Corona-Virus

  • Leute, ich scrolle hier nur ab und zu mal durch. Aber klebt doch nicht so am Indikator Sterblichkeit. Es geht um die Auslastung der Krankenhäuser. Und hier weiß ich, dass es Gegenden gibt, wo du aktuell mit einem gebrochenen Arm, keine OP mehr bekommst, weil die Krankenhäuser komplett mit Covid-19 Patienten ausgelastet sind. Es geht bei allen Beschränkungen darum, dass alle, die dringend irgendeine stationäre Behandlung bekommen müssen, diese auch noch bekommen! Es gibt doch nicht nur Covid-19! Du darfst aktuell weder schwer krank werden noch einen schweren Unfall bauen aufgrund der Auslastung des Gesundheitssystems.

  • Leute, ich scrolle hier nur ab und zu mal durch. Aber klebt doch nicht so am Indikator Sterblichkeit. Es geht um die Auslastung der Krankenhäuser. Und hier weiß ich, dass es Gegenden gibt, wo du aktuell mit einem gebrochenen Arm, keine OP mehr bekommst, weil die Krankenhäuser komplett mit Covid-19 Patienten ausgelastet sind. Es geht bei allen Beschränkungen darum, dass alle, die dringend irgendeine stationäre Behandlung bekommen müssen, diese auch noch bekommen! Es gibt doch nicht nur Covid-19! Du darfst aktuell weder schwer krank werden noch einen schweren Unfall

    Also womit du recht hast, ja es geht um die Auslastung des Gesundheitssystems, sowie dem Schutz von Pflegebedürftigen Personen.


    Aber das du mit einem gebrochenen Arm keine notwendige OP mehr bekommst ist absoluter quatsch.

  • ...
    Übrigens sind die Zahlen der Intensivpatienten seit 11 Tagen deutlich gefallen und die Inzidenzzahlen fallen auch. Wir sind hier in Lippe fast unter 100, die Maßnahmen scheinen also doch ein bisschen Wirkung zu zeigen.
    ...


    Weißt Du auch warum die Zahl der Intensivpatienten deutlich gefallen ist?


    Karl Lauterbach hat es gestern bei Maybrit Illner erklärt: Der Altersdurchschnitt auf den Intensivstationen sinke deshalb, weil Menschen aus den Pflegeheimen gar nicht mehr bis dort hinkommen.


    Andere nennen das: Schwedischer Weg!


    Und was sagt König Carl Gustav dazu?


    "Wir sind im Kampf gegen Corona gescheitert!"

  • Ist ja auch vollkommen in Ordnung, da muss man dann abwägen ob man einem schwer vorerkranktem Menschen diese Tortur im Krankenhaus noch antut.


    Trotz alledem ist das Gesundheitssystem nicht mehr so belastet wie vor 11 Tagen. Es geht dann wieder vermehrt um den Schutz von pflegebedürftigen Menschen, aber da ist ja dann aufgefallen das die Pflegeeinrichtungen seit mehr als einem Jahrzehnt überlastet sind und keine Fachkräfte in gebrauchtem Maß finden. Oh Wunder

  • Ich finde mann muss sich auch irgendwann die Frage stellen ob das alles überhaupt noch was bringt. Bei Maischberger hat es jemand gesagt, so ziemlich alle demokratischen Staaten sind mit gewissen zeitlichen Schwankungen immer an dem selben Punkt. Frankreich hatte immer einen ziemlich extremen Lockdown und war trotzdem durchgängig schlechter dran als andere Staaten. Zum Teil Spanien auch.


    Ist natürlich immer leicht zusagen "Naja die halten sich halt an nichts". Man sollte aber vielleicht mal davon ab zu denken das das Virus komplett kontrollierbar ist. Ein gewisses Maß an gesellschaftlichem Leben ist unvermeidbar. Und vielleicht reicht dieses Maß schon das das Virus nicht unter Kontrolle zu bringen ist.


    Ich finde es weiterhin erschreckend das quasi Stündlich über die absurdesten Maßnahmen diskutiert wird, die Probleme die aber einen ECHTEN Beitrag leisten können kaum beachtet werde. Stichwort APP, Home Office etc.

