für die allgemeinheit bin weil ich geimpft nach 22 Uhr nicht mehr alleine in den Park darf aber den nächsten Morgen theoretisch wieder 8 Stunden ins Büro darf :)
    Für welche Maßnahmen bist du denn? Nach deiner eigenen Argumentation müsstest du dann eigentlich gegen alle Maßnahmen sein, da ja alles auch mit geimpft und maske gemacht werden kann.
    Warum sind nun wieder Geisterspiele im Raum? Draußen, geimpft mit Maske und nur 2-3 Stunden. Also um ein vielfaches weniger Ansteckungspotential als 8 Stunden jeden Tag im Büro. Über ein Büro verbot redet komischerwise niemand.....


    Wirf doch nicht immer alles durcheinander. Das Thema war, warum manche gern wieder im Büro arbeiten. Wie gesagt, ich verstehe deine latente Agressivität gar nicht, weil gar nicht im Raum steht, dass du ab 22:00 Uhr nicht mehr in den Park darfst. Das immer wieder einzuwerfen, weil es zu Beginn der Pandemie, als niemand etwas über das Virus wusste, so angewandt wurde, verstellt ja bloß den Blick auf die Sache. Erstens sind nun wesentlich mehr Leute geimpft, zweitens versteht man besser, wie man Verbreitung verhindern kann und drittens lassen sich solche Maßnahmen nach Aufhebung der pandemischen Lage nicht mal mehr problemlos umsetzen. Ich finde das Recht auf mobile Arbeit in der Pandemie gut. Wer das möchte und sich dann besser fühlt, der sollte die Möglichkeit bekommen und sie nutzen.


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    Übrigens sagt auch keiner, dass es am Arbeitsplatz keine Ansteckungsgefahr gibt. Gerade zu Beginn der Pandemie fand ich es skandalös, dass die Betriebe keinerlei Einschränkungen hinnehmen mussten und es keine wirklichen Regeln gab. Persönlich fahre ich mit dem Auto ins Büro, ich meide Bus und Bahn wenn es eben möglich ist und laufe mehr zu Fuß oder nehme das Rad. Im Büro halten wir bei Gesprächen trotz Maske Abstand. Wir desinfizieren die Hände, wir haben feste Regelungen, bis zu wievielen Leuten wir im Besprechungsraum sein dürfen. Hygienekonzepte sind hilfreich und wirksam. Insofern ist es eben auch da nicht schwarz/weiß. Im Privatleben halte ich es ähnlich. Das bedeutet eben, nicht "gegen alle Maßnahmen" zu sein, sondern sich an die bekannten Regeln zu halten. Ich gehe ja auch Einkaufen oder zum Friseur.


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    Wenn für dich die allumfassende Lösung ist, dass du ausschließlich von zu Hause arbeiten willst, dann ist das ja okay. Aber das schliesst ja keine anderen Konzepte aus.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Eigentlich wollte ich ja nichts mehr zu dem Thema schreiben,aber ich muss nochmal loswerden wie unbegreiflich es mir ist das es immernoch soviele Leute gibt die nicht begriffen haben warum und wie man eine Maske zu tragen hat.
    Es kann nicht sein das es eine solche Menge an Leuten gibt die irgendwas im Kopf haben aber kein Gehirn. :wall:
    Vielleicht ja nur eine Nebenwirkung der noch recht unerforschten Impfstoffe? ?(

  • Bist Du zwischen 18 und 30? Dann sind JETZT wieder Termine freigeschaltet.
    Es kann sein, dass man die Seite mehrfach aktualisieren muss, aber für die o.g. altersgruppe gibt es definitiv dutzende Termine.


    Ich musste auch über ca. eine halbe Stunde immer wieder aktualisieren bis ich einen Termin bekommen habe. Die scheinen nach und nach immer Termine freizuschalten.

    I'm a Derek and Dereks don't run


  • Ich habe mal etwas gelöscht, sonst wird das hier zu lang... ich selber arbeite seit Jahren vom HO aus und bin trotzdem sehr froh, wenn ich trotzdem 2 Mal die Woche ins Büro fahren kann. Neben dem sozialen Aspekt (man denke auch an Alleinlebende) ist der Flurfunk ist oftmals nicht nur Tratsch und Klatsch, sondern in Zeiten von Emailfluten effektiver.


