DFL und Leo Kirch

  • Was sehen meine Augen erneut schreckliches, nachdem sie doch erst letzte Woche mit der Anzeigetafel in Bremen malträtiert worden sind:
    Die DFL will die Vermarktung Leo Kirch übertragen!!
    Geht's noch? Was für dunkle Kanäle und Klüngel (be)herrschen- zum kotzen! Wenn ich den mafiösen Typ nur sehe wird mir schlecht! Wie kann das sein: erst treibt er viele Vereine an den Rand des Untergangs und hat Schulden en masse, und nun krabbelt der mit Kontakten und Seilschaften wieder aus seinem Erdloch hervor (oder hat er nicht vielleicht auch aus dem Untergrund sämtliche Fäden gezogen?!) ! Die Medienlandschaft von heute: Konzetration und Korruption!
    Wenn jetzt noch der erste Oligarch nen Bundesliga-Club kauft, ist meine Geduld vorbei!



    Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,509818,00.html]Spiegel Online[/URL]

    - - - E X I L - A RM I N E N - - -


    KIEL

  • was am ende steht mit der firma EM.Sport hab ich auch schon gehört die firma hat das aber sofort dementiert gehabt...
    naja was premiere wieder mal abzieht is sowieso total krank...
    die alten halsabschneider :nein:

    Ich verwarne Ihnen!!!!

    ...........................................................................

    Ich danke Sie!!!:pillepalle::wall:

  • Einstiger Medien-Mogul vermarktet TV-Rechte


    Kirch erlebt Comeback


    Nach einer Marathon-Sitzung hat die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am späten Dienstagnachmittag bekannt gegeben, dass sich die 36 Vereine für eine Zusammenarbeit mit Leo Kirch entschieden haben. Demnach soll Kirch die Medienrechte der Spiele der ersten und zweiten Bundesliga von 2009 bis 2015 vermarkten.


    Die von Kirch gegründete Firma Sirius, eine Tocher der Kirch-Agentur KF 15, wird die kommenden beiden Ausschreibungen im deutschsprachigen Raum durchführen. Dies gab der DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball nach der Mitgliederversammlung in Frankfurt/Main bekannt.


    Kirchs Firma zahlt demnach von der Saison 2009/10 an für sechs Jahre insgesamt drei Milliarden Euro an die DFL und wird die TV-Rechte, die im Herbst ausgeschrieben werden sollen, im Auftrag der 36 deutschen Fußball-Profivereine weiterverkaufen.


    Die Klubs erhoffen sich vom erneuten Einstieg Kirchs einen Anstieg der Einnahmen. Für die drei Spielzeiten von 2006 bis 2009 kassieren die Vereine pro Saison 440 Millionen Euro aus der TV-Vermarktung. Kirch werde als Zwischenhändler die TV-Rechte an Fernsehanstalten und andere elektronische Medien weiterverkaufen.


    Bereits im Vorfeld der Entscheidung hatten ZDF und Premiere Verhandlungsbereitschaft auch mit Kirch signalisiert. "Das Outsourcing ist Sache der DFL, da werden wir uns nicht Einmischen", so ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender am Montag. Höhere Ausgaben als bisher lehnte Brender allerdings ab: "Wir werden für vergleichbare Rechte nicht mehr bezahlen als bisher." Der Sender des traditionellen "Aktuellen Sportstudios" zeigte sich aber skeptisch: "Man muss nur in die jüngeren Archive schauen, um zu sehen, dass auf einen Preis-Turbo meist eine Bauchlandung folgt", so Brender in Anspielung auf Kirchs Insolvenz, die die Liga in eine finanzielle Krise gebracht hatte.


    Auch der Pay-TV-Sender Premiere hatte sich verhandlungsbereit gezeigt: "Premiere verhandelt mit jedem, der die Rechte hat, für die wir uns interessieren", so Vorstandsmitglied Carsten Schmidt gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Premiere ist nach dem Aus von Arena wieder der größte Geldgeber der Liga. Die ARD hatte sich im Vorfeld bedeckt gehalten.


    Wie die DFL in einer Pressemitteilung verlautbaren ließ, habe man sich "im Sinne von Clubs und Fans ... nach intensiver Marktanalyse und sorgfältiger Prüfung zahlreicher Modelle für eine Lösung entschieden, die strategisches Wachstum, Innovation und Sicherheit verbindet." Das neue Modell befände sich in der Abstimmung mit den Kartellbehörden.


    Mit einem Viertel Enthaltungen und nur einer Gegenstimme vom Hamburger SV wurde der Deal schließlich mit einer Dreiviertelmehrheit abgesegnet. "Wir haben im Vorstand intensiv darüber diskutiert und uns ausgiebig mit der Zukunft der Bundesliga befasst", berichtete Rauball.


    Kirch garantiere eine Summe von 500 Millionen Euro pro Saison, was eine deutliche Steigerung gegenüber den 440 Millionen Euro bedeuten würde, die die DFL momentan pro Spielzeit erhält. Die DFL gründet zudem eine Auslandsgesellschaft zur internationelen Vermarktung. Dies soll im Zeitraum 2009 bis 2015 Erlöse in Höhe von 460 Millionen Euro bringen.


    Sicherheit biete die Stellung einer Bankbürgschaft in Höhe von 100 Prozent der jeweils fälligen Mindestzahlung pro Saison. Die Garantie muss zum 1. Januar des Jahres von einem renommierten Finanzinstitut für die darauf folgende Saison gestellt werden. Zusätzlich sind die künftigen Rechteinhaber wie bisher verpflichtet, Lizenzzahlungen mit entsprechenden Garantien abzusichern. Damit werde die Bundesliga über die beste finanzielle Absicherung in ihrer Geschichte verfügen, um einen reibungslosen Spielbetrieb und den sportlichen Wettbewerb zwischen den Clubs nachhaltig zu sichern.


    Die Ausschreibung der Rechte für die beiden kommenden Ausschreibungsperioden werde in enger Abstimmung zwischen DFL und der Agentur Sirius erfolgen. Vertragspartner der künftigen Rechteinhaber bleibe wie bisher der Ligaverband. Der Ausschreibungsprozess für die kommende Rechteperiode wird voraussichtlich im Frühjahr 2008 beginnen. Erst dann können auch konkrete Spielplan- und Verwertungsszenarien präsentiert werden.


    Zudem wollen die DFL und Sirius mit einem gemeinsamen, noch zu gründenden Unternehmen, die Pay-TV-Bilder selbst produzieren. Dabei wird Sirius 51 Prozent, die DFL 49 Prozent der Unternehmens-Anteile halten. "Dieses Angebot ermöglicht es künftigen Interessenten, die Bundesliga ohne größeren Aufwand und mit geringen Vorab-Investitionen ins Programm zu nehmen - und fördert so den Wettbewerb wie auch die Verfügbarkeit für die Fans. Ziel der DFL und Sirius ist es aber ausdrücklich nicht, eigene Endkunden-Beziehungen aufzubauen.


    Wie die Berichterstattung über die Bundesliga in Zukunft im Fernsehen aussehen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. "Ich kann die Bedenken nicht zerstreuen, dass es die Sportschau weiter um die bisherige Uhrzeit geben wird. Premiere hat die Möglichkeit, sein präferiertes Modell mit einem Gebot zu versehen", erklärte Seifert.


    Sollte Premiere den Bieterwettstreit gewinnen, könne die Sportschau im jetzigen Sendeformat also Geschichte sein. Allerdings wird auch Premiere keine andere Wahl haben, als auf das vorgefertigte DFL-Produkt zurückgreifen.


    Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung erklärte: "Das neue Modell ist ein konsequenter Schritt in der Entwicklung der Bundesliga. Die DFL vermarktet künftig nicht mehr nur Rechte, sie übernimmt zusätzlich Produktverantwortung. Dadurch wird die Anzahl der möglichen Bieter deutlich erweitert. Ein qualitativ hochwertiges Bundesliga-Programm bietet den Akteuren im Plattform-Wettbewerb der Zukunft neue Perspektiven."


    Die Kritik, dass damit die journalistische Unabhängigkeit nicht mehr gewährleistet sei, wies die DFL-Spitze zurück.


    Quelle: http://www.kicker.de

    Für immer Arminia!

  • Gute Nacht! Mehr fällt mir dazu nicht ein!

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

  • Auf dem Papier hört sich das doch konsequent an:


    Es wird ein kontrollierbares, vorgefertigtes Produkt lizensiert, welches dann nur noch vertrieben werden muss. Dadurch dürfte in der Tat mehr Wettbewerb entstehen, weil keine Redaktion etc. mehr aufgebaut werden muss und nur noch die Vermarktung relevant ist.


    Dazu hat die Liga gesicherte Einnahmen über die Bürgschaften (falls irgendjemand für Leo bürgen will). Ist sicherlich nicht die schlechteste Lösung, auch wenn der Name Kirch einen fahlen Beigeschmack hat.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Den Kerl zurück ins Boot zu holen, der den Kahn einst fast versenkt hätte? :wall:
    Glückwunsch! Aber bis auf den HSV (Meine höchste Anerkennung nebenbei! Hat vermutlich was damit zu tun, dass die Fans bzw. die Mitglieder noch was zu sagen haben!) hat da keiner gegen gestimmt? Das darf ja wohl nicht wahr sein. Und man bekommt es erst mit, nachdem Tatsachen geschafft worden sind. Das solche Leute überhaupt nochmal einen Fuß auf die Erde kriegen. Aber so kann er vermutlich die noch ausstehenden Beraterhonorare an unsere Herren Politiker zahlen. Und Kohl schreibt dann wieder das premiere Programm! ;)


    In der Tat, Gute Nacht Fußball! Und der Verantwortliche seitens der DFL kommt zufälligerweise vom BVB. Die wissen ja auch, wie man den Karren an die Wand fährt! Welch Ironie! Rauball, geh nach Hause!


    Entscheidend wird sein, was den Kunden, also uns das Produkt demnächst kosten soll. Die Schmerzgrenze ist mehr oder minder erreicht. Sonst wäre arena nicht so derbe auf die Schnauze gefallen.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Hat sich erledigt :D (Wieso kann man seine eigenen überflüssigen Beiträge eigentlich nicht mehr selbst löschen?)

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

    2 Mal editiert, zuletzt von Thomy71 ()

  • Quelle: ftd.de


    Kirch droht der Spielabbruch
    von Katrin Elger (Frankfurt)
    Medienunternehmer Leo Kirch hat den deutschen Bundesligavereinen für sechs Jahre 500 Mio. Euro pro Saison garantiert. Bislang will dafür aber noch keine Bank bürgen. Bleibt das so, platzt der Deal.


    Christian Seifert steht zwischen Aufzug und Klotür, umringt von einer Horde Journalisten. In die Ecke gedrängt, weil er es nicht geschafft hat, nach seinem Vortrag im fünften Stock der Frankfurter Zentrale der Deutschen Fußball Liga (DFL) schnell genug zu entwischen. "Ich sag jetzt wirklich nichts mehr zu der Bankbürgschaft", ärgert sich der DFL-Geschäftsführer, bevor es ihm schließlich doch noch gelingt, ins Treppenhaus zu flüchten.



    "Fit für die mediale Zukunft" lautete das Seminar, zu dem die DFL am Dienstag geladen hat. Doch die Vorträge zu Digitalisierung und Fußballmarketing interessieren die Pressevertreter weit weniger als die eine, die entscheidende Frage: Wird es Ex-Medienmogul Leo Kirch gelingen, die für sein Geschäft mit der DFL notwendige Bankbürgschaft zu beschaffen?


    Vermittelt werden soll den Journalisten in Frankfurt eigentlich, warum die DFL mit ihrer Idee goldrichtig liegt, Medienunternehmer Leo Kirch als Zwischenhändler bei der Vergabe der Bundesligarechte einzuschalten. Klar wird aber vor allem eines: Nach wie vor ist völlig offen, ob sich eine Bank findet, die sich hinter Kirch und seine Agentur Sirius stellt. Bleibt die Suche vergeblich, platzt der Deal. Denn die Bankbürgschaft ist die Voraussetzung für das Geschäft und muss jeweils Anfang des Jahres für die darauffolgende Saison gestellt werden.




    Anfang Oktober hatte die DFL mit Kirch und seinem Geschäftspartner und langjährigem Vertrauten Dieter Hahn ein neues Modell für die Fernsehvermarktung der Bundesliga vereinbart: Erlöse in Höhe von 3 Mrd. Euro garantieren die beiden Medienunternehmer den Profivereinen für den Zeitraum 2009 bis 2015 allein aus der Inlandsvermarktung. Die Mindesteinnahmen von 500 Mio. Euro je Saison muss Kirch aber über die Bürgschaft absichern.


    Mit der Commerzbank gibt es zwar Verhandlungen, entschieden ist jedoch immer noch nichts. "Liegt keine Bankbürgschaft vor, wird der Vertrag ungültig", beantwortet Seifert die Frage einer Journalistin nach der Zukunft der Kirch-Kooperation, falls sich kein Bürge findet. Verärgert schiebt der DFL-Chef hinterher: "Und morgen kann uns der Blitz treffen oder ein Meteor einschlagen."


    Erst vor wenigen Jahren hatte Kirch die Bundesliga in die größten finanziellen Schwierigkeiten ihrer Geschichte gestürzt. Die DFL hat Kirchs Agentur Sirius trotz der heiklen Vorgeschichte als Zwischenhändler bis zum Jahr 2015 engagiert. Rechteinhaber bleiben wie bisher die Vereine selbst. Sie können Seifert zufolge nach wie vor selbst darüber entscheiden, ob die Sportschau wie gehabt um 18:30 Uhr erscheint oder wie vom Bezahlsender Premiere gewünscht erst nach 22 Uhr. Selbst wenn Premiere wesentlich mehr für das 22- Uhr-Szenario böte, könne die Liga die Alternative wählen. "Darüber entscheidet die DFL, nicht Kirch", betont Seifert. Überhaupt sei der neue Vertrag mit Sirius nicht mit dem Vertrag der Kirch-Gruppe zu vergleichen. "Sirius ist lediglich ein Dienstleister", stellt Seifert klar. Die Story des Kirch-Comebacks sei nicht wirklich richtig.


    Derzeit nimmt der Dachverband der 36 Bundesligaclubs rund 450 Mio. Euro aus dem Verkauf der Rechte ein. Die TV-Einnahmen machen etwa 25 Prozent des Etats eines Bundesligisten aus. Die DFL und Kirch planen ein gemeinsames Unternehmen, das künftig das Liveprogramm für die Übertragung der Spiele produzieren soll - zum Ärger von Premiere. Die Liga erwartet dadurch bei der Ausschreibung im Frühjahr 2008 wesentlich mehr Bieter.

  • Hoffe das der Sonntagmittag frei bleibt. Da hab ich selber immer Spiele. Wäre doch sehr ärgerlich wenn ich mich 3-5 mal im Jahr zwischen Arminia und meinem Heimatverein entscheiden müsste !!!

    Liebt das Stadion, liebt die Stimmung, liebt den Verein !

  • Diese Entwicklung war irgendwie abzusehen. Aber ich halte es weiterhin so-Arminia live sehen,zur Not auswärts auf Premiere. Alles anderen Spiele sind mir eh eher Wurst :arminia:

    Wir sind ARMiNIA, hier wird arm auch großgeschrieben


    "Der Trainer ist Dirigent des Orchesters. Mit mittelmäßigen Musikern werden sie nie ein großes Orchester haben. Aber sie können mit viel Übung und Begeisterung ein passables Konzert vortragen" Cesar Luis Menotti (WM Trainer Argentinien 1978 )

  • Ich hoffe inständig, dass sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden und das Interesse abnimmt. Denn darauf muss es doch zwangsläufig hinaus laufen. Man verplant doch, bei aller Liebe, nicht das komplette Wochenende mit Fußball gucken. Man muss doch nicht immer alles nachmachen, was andere Länder tun.
    Ein flexibler Spieltag in Sachen mehr Sonntagsspiele ist ja in Ordnung, auch im Hinblick auf den UEFA Cup, aber diese Zerstückelung ist doch absoluter Müll.
    Und die GEZ Abzocker von der ARD dürfen ruhig mal tief in die Tasche greifen. Kohle haben die genug!


    Am Ende wird der Fan und die kleinen Vereine auf der Strecke bleiben ist meine Befürchtung. Denn wenn der Spieltag zerstückelt wird, dann zugunsten der großen Clubs. Bald haben wir wirklich Verhältnisse wie in England, wo 4 Clubs realisitisch nicht mehr zu schlagen sind. Überraschungen ausgeschlossen.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Zitat

    Original von LeckerKnoppers
    Ich hoffe inständig, dass sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden und das Interesse abnimmt. Denn darauf muss es doch zwangsläufig hinaus laufen. Man verplant doch, bei aller Liebe, nicht das komplette Wochenende mit Fußball gucken. Man muss doch nicht immer alles nachmachen, was andere Länder tun.
    Ein flexibler Spieltag in Sachen mehr Sonntagsspiele ist ja in Ordnung, auch im Hinblick auf den UEFA Cup, aber diese Zerstückelung ist doch absoluter Müll.
    Und die GEZ Abzocker von der ARD dürfen ruhig mal tief in die Tasche greifen. Kohle haben die genug!


    Am Ende wird der Fan und die kleinen Vereine auf der Strecke bleiben ist meine Befürchtung. Denn wenn der Spieltag zerstückelt wird, dann zugunsten der großen Clubs. Bald haben wir wirklich Verhältnisse wie in England, wo 4 Clubs realisitisch nicht mehr zu schlagen sind. Überraschungen ausgeschlossen.


    Dem kann ich nur zustimmen. Diese Zerstückelung des Spieltags ist wirklich das letzte. Und ich glaube nicht, dass sich das alle Fans gefallen lassen. Da wird man hoffentlich auf allen Ebenen einen Rückgang erleben.

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Original von LeckerKnoppers


    Und die GEZ Abzocker von der ARD dürfen ruhig mal tief in die Tasche greifen. Kohle haben die genug!


    Noch tiefer? Wie willst du das denn rechtfertigen? Es gab bei der letzten Vergabe schon Proteste, weil die ARD zu viel gezahlt habe.
    Ich würde mich von der Bayern-Pay-TV-Mafia auch nicht terrorisieren lassen. Bloß nicht auf Teufel komm raus mitbieten!


    Sie werden schon sehen, wie weit sie ohne Sportschau und mit zerstückeltem Spieltag kommen. Das wird in Deutschland nicht funktionieren.
    Das Interesse an der Liga wird dadurch zurückgehen und spätestens bei der nächsten Vergabe gibts wieder moderate Preise. Das ist nur dumm für Sirius (Kirch), denn die garantierten 500 Milllionen p.a. für die Liga werden sie so nicht einspielen.

    :arminia: RIESE IST EIN GANZ GROßER :arminia:

  • Am Besten wär:
    - Berichterstattung dem Pay-TV überlassen
    - GEZ dementsprechend senken


    Folgen:
    -> Konjunkturaufschwung (es gibt Familien in Deutschland, für die auch die GEZ Gebühren schmerzvoll sind und sicherlich gerne verzichten würden)
    -> Die Leute, die Bundesliga Live sehen wollen, können das Pay-TV kaufen
    -> Kein Streit und Bietduelle


    Ist doch unsinnig was da abläuft, dann doch lieber mehr Cash in der Tasche und schön Radio hören, als das unsere GEZ-Gebühren für sowas drauf gehen.
    Die DFL sollte auch bedenken, dass es um ihr Image geht...

  • Zitat

    Original von Speedfish
    Am Besten wär:
    - Berichterstattung dem Pay-TV überlassen
    - GEZ dementsprechend senken


    Folgen:


    Und Rummenigge bekommt endlich das was er will:
    Das völlig kritiklose FC-Bayern-TV für alle...


    Nene, ganz schlechter Vorschlag.

    :arminia: RIESE IST EIN GANZ GROßER :arminia:

    Einmal editiert, zuletzt von King Kneib ()

  • Ehm.. wo genau besteht der Zusammenhang zwischen GEZ-Gebühren senken und Konjunkturaufschwung? Ich kann nur hoffen, dass der Beitrag ironisch gemeint war.. :lol:

  • Du glaubst doch nicht ernsthaft, das die Rundfunkgebühren (GEZ Gebühren darf man ja nicht sagen) gesenkt werden, wenn die ARD keine Bundesliga mehr zeigt. Mal so nebenbei, das ist gezwungenes Pay TV, nur mit schlechten Inhalten! Aber das ist ja nen anderes Thema.


    Es ist mir wirklich ein Rätsel, dass man durch die CL nichts lernt. Oder das da die Proteste nicht lauter werden. Dem durchschnittlichem Fußballfan muss es doch auf den Geist gehen, Spiele im Free TV zu sehen, die keine Sau interessiert. Aber so schlimm scheint es ja nicht zu sein, anders kann ich mir Rauballs und Co's Pläne nicht erklären.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Zitat

    Original von Speedfish
    -> Konjunkturaufschwung (es gibt Familien in Deutschland, für die auch die GEZ Gebühren schmerzvoll sind und sicherlich gerne verzichten würden)


    Bedürftige Menschen sind gem. § 6 Abs. 1 Rundfunkgebührenstaatsvertrag von der Gebührenpflicht befreit.


    Mach dich mal schlau, bevor du irgendwelche dämlichen Thesen (sorry) in den Raum stellst.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anturios ()

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