  • Man hat die Zeit komplett verschlafen.
    Im November hätte man einen kompletten Shutdown durchziehen müssen.
    Alles dicht (Schulen,Kitas,Firmen etc..)
    Wie man jetzt sieht wurde das ganze nur aufgeschoben und wir wabern seit Monaten so vor uns her ohne das die Zahlen viel besser geworden sind.
    Ich gehe davon aus das kommende Woche
    die Brechstange dann doch ausgepackt werden muß um nicht vollends im Neuinfizierten Chaos (Stichwort Mutation)zu versinken.
    Frei nach dem Motto „Wir brauchen eine erneute und nochmal und nochmal gemeinsame Anstrengung.“



    Zusatz:


    Kanzleramt prüft offenbar neue Corona-Kontaktvorschriften
    08.31 Uhr: Nach Recherchen des Wirtschaftsmagazins „Business Insider“ prüft das Kanzleramt eine Verschärfung der Corona-Kontaktregeln. Demnach sollen für eine noch unbestimmten Zeitraum nur noch Treffen mit einer festen Person außerhalb des eigenen Haushalts erlaubt sein, heißt es übereinstimmend aus Regierungskreisen. Bislang gilt eine 1-Freund-Regel, wonach man sich privat und öffentlich zwar nur mit einer Person treffen darf. Doch das ist mit Freunden verschiedener Haushalte möglich. Aus der 1-Freund-Regel könnte nun dann aber die 1-Fester-Freund-Regel werden.


    Es wird immer konfuser
    Wie will man das denn bitte kontrollieren?

    2 Mal editiert, zuletzt von Meteor74 ()

  • Ich finde mann muss sich auch irgendwann die Frage stellen ob das alles überhaupt noch was bringt. Bei Maischberger hat es jemand gesagt, so ziemlich alle demokratischen Staaten sind mit gewissen zeitlichen Schwankungen immer an dem selben Punkt. Frankreich hatte immer einen ziemlich extremen Lockdown und war trotzdem durchgängig schlechter dran als andere Staaten. Zum Teil Spanien auch.


    Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber wer genau hat das denn gesagt? Ein Politiker oder ein Wissenschaftler?


    Die Meinungen sind in der Wissenschaft ziemlich eindeutig, was passiert wenn man Kontakte nun endlich mal konsequent einschränken würde.


    Und im Umkehrschluß ebenso, was passieren würde, wenn man gar nichts machen würde.


    Der sogenannte "harte Lockdown" ist ja noch immer keiner, die Bewegungsprofile der Bürger sind deutlich aktiver als im März.


    Hier ein aktuelles Video von Prof. Brockmann, Physiker und Epidemiologe, der vieles so bestätigt, was wir hier in den letzten Tagen selbst schon erkannt haben.


    https://www.zdf.de/nachrichten…en-rki-brockmann-100.html


    Er sagt eben auch, daß es so nicht funktioniert.

  • Und warum bist du so sicher das ein harter Lockdown 100% was bringen würde? In Frankreich wurde das Ziel auch nicht erreicht. Ich sage nicht das 0 Effekt da ist, aber man sollte sich mal klarmachen das man es eben mittem im Winter nicht schaft das Infektionsgeschehen stark runterzudrücken.


    Ich finde es auch lustig wenn die Definition von Lockdown anhand der Infektionszahlen festgelegt wird. November Lockdown light ok, Dezember dann mehr oder weniger richtiger Lockdown...........zahlen gehen nicht runter "Ach ne war ja kein richtiger Lockdown".

  • Dann sollen sie das Land 4 Wochen wegschliessen. Alle bleiben zu Hause, der Staat zahlt 80% vom netto, Geld ist ja genug da.
    Eltern können von daheim die Kinder beim Distanzlernen unterstützen.


    Den Unternehmen wird Umsatzausfall erstattet, Schadensersatz und Pönale für nicht erfolgte Lieferungen und Leistungen an deren Kunden wird auch übernommen, Geld ist genug da.


