Der 2. Bundesliga-Thread

  • St. Pauli hat übrigens schon mitgeteilt, dass man keinen Einspruch einlegen wird, wenn Jatta im Derby zum Einsatz kommt. Und auf welcher Grundlage man dem HSV die Punkte aberkennen könnte, erschließt sich mir auch überhaupt nicht. Im schlimmsten Fall dürfte es den Spieler selbst betreffen und eben nicht den Verein.

    Für immer Arminia!

  • Ich kenne mich da nicht so aus, aber vermute mal, dass eine Spielgenehmigung, die unter Vortäuschung falscher Tatsachen zustande gekommen ist, nicht nur sofort, sondern auch rückwirkend erlischt. Ein eingesetzter, nicht spielberechtigter Spieler könnte dann zu nachträglichem Punktabzug führen. Nur meine Theorie...

  • Naja, aber jetzt stellt euch doch mal vor, was los wäre, wenn die Rechtssprechung - warum auch immer - zu dem Ergebnis kommt, dass der Spieler nicht eingesetzt werden durfte und der Unterlegene Verein durch Einspruch das Recht auf die Punkte gehabt hätte. Im worst case hat das Management die Einspruchsfrist verpennt und der Verein steigt wegen diesen 3 Punkten ab oder nicht auf. Dann würden hier aber direkt Köpfe gefordert und das zurecht, denn ein Einspruch ist nichts anderes als Wahrung der Rechte und im Falle des Managements auch der Pflichten.


    Das kann man jetzt toll finden oder nicht, aber ich kann mir zumindest erklären, warum ein Profiverein / Wirtschaftsunternehmen so handelt.

  • Normalerweise müsste hier der DFB/die DFL eindeutig klarstellen, dass es in diesem Fall eigentlich nur um den Spieler und um den Verband geht, der Verein HSV aber außen vor ist. Wenn der Spieler getäuscht hat, wird es für ihn Konsequenzen haben, aber der Verband hat die Spielberechtigung erteilt, und damit trägt er auch die Verantwortung. Worauf soll sich denn ein Verein verlassen, wenn die verbindlichen Bescheide des übergeordneten Verbandes in nachhinein plötzlich nur noch unverbindlich sein sollen!

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • Ich kenne das aus einer anderen Sportart, dass ein ausländischer Spieler hier in D nur dann spielberechtigt ist, wenn er nicht zeitgleich in einem anderen Land gemeldet ist und eingesetzt wird. Als genau das herauskam, wurde die Spielgenehmigung nachträglich für ungültig erklärt und der deutsche Verein, der den Spieler eingesetzt hat, verlor alle Punkte. Das war übrigens auch nur möglich, weil die jeweiligen Gegner vorsorglich Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt hat.

  • Angenommen der Spieler hatte keine Spielberechtigung und dem Verein werden die Punkte abgezogen. Was ist denn mit der Vorsaison. Nachträglicher Zwangsabstieg......
    Der Verein darf dafür nicht bestraft werden.


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  • https://www.zeit.de/sport/2019…-einsprueche-hamburger-sv
    Ich finde, der Kommentar beschreibt es super und trifft den Punkt!


    Unterschreibe ich voll und ganz. Peinliche Aktion dieser Vereine und gleichzeitig für Fairness und gegen Rassismus werben...


    Die Argumentation, dass weder der Name des Spielers noch sein Alter sein Spiel auf dem Feld beeinflusst kann ich vollkommen nachvollziehen. Warum jetzt aber wieder die Rassismuskarte gezogen wird kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist das gute Recht eines jeden Staates festzulegen wer einreisen darf und wer nicht. In Deutschland geschieht diese Festlegung rechtsstaatlich per Gesetz, welches demokratisch im Bundestag beschlossen wurde. Das Ergebnis mag nicht jedem gefallen, aber es ist demokratisch legitimiert. Wem die Regeln nicht gefallen, der muss sich halt dafür einsetzen, diese Gesetze auf demokratischen Wege zu ändern.


