Der Bundesliga-Thread

  • Ich finde die unterschiedliche Regelauslegung auch bescheuert, kann aber derzeit nicht erkennen, dass Spiele mit Zuschauern erfolgreicher verlaufen als ohne.


    Richtig, wobei man aber auch die Finanzen nicht ausser acht lassen darf.
    Wenn man von einem Durchschnittspreis von 30 € ausgeht, dann sind das 150.000 € pro Spiel.
    In dieser Situation verlieren die Vereine an jedem Heimspieltag sehr viel Geld und die 5000 Zuschauer können darüber entscheiden, wie lange der Verein am Leben bleibt.
    Wenn man auf Schlacke nachfragen würde, dann würden die zur Zeit die 5000 Zuschauer mit Kusshand nehmen, wenn man sich deren finanzielle Lage anschaut.


    Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst. (Albert Einstein)
    ;)

  • Dieses Wochenende bleiben wir auf jeden Fall noch über dem Strich.........aber dann wird es wohl langsam eng. 8|


    Erst spielen wir mal Morgen in Golfsburg und am nächsten Spieltag stehen folgende Spiele an:


    Köln - Bayern
    Augsburg - Mainz
    Schalke - Stuttgart
    Hertha - Wolfsburg


    Bei normalem Verlauf sollten wir dann immer noch mindestens 15 sein, wenn Schlacke das Derby heute verliert.


    Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst. (Albert Einstein)
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  • Freiburg gegen Leverkusen kurz vor Schluss 2:4, nach 1:0 und mutigem Start der Freiburger. Und jetzt frage ich mich ob ich mich freuen soll das ein vermeintlicher Konkurrent verliert oder ob mir übel wird weil wir im übernächsten Spiel gegen Bayer antreten müssen?

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Sieh es positiv, noch ein paar Wochen, dann haben wir mit Leverkusen und Leipzig zwei der unsympathischsten Konstrukte auch hinter uns. Punktemäßig wird da mit dem Auftreten von gestern nicht viel gelingen.

  • Ok, positiv denken versaut einem auch nicht so den Tag. :thumbup:


    Beide Sonntagsspiele zeigen für mich eindrücklich wie wichtig individuelle Klasse und schnelles Umschaltspiel in dieser Liga sind. Bei beiden Aspekten hat unsere Arminia noch reichlich Entwicklungspotenzial.

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  • Freiburg gegen Leverkusen kurz vor Schluss 2:4, nach 1:0 und mutigem Start der Freiburger. Und jetzt frage ich mich ob ich mich freuen soll das ein vermeintlicher Konkurrent verliert oder ob mir übel wird weil wir im übernächsten Spiel gegen Bayer antreten müssen?


    Wie so häufig im Leben: beides ;). Wenn man sich aber auch so dämlich anstellt wie die Freiburger u.a. bei den Fehlpässen vor den ersten beiden Gegentoren, dann verliert man solche Spiele eben. Dazu kommt eben die vielzeitierte "individuelle Klasse", wie bei dem Traumtor von Amiri zum 3:1. Also "freuen" wir uns dann besser eher, dass wir mit Freiburg diese Saison einen weiteren Club haben, der wahrscheinlich eher gegen den Absteig spielt und daher eher für uns "in Schlagweite" gerät.


    Wenn wir gegen Leverkusen aber wieder so passiv und destruktiv antreten wie gegen die Bayern und den BVB dann holen wir gegen die garantiert nix. In der Offensive sind die saustark, aber defensiv doch recht anfällig. Da müssen wir gegen die den Hebel ansetzen.

  • Und genau dieser Hebel wird aber von Vielen hier und auch von meiner Wenigkeit etwas vermisst. Wenn wir hinten einigermaßen stabil stehen, dann fehlt uns die Power nach vorne. Ich setze da große Hoffnungen in Arne Maier, der ja neben Defensivaufgaben auch gute Pässe zum Spielaufbau schlagen können soll. Hoffentlich stimmt das auch.

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  • Wenn wir uns jetzt schon vor Union in die Hose scheissen, können wir uns auch aus dieser Liga abmelden und alle Spiele 0:3 gegen uns werten lassen! Dann haben wir es endlich hinter uns!

  • Da hat der ein oder andere wohl Angst um sein Geld und seine Macht: https://www.kicker.de/tv-geld-…ankfurt-789218/artikel#fb ?( :pillepalle:

    Der Rummenigge ist so eine widerliche Gestalt. Der würde aber für ein bisschen Geld auch über Leichen gehen. In England und Spanien werden die Gelder deutlich gerechter verteilt, daraus resultiert dann auch ein deutlich spannenderer Wettbewerb von dem die ganze Liga profitiert. Der deutsche Fußball ist aber scheinbar darauf ausgerichtet, dass Bayern alle 10 Jahre mal die Champions League gewinnt und dafür wird auf einen sportlichen Wettbewerb in der Bundesliga verzichtet.

  • Und die, die es ändern wollen bzw. einen Vorschlag zu einer gerechteren Verteilung gemacht haben, um die Integrität des Wettbewerbs wieder herzustellen oder sich ihr wenigstens anzunähern, werden gar nicht erst eingeladen. Zumindest irritierend, dass da Vereine wie Freiburg und Frankfurt, die Eintracht ja zumindest lt. Springer-Presse als Miteinlader, mit dabei sind.

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