    Privathaushalte werden nach Straßen oder Wohnblocks (je nach Wohngebiet) sortiert von der Polizei oder Bundeswehr zum geordneten Einkaufen eskortiert. Je Haushalt ein Zeitfenster von 15min., maximal 1x die Woche.


    Alternativ kommen Aldi, LIDL und Co. mit zum Supermarkt umgebauten 40tonnern in die Wohngebiete, Zutritt nur nach Aufforderung durch die Ordnungskräfte.


    Ach ja, Hunde werden erschossen für die Zeit des 100%-Lockdowns in staatliche Zwangsobhut gegeben. Das könnten z. B. eingezäunte öffentliche Grünanlagen sein, die ja logischerweise menschenleer sind. Individuelles und privates Gassi gehen ist nicht mehr.


    Wäre doch gelacht, wenn das Virus nicht bekämpft werden könnte.


    Nebeneffekt:
    Durch diesen Stillstand wird so viel CO2 gespart, das die Klimadiskussion für die nächsten 10 Jahre ausgesetzt werden kann.

    Von mir aus. Meinetwegen.

    Einmal editiert, zuletzt von 68er ()

  • Müsste ich tatsächlich nochmal nachgucken, kann ich dir spontan nicht sagen.


    Ja aber man sollte sich mal Gedanken machen warum die Bewegungsprofile so sind wie sie sind. Rein von den Maßnahmen gibt es doch kaum unterschiede zu März was die Bewegungsfreiheit angeht bzw. sind sogar strenger (15km). Was will man da jetzt noch machen? 10km? 1km? Es hält sich da niemand mehr dran, weil keiner den Sinn sieht oder die Leute die Hoffnung sowieso schon verloren haben. Deswegen verstehe ich auch nicht was jetzt wieder die Konferenz nächste Woche soll. Es wird keine Home Offcie Pflicht geben, am Nahverkehr wird nix gemacht, die APP wird auch nicht grundlegend geändert. Was soll nun beschlossen werden? 1 Freund Regel? Come on.

  • Ich finde mann muss sich auch irgendwann die Frage stellen ob das alles überhaupt noch was bringt. Bei Maischberger hat es jemand gesagt, so ziemlich alle demokratischen Staaten sind mit gewissen zeitlichen Schwankungen immer an dem selben Punkt. Frankreich hatte immer einen ziemlich extremen Lockdown und war trotzdem durchgängig schlechter dran als andere Staaten. Zum Teil Spanien auch.


    Ist natürlich immer leicht zusagen "Naja die halten sich halt an nichts". Man sollte aber vielleicht mal davon ab zu denken das das Virus komplett kontrollierbar ist. Ein gewisses Maß an gesellschaftlichem Leben ist unvermeidbar. Und vielleicht reicht dieses Maß schon das das Virus nicht unter Kontrolle zu bringen ist.


    Ich finde es weiterhin erschreckend das quasi Stündlich über die absurdesten Maßnahmen diskutiert wird, die Probleme die aber einen ECHTEN Beitrag leisten können kaum beachtet werde. Stichwort APP, Home Office etc.

    Das ist eben das Problem, dass man bei einem unbekannten Virus eben nicht weiß, welche Maßnahmen etwas bringen und welche nicht. Selbst bei einer totalen Öffnung und Aufhebung aller Lockdown Maßnahmen ist auch die Hoffnung auf Durchseuchung nur theoretischer Natur, da neue Varianten dazuführen können, dass deine durch die Infektion erwirkte Immunisierung nicht wirkt (Stichwort jährliche Grippeimpfung) oder die Immunisierung nicht lange anhält. Deswegen ist es auch überhaupt nicht ausgeschlossen, dass wir letztendlich irgendwann an den Punkt kommen werden, wo wir feststellen werden, dass wir alles öffnen müssen. Nur ist der Punkt bei weitem noch nicht erreicht, weil momentan die Hoffnung besteht, dass der Impfstoff uns deutlich bei der Bekämpfung weiterhilft. Aber wenn wir z.B. in einem Jahr immer noch an demselben Punkt sind? Gute Frage.