    Ich finde Richies Verhaltensweisen im Bezug auf Fahrrad fahren, Hygiene usw auch vorbildlich, doch (und ich glaube Wayne meint dasselbe), das Problem ist doch eher, dass wir uns als Gruppe insgesamt nicht entsprechend verhalten (können), und das seit dem Beginn der Pandemie. Zum Beipsiel gibt es Menschen, die die Öffis zum Arbeitsplatz nehmen müssen. Und natürlich spielt der Weg zur Arbeit genau wie der Weg zum Stadion/ Veranstaltung eine entscheidende Rolle. Ich kann den Verweis von Veranstaltern und auch Vereinen bezüglich der Einhaltung von Hygieneregeln zumindest nicht mehr hören- so kann man es sich natürlich sehr einfach machen.


    Die Pandemie stellt kein persönliches oder individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem dar, in der wir als Individuen voneinander abhängig sind. Sprich: ich kann mich zusammenreissen und meine individuellen Bedürfnisse zurückstellen, wenn aber anderen sich nicht ebenfalls einschränken, nützt das gar nichts und das Pandemieproblem bleibt bestehen. Die Lösung liegt im Gruppenverhalten.


    Viele pochen ja immer gerne auf die "Eigenverantwortung" eines jeden: das hört sich prinzipiell gut an, in der Realität scheitert dieses Konzept aber gerade krachend. Warum? Weil Eigenverantwortung letztendlich unterschiedlich von jedem einzelnen interpretiert wird, und weil man offensichtlich nur für sich, aber nicht für andere mitverantwortlich ist.


    Vielleicht sehen wir hier gerade live einen der großen "Nachteil" (nicht falsch verstehen) der westlichen Demokratien: unsere Freiheit hat zur Folge, dass man im Katastrophenfall nur langsam reagiert. Das heißt nicht, dass ich mir chinesische Verhältnisse wünsche, wo geringe Infektionszahlen dazuführen, dass ganze Strassenblöcke kaserniert werden. Aber trotzdem ist klar, dass man mit solchen Mitteln die Pandemie effektiver in den Griff bekommen würde, und deswegen halte ich z.B. die Impfpflicht für nicht wünschenswert, aber in in diesem Fall leider notwendig, damit wir überhaupt mal etwas weiterkommen.

  • Die Pandemie stellt kein persönliches oder individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem dar

    Ja. Und um einmal die Brücke zu Arminia zu schlagen. Ich finde es sehr gut, dass der Verein nun auch gesellschaftspolitisch reagiert und Impfmöglichkeiten auf der Alm anbietet. Ich hoffe sehr, dass z. B. auch Kramers jüngstes Statement mit Impfappell den einen oder anderen Ignoranten noch überzeugen kann. Als Person des öffentlichen Lebens muss er viel Kritik einstecken. Hier gebührt ihm aber uneingeschränkte Anerkennung, wenn er mit einfachen und klaren Worten die Situation zusammenfasst und zur Impfung aufruft. :yes:

    "Lieber mutig auf die Schnauze fallen, als den Schwanz einziehen und so auf den Sack kriegen." Tego

  • „An den Staat glauben vor allem die, die wenig hinkriegen“


    Tja, wenn die Mehrheit schon nach mehr Freiheitseinschränkungen und Regulierung durch den Staat, der nichts auf die Kette kriegt, schreit, hat eine Gesellschaft fertig! Verantwortung zu übernehmen bezieht immer die Rücksicht auf andere aber auch die Fürsorge für sich selbst mit ein! Und eben auch das Wissen, dass niemals alle mitmachen. Mit diesen Bedingungen muss man leben. Heißt übrigens Menschheit!
    Nicht jeder hat ein schmuckes Glied, aber jeder ist seines Glückes Schmied!


    https://www.welt.de/debatte/ko…die-wenig-hinkriegen.html

  • „An den Staat glauben vor allem die, die wenig hinkriegen“


    Tja, wenn die Mehrheit schon nach mehr Freiheitseinschränkungen und Regulierung durch den Staat, der nichts auf die Kette kriegt, schreit, hat eine Gesellschaft fertig! Verantwortung zu übernehmen bezieht immer die Rücksicht auf andere aber auch die Fürsorge für sich selbst mit ein! Und eben auch das Wissen, dass niemals alle mitmachen. Mit diesen Bedingungen muss man leben. Heißt übrigens Menschheit!
    Nicht jeder hat ein schmuckes Glied, aber jeder ist seines Glückes Schmied!


    https://www.welt.de/debatte/ko…die-wenig-hinkriegen.html


    Wann kommt nach dem Werbespot für den Neoliberalismus endlich der Wetterbericht? Sucker Poschardt wird schon wissen, wissen was zu tun ist. Jeder, der auch nur über geringe Politikkenntnisse verfügt, weiß für wen er und restlich Belegschaft die "Welt" ihre Beiträge verfassen: für Otto Normalverbraucher auf jeden Fall nicht. Nach meiner Meinung ist der vom Auftreten her kaum von dem kürzlich geschassten "Blöd"-Chefredakteur zu unterscheiden. Und auch den Freiheitskämpfern von der FDP wird ihre Politik der vergangenen Monate deutlich um die Ohren fliegen. Und das ist auch gut so.


    Um auf dein Bild von oben zurückzukommen: Ich bin als Persönlichkeit gefestigt genug, dass ich mich auch ohne ein Statussymbol wie einen Porsche als Penisersatz im Leben behaupten kann. O.g. sucker und Du offensichtlich nicht.

  • Ist wahrscheinlich eine Art von Sadomasochismus, dass sich der Doktor und sein Gefolge hier immer noch tummeln, obwohl DIE Gesellschaft fertig hat. Bin mir nur nicht sicher, ob es für sie eher frustrierend oder anturnend ist, dass sie hier mit ihrer Weltanschauung keinen Stich machen. :D

  • „An den Staat glauben vor allem die, die wenig hinkriegen“


    Tja, wenn die Mehrheit schon nach mehr Freiheitseinschränkungen und Regulierung durch den Staat, der nichts auf die Kette kriegt, schreit, hat eine Gesellschaft fertig! Verantwortung zu übernehmen bezieht immer die Rücksicht auf andere aber auch die Fürsorge für sich selbst mit ein! Und eben auch das Wissen, dass niemals alle mitmachen. Mit diesen Bedingungen muss man leben. Heißt übrigens Menschheit!
    Nicht jeder hat ein schmuckes Glied, aber jeder ist seines Glückes Schmied!


    https://www.welt.de/debatte/ko…die-wenig-hinkriegen.html


    Ich schreie nicht spezifisch nach dem Staat, aber ausdrücklich nach einer Lösung bzw Fortschritt beim Kampf gegen die Pandemie. Mir ist egal, wer die Lösung präsentiert, aber es muss eine her.


    Dein Zitat: "Verantwortung zu übernehmen bezieht immer die Rücksicht auf andere aber auch die Fürsorge für sich selbst mit ein!"


    Wenn Du das wirklich beherzigst, stehst Du doch in der Impfschlange ganz vorne. Wenn Du Dich impfen lässt, übernimmst Du Verantwortung für Alte, Kranke, Kinder, die zur Schule gehen können, Wirtschaft, die nur wenig beeinträchtigt werden, usw. Wenn Du Dich nicht impfen lässt, lässt sich unter Berücksichtigung der Langzeitfolgen/ Nebenwirkungen Diskussion eventuell begründen, dass Du Verantwortung gegenüber dir selber übernimmst. Aber da du dich jetzt im Winter mit großer Sicherheit infizieren wirst, und somit ein Risiko für alle anderen darstellst, übernimmst du dann definitiv keine Verantwortung anderen gegenüber.


    Dein Zitat: "Nicht jeder hat ein schmuckes Glied, aber jeder ist seines Glückes Schmied!"
    Was wäre die Konsequenz aus diesem Zitat, wenn jeder so denken würde? Aus meiner Perspektive und nach der Logik "Selbstverantwortung" würden Ungeimpfte momentan meinem Glück massiv im Weg stehen, weil ich mich einschränken muss. Und nun? Da ich nicht nach dem Staat rufen soll, wie löse ich das Problem? Meines Glückes Schmied wäre dann wohl, dass ich ähnlich- denkende Geimpfte mobilisiere und am Wochenende mit ein paar Spritzen und Impfstoffdosen Jagd auf Ungeimpfte in der Fußgängerzone mache * Ironie aus (Achtung Pasi Ironie). Das zeigt das Problem: auch als allgemein großer Verfechter von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung kommen wir damit zumindest in diesem Fall nicht weiter und ist als Konzept gescheitert, denn das Pandemie Problem löst sich so nicht auf, was die letzten 2 Jahre eindeutig zeigen.

  • Das Problem bei euch ist, dass ihr von falschen Voraussetzungen ausgeht. Man kann keine Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen durch eine Impfung, die nur dem Eigenschutz dient, die keine sterile Immunität bewirkt und die massenhaft Nebenwirkungen verursacht. Ich frage noch einmal: wieso in aller Welt kann man glauben, dass diese Impfung die Pandemie beenden könnte, obwohl alle, wirklich alle Daten dagegen sprechen? Was ist eigentlich bei euch falsch?

  • Alle Daten sprechen dagegen? :lol: langsam fragt man sich wirklich, wie blind man sein kann um sich das auch noch selbst zu glauben.

    Deutscher Sportclub Allez! Du wirst nie untergehen. Scheißegal was passiert, wir sind immer bei dir!

  • Das Problem bei euch ist, dass ihr von falschen Voraussetzungen ausgeht. Man kann keine Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen durch eine Impfung, die nur dem Eigenschutz dient, die keine sterile Immunität bewirkt und die massenhaft Nebenwirkungen verursacht. Ich frage noch einmal: wieso in aller Welt kann man glauben, dass diese Impfung die Pandemie beenden könnte, obwohl alle, wirklich alle Daten dagegen sprechen? Was ist eigentlich bei euch falsch?


    Wer behauptet, dass eine Impfung eine sterile Immunität bewirkt? Wo sind Belege für massenhafte Nebenwirkungen bei 3,3 Milliarden weltweit geimpften Personen? Und wer behauptet, dass eine Impfung die Pandemie beendet?


    Man übernimmt Verantwortung für eine Gesellschaft durch eine Impfung, die das Risiko einer Infektion - wissenschaftlich belegt- deutlich reduziert und somit eine Verbesserung des eigenen Schutzes darstellt, als auch - ebenfalls wissenschaftlich belegt- die Übertragung auf andere ebenfalls reduziert. Was ist daran falsch, diese Reduzierung zumindest mla als Schritt in die richtige Richtung zu betrachten und dann diesen Wegabschnitt auch mal zu gehen?


    Unbestrittenerweise gibt es Impfdurchbrüche, landen auch einige Geimpfte auf den Intensivstationen und hält der Impfstatus nur für ein paar Monate. Wer stellt das wirklich heute noch in Frage (selbst die Politiker nicht!)? Ist eine nicht perfekte Impfung (die es auch gar nicht geben kann, egal ob Corona, Grippe, Masern, etc) dann letztendlich nicht besser und verantwortungsvoller als gar nichts tun, wenn sie das Leid überall zumindest deutlich reduziert?


    Und was ist Dein Lösungsvorschlag? Nicht Impfen und jeden Winter Lockdown bzw Menschen auf überfüllten Intensivstationen? Hoffen, dass sich Corona wie zuvor die Pest, Spanische Grippe etc in Luft auflöst (wohl wegen Herdenimmunität)?

  • Der eigentliche Witz ist ja bei Impfgegnern das sie auf den novavax totimpstoff warten, der bei bei 30.0000 ? Menschen getestet wurde . Die Gefahr von Nebenwirkungen kann aber höher sein kann.


    https://www.ndr.de/ratgeber/ge…impfstoff,corona9064.html



    Ein Lebendimpstoff der mittlerweile Milliardenfach geimpft wurde ist dagegen gefährlich und zu wenig erprobt laut Impfgegnern. Ich frag mich wirklich was in deren Köpfen falsch läuft..

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