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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »René Dörfel« (14.01.2022, 15:20)
Man muss einfach irgendwann dahin übergehen, das man es wie Spanien als normale Erkältungskrankheit einordnet. Diese ganzen "gesunden" ohne Symptome zu testen macht mittlerweile absolut keinen Sinn mehr, klar wenn sie ungeimpfte anstecken können die einen schweren Verlauf haben, aber da haben sie dann auch selbst schuld dran.Bei der deutschen Mannschaft gibt es mittlerweile 13 Corona-Fälle, 12 Spieler und einen Betreuer. Mit Bitter gab es gestern gegen Polen nur einen einsatzfähigen Torhüter.
So gut sie sich auch bislang schlagen, aber irgendwie macht das doch langsam keinen Sinn mehr.![]()
Ich will an dieser Stelle gar nicht näher über Corona diskutieren, dafür gibt es einen eigenen Thread.
Ich frage mich nur zunehmend nach dem sportlichen Sinn solcher Veranstaltungen, wenn Mannschaften ständig Spieler nachnominieren müssen und wie die Deutschen im Laufe des Turniers fast ihren gesamten Kader austauschen müssen.
Man stelle sich vor, sowas passiert bei der Fußball-WM.
Und in 2 Wochen ist wieder Olympia.
Aber abgesagt wird sowas nicht, geht ja schließlich um viel Geld.![]()
Das kann ich so unterschreiben... schaue schon seit Jahren ausschließlich nur noch Arminia. Auf den Rest habe ich keinen Bock mehr. Obwohl Arminia bzw. die Bundesliga/DFL natürlich auch Teil dieses Systems sind, was für mich irgendwie ein Dilemma ist. Denn ich mag eigentlich Fußball und liebe meine Arminia, würde dem ganzen aber eigentlich gerne komplett den Rücken kehren...
Zitat
Sieht so aus, dass 2022 einen neuen Tiefpunkt in der Geschichte des Sports markieren wird. Erst die Olympischen Winterspiele von Peking und dann die FIFA-WM in Katar. Der Weltsport präsentiert sich als politisch gleichgültig - Menschenrechte, ökologische Nachhaltigkeit etc.: "nicht unser Problem", heißt es da. Die Sportler werden noch weiter entmündigt und verschwinden immer mehr hinter (macht)politischen Zwecken von Staaten und den damit kongruenten wirtschaftlichen Interessen der Sportverbände. Gut, zu Zeiten des Kalten Kriegs war das auch nicht anders - jedenfalls was die Politik betrifft.
Was bleibt dem Sportfan übrig? Den Kontext ignorieren und nur auf den reinen Sport schauen (so er denn nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, was man in China wegen der Covid-Politik und entsprechenden Einschüchterungen der Sportler sowie in Katar wegen des Wetters bezweifeln kann)?
Was die Politik betrifft, ist die Frage durchaus lehrreich für jeden, wie man sich selbst verhalten kann. Auch die großen Medien sind da m.E. eher mäßig reflektiert. Letztlich steht der Sport da exemplarisch für den großen politischen Welt-Konflikt, der gerade richtig ausbricht: zwischen Demokratie (in unserer westlichen liberalen Tradition) und Authoritarismus. Man kommt nicht raus aus seiner Haut (und will es auch nicht) und besteht auf den Menschenrechten. Allerdings wäre die Folge einer politischen Verpflichtung des Sports auf die Menschenrechte, dass es den "Weltsport" nicht mehr geben könnte und er damit auch seine integrativen Potenziale verlieren würde. Bestenfalls die Hälfte der Welt käme als Veranstalter von globalen Sportereignissen noch in Frage. Und der nicht mehr akzeptierte Rest würde entsprechend irgendwann auch nicht mehr teilnehmen. Ein echtes Dilemma! Darüber würde ich mich ja gerne auseinandersetzen und dem Sport dieses Dilemma und entsprechende politische Neutralität zugestehen. Aber bestimmt nicht, wenn diese neutrale Haltung so offensichtlich reinen wirtschaftlichen Profit-Interessen dient und sich ansonsten in reiner Heuchelei und Arschkriecherei gegenüber autoritären Regimen erschöpft.
Kurzum: ich werde Peking 2022 und Katar 2022 komplett ignorieren. Der Bogen ist überspannt und das wohl endgültig und womöglich irreversibel. Dagegen sind die Preistreibereien im Pay-TV-Sport vergleichsweise unproblematisch.
Geht mir genau so. Die letzten paar Jahre hab ich auch nur noch Arminia geschaut, ganz selten mal 'ne Konferenz.Das kann ich so unterschreiben... schaue schon seit Jahren ausschließlich nur noch Arminia. Auf den Rest habe ich keinen Bock mehr. Obwohl Arminia bzw. die Bundesliga/DFL natürlich auch Teil dieses Systems sind, was für mich irgendwie ein Dilemma ist. Denn ich mag eigentlich Fußball und liebe meine Arminia, würde dem ganzen aber eigentlich gerne komplett den Rücken kehren...
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