  • Bis zu der Stelle mit den Hunden war ich noch auf Deiner Seite. ;)

  • ...Überarbeitet.


    Vermutlich hat die Bundesregierung auch noch über eine Versorgung aus der Luft nachgedacht aber festgestellt, dass von den 16 Transporthubschraubern aktuell nur zwei einsatzbereit sind.


    Hier noch ein schöner Fund von "#der heine Ferr" auf Twitter:


    "Denke, #Megalockdown wird laufen wie folgt:


    Alle MP werden beschließen, dass alle Betriebe mit mehr als 5,6 Mio Angestellten in der Zeit von 20. bis 22.13 Uhr sonntags schließen, wenn die Inzidenz des Landkreises 198234.8 beträgt.


    Hessen sieht das nicht ein und kippt die Regel."

  • Die Bundesregierung verkündet ihre neuesten Erkenntnisse zu Corona
    und die daraus abzuleitenden Maßnahmen


    Die Bundesregierung und ihr Chefberater in Sachen Corona, Prof. Dr. Shar Lathan, sind durch die hervorragende Arbeit des Wissenschaftlers und seiner Mitarbeiter zu folgender Erkenntnis gekommen:


    Wie seit Beginn der Pandemie zu beobachten, sind Kinder kaum von Corona-Infektionen betroffen. Prof. Dr. Shar Lathan liefert zu dieser Tatsache nun eine bahnbrechende Erklärung. Kinder seien eben kleinere Menschen, die ihre Atemluft in einer geringeren Höhe zu sich nehmen. In dieser Höhe müsse die Konzentration des Killervirus wohl deutlich geringer sein als einen halben Meter darüber. Daraus ergebe sich eine alternativlose Forderung: Wir müssen alle auf die Knie, immer und überall!


    Als ersten Schritt in diese Richtung empfielt Prof. Dr. Shar Lathan die massenhafte Anschaffung und Verwendung von Knieschonern, wie sie etwa bei Fliesenlegern und verwandten Berufen zur gängigen Berufsausstattung gehören. Damit könne sich auch der Normalbürger in Zukunft sicher auf seinen Knien durch die Städte bewegen. Dies könne aber nur der erste Schritt sein. Langfristig müsse sich die menschliche Statur der neuen Normalität anpassen. Da die Hoffnung auf gentechnische Veränderungen der Länge der menschlichen Unterschenkel noch Zukunftsmusik seinen, führe wohl kein Weg an Massenamputationen dieser sinnlos gewordenen Gliedmaße vorbei…


    In ersten Stellungnahmen äußerten Vertreter der Bundestagsparteien Verständnis für die Vorschläge des Wissenschaftlers. Die Maßnahmen seien zwar hart, aber leider alternativlos. Vertreter der Grünen erhoben die Forderung, dass bei der Anschaffung der Knieschoner auf deren ökologische Verträglichkeit zu achten sei und bei eventuellen Amputationen die entfernten Gliedmaße ökologisch korrekt entsorgt werden.
    Der WDR interviewte dazu in der Kölner Innenstadt Passanten. Die Mehrheit der Interviewten stimmte den Forderungen Prof. Dr. Shar Lathans zu. Einige radikale Zeugen Coronas forderten gar, Menschen, die sich zukünftig weiter aufrecht in der Öffentlichkeit bewegen, die Beine zwangsweise zu amputieren.
    Auch Vertreter der christlichen Kirchen äußerten sich zustimmend. Das Knien habe eine lange Tradition im Christentum als Symbol der Demut...


    (Aus dem Telepolis-Forum, welches auch für alle Merkeljünger und Tagesschaufans sehr zu empfehlen ist)

  • Die Bundesregierung verkündet ihre neuesten Erkenntnisse zu Corona
    und die daraus abzuleitenden Maßnahmen...


    Damit reduziert sich eines der bekanntesten Zitate vom Jahrhunderttrainer auf:


    Sie Bratwurst!

  • Ich fühl mich gerade so ein bisschen, als hätte mir Hannibal Lector ein Kochbuch empfohlen.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

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