    Die Gesetze allerdings zu ignorieren und deren Umsetzung für illegitim zu erklären ist zu tiefst undemokratisch. Schlimmer noch. Die Lehren aus Weimar, dass man sämtliche demokratischen Kräfte von sehr konservativ bis zum linken, aber noch demokratischen Rand einbinden muss, um sich zu den Extremen abzugrenzen wird mit Füßen getreten, wenn man gewisse Meinungen pauschal diskreditiert und für politisch unkorrekt erklärt. Eine stringente Einwanderungspolitik ist pauschal weder Rassistisch oder ist es nicht. Die Begründung und konkrete Ausgestaltung macht da den Unterschied.


    Mir macht diese ideologisch aufgeladene Stimmung in Sachen Rassismus und Sexismus mittlerweile Angst, weil überall nur darauf gelauert wird, ob man etwas in dieser oder jener Richtung als politisch inkorrekt deuten könnte ohne auf Details, Kontext, Intention oder ähnliches zu achten. Überall lauern Fallstricke.


    Auf diese Weise bekämpft man die Probleme Rassismus und Sexismus nicht, mit dieser übertriebenen und kompromisslosen Art leisten man ihnen Vorschub, weil man die Gesellschaft spaltet und Menschen, die man in den demokratischen Prozess einbinden müsste verprellt und sich diese sich zum Teil abwenden. Ihr wundert Euch warum die AfD trotz intensiver Gegenkampagnen nicht zurück gedrängt werden kann? DAS ist die Antwort dadrauf! Und wenn der Mitte-Links-Mainstream nicht langsam von seinem hohen Ross herunter kommt, dann wird das noch ein böses Erwachen geben.


    Der Fall Jatta ist in Sachen Fußabll ein personalrechtliches Problem. Für ihn selbst kommen noch sehr viel persönlichere Komponenten hinzu. Natürlich wird es Konsequenzen haben, wenn er unter falschen Namen eingereist sein sollte. Wie diese aussehen oder ob überhaupt etwas dran ist wird man dann sehen müssen. Ich denke auch, dass er Spielberechtig war und sofern dem HSV kein grobes Verschulden nachzuweisen ist die Einsprüche ziemlich daneben sind. Sportliche Fairness sieht da vermutlich anders aus. Nichts desto trotz ist es das Recht der Vereine das prüfen zu lassen.


    Der Fall Jatta ist allen voran ein persönliches Drama. Aber sicherlich kein Rassismus. Eigentlich will ich in so einem Forum keine politischen Diskussionen, aber da alles immer wieder miteinander verquickt wird, selbst dort wo es nichts zu suchen hat (Auch die Position der AfD ist hier völlig deplatziert, wie so oft), brannte mir das jetzt einfach auf den Nägeln.


    Am Ende noch der leider nötige Hinweis: Ich habe mit keinem Wort auf meine politische Meinung zu diesen Themen Bezug genommen. Mir geht es nur um die politische Kultur in diesem Land, die ich zunehmend zum kotzen finde und zunehmend eine Gefahr für den demokratischen Diskurs wird und zwar nicht nur wegen der unsäglichen AfD.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

    2 Mal editiert, zuletzt von Gönner () aus folgendem Grund: Typo

  • Naja, aber jetzt stellt euch doch mal vor, was los wäre, wenn die Rechtssprechung - warum auch immer - zu dem Ergebnis kommt, dass der Spieler nicht eingesetzt werden durfte und der Unterlegene Verein durch Einspruch das Recht auf die Punkte gehabt hätte. Im worst case hat das Management die Einspruchsfrist verpennt und der Verein steigt wegen diesen 3 Punkten ab oder nicht auf. Dann würden hier aber direkt Köpfe gefordert und das zurecht, denn ein Einspruch ist nichts anderes als Wahrung der Rechte und im Falle des Managements auch der Pflichten.


    Das kann man jetzt toll finden oder nicht, aber ich kann mir zumindest erklären, warum ein Profiverein / Wirtschaftsunternehmen so handelt.


    Für mich ist es ein Skandal, dass die überhaupt Einspruch einlegen. Wie der Artikel schon treffend formuliert, meinst du der FCN hätte nicht 0:4 verloren, wenn Jatta nicht dabei gewesen wäre? Das ist doch alles Mumpitz! Mal abgesehen davon, dass plötzlich der HSV in eine Rolle gedrängt wird, in die er gar nicht gehört. Wenn der Spieler tatsächlich bei der Einwanderung gelogen hätte, dann muss mir mal einer erklären, wie der HSV das hätte merken sollen? Müssen die Clubs dann jetzt bei jedem ausländischen Spieler erst mal Detektive los schicken, um Identitäten zu überprüfen? Womöglich heisst Clauss gar nicht Clauss, sondern hat den Namen in der Fremdenlegion bekommen :nein: !
    Mal abgesehen davon, dass Jatta auch mit jedenm anderen Namen heute einen Vertrag beim HSV hätte. Da geht es doch um eine nachträgliche Flüchtlingsdebatte, die hat gar nicht mit Sport zu tun und ausgerechnet die scheiss BIld hat es wieder mal angestoßen. Jetzt versuchen plötzlich Vereine daraus Kapital zu schlagen. Ich find die ganze Debatte scheisse, aber die Einsprüche sind für mich mehr als lächerlich.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Spielberechtigt ist der, dessen Name auf dem Spielbericht steht. Wenn da Jatta, Hans Mustermann oder was auch immer steht, dann ist er unter diesem Namen spielberechtigt. Der HSV wird die Punkte nicht abgezogen bekommen, für Jatta selbst wird es aber schwierig, wenn er nicht Jatta ist.


  • Lieber Gönner, ich kann deinen Beitrag nur voll und ganz unterschreiben. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, das so detailliert darzustellen. Ich hätte es nicht besser formulieren können. :thumbup:

  • Für mich ist es ein Skandal, dass die überhaupt Einspruch einlegen. Wie der Artikel schon treffend formuliert, meinst du der FCN hätte nicht 0:4 verloren, wenn Jatta nicht dabei gewesen wäre? Das ist doch alles Mumpitz! Mal abgesehen davon, dass plötzlich der HSV in eine Rolle gedrängt wird, in die er gar nicht gehört. Wenn der Spieler tatsächlich bei der Einwanderung gelogen hätte, dann muss mir mal einer erklären, wie der HSV das hätte merken sollen? Müssen die Clubs dann jetzt bei jedem ausländischen Spieler erst mal Detektive los schicken, um Identitäten zu überprüfen? Womöglich heisst Clauss gar nicht Clauss, sondern hat den Namen in der Fremdenlegion bekommen :nein: !
    Mal abgesehen davon, dass Jatta auch mit jedenm anderen Namen heute einen Vertrag beim HSV hätte. Da geht es doch um eine nachträgliche Flüchtlingsdebatte, die hat gar nicht mit Sport zu tun und ausgerechnet die scheiss BIld hat es wieder mal angestoßen. Jetzt versuchen plötzlich Vereine daraus Kapital zu schlagen. Ich find die ganze Debatte scheisse, aber die Einsprüche sind für mich mehr als lächerlich.


    Hmm, jetzt fühle ich mich mal wieder in eine Ecke "gedrängt", aus der ich eigentlich gar nicht argumentieren möchte. Mir geht es weder um Politik, Flüchtlingsdebatte noch Ausländerthemen.


    Mir geht es um Erklärung der rein sportlichen Seite. Ich versuche es nochmal: Auch wenn Jatta jetzt keinen Hattrick gemacht hat, stand er doch in der Startelf. Das bedeutet, er hat die Mannschaft möglicherweise verstärkt verglichen mit einem anderen Spieler, der nicht zum Einsatz kam. Wenn er (Jatta) dann keine gültige Spielerlaubnis hätte (was geprüft wird), hätte er den HSV also irregulär verstärkt und das Spiel müsste rein sportrechtlich für den Gegner gewertet werden. Das geht aber nur, wenn es vorher einen fristgerechten Einspruch gab. Um seine Pflichten nicht zu verletzen und sich nicht angreifbar zu machen, "muss" ein Manager/Verein diesen Einspruch im Profisport aus meiner Sicht einlegen.
    Nochmal, ich finde das auch lächerlich hoch 3. Das 0:4 wäre vermutlich auch nicht andersrum verlaufen, aber darum geht es nicht. Es geht rein formal um Spielberechtigung ja/nein (die durch möglicherweise ungültige Dokumente erloschen bzw. von Anfang an ungültig sein könnte) und der daraus folgenden Konsequenz Punktabzug.

  • Das kann man jetzt toll finden oder nicht, aber ich kann mir zumindest erklären, warum ein Profiverein / Wirtschaftsunternehmen so handelt.
    Für mich ist es ein Skandal, dass die überhaupt Einspruch einlegen. Wie der Artikel schon treffend formuliert, meinst du der FCN hätte nicht 0:4 verloren, wenn Jatta nicht dabei gewesen wäre? Das ist doch alles Mumpitz! Mal abgesehen davon, dass plötzlich der HSV in eine Rolle gedrängt wird, in die er gar nicht gehört. Wenn der Spieler tatsächlich bei der Einwanderung gelogen hätte, dann muss mir mal einer erklären, wie der HSV das hätte merken sollen? Müssen die Clubs dann jetzt bei jedem ausländischen Spieler erst mal Detektive los schicken, um Identitäten zu überprüfen? Womöglich heisst Clauss gar nicht Clauss, sondern hat den Namen in der Fremdenlegion bekommen !
    Mal abgesehen davon, dass Jatta auch mit jedenm anderen Namen heute einen Vertrag beim HSV hätte. Da geht es doch um eine nachträgliche Flüchtlingsdebatte, die hat gar nicht mit Sport zu tun und ausgerechnet die scheiss BIld hat es wieder mal angestoßen. Jetzt versuchen plötzlich Vereine daraus Kapital zu schlagen. Ich find die ganze Debatte scheisse, aber die Einsprüche sind für mich mehr als lächerlich.

    Hmm, jetzt fühle ich mich mal wieder in eine Ecke "gedrängt", aus der ich eigentlich gar nicht argumentieren möchte. Mir geht es weder um Politik, Flüchtlingsdebatte noch Ausländerthemen.

    Mir geht es um Erklärung der rein sportlichen Seite. Ich versuche es nochmal: Auch wenn Jatta jetzt keinen Hattrick gemacht hat, stand er doch in der Startelf. Das bedeutet, er hat die Mannschaft möglicherweise verstärkt verglichen mit einem anderen Spieler, der nicht zum Einsatz kam. Wenn er (Jatta) dann keine gültige Spielerlaubnis hätte (was geprüft wird), hätte er den HSV also irregulär verstärkt und das Spiel müsste rein sportrechtlich für den Gegner gewertet werden. Das geht aber nur, wenn es vorher einen fristgerechten Einspruch gab. Um seine Pflichten nicht zu verletzen und sich nicht angreifbar zu machen, "muss" ein Manager/Verein diesen Einspruch im Profisport aus meiner Sicht einlegen.
    Nochmal, ich finde das auch lächerlich hoch 3. Das 0:4 wäre vermutlich auch nicht andersrum verlaufen, aber darum geht es nicht. Es geht rein formal um Spielberechtigung ja/nein (die durch möglicherweise ungültige Dokumente erloschen bzw. von Anfang an ungültig sein könnte) und der daraus folgenden Konsequenz Punktabzug.

    Hmm, jetzt fühle ich mich mal wieder in eine Ecke "gedrängt", aus der ich eigentlich gar nicht argumentieren möchte. Mir geht es weder um Politik, Flüchtlingsdebatte noch Ausländerthemen.


    Mir geht es um Erklärung der rein sportlichen Seite. Ich versuche es nochmal: Auch wenn Jatta jetzt keinen Hattrick gemacht hat, stand er doch in der Startelf. Das bedeutet, er hat die Mannschaft möglicherweise verstärkt verglichen mit einem anderen Spieler, der nicht zum Einsatz kam. Wenn er (Jatta) dann keine gültige Spielerlaubnis hätte (was geprüft wird), hätte er den HSV also irregulär verstärkt und das Spiel müsste rein sportrechtlich für den Gegner gewertet werden. Das geht aber nur, wenn es vorher einen fristgerechten Einspruch gab. Um seine Pflichten nicht zu verletzen und sich nicht angreifbar zu machen, "muss" ein Manager/Verein diesen Einspruch im Profisport aus meiner Sicht einlegen.
    Nochmal, ich finde das auch lächerlich hoch 3. Das 0:4 wäre vermutlich auch nicht andersrum verlaufen, aber darum geht es nicht. Es geht rein formal um Spielberechtigung ja/nein (die durch möglicherweise ungültige Dokumente erloschen bzw. von Anfang an ungültig sein könnte) und der daraus folgenden Konsequenz Punktabzug.


    Hmm, jetzt fühle ich mich mal wieder in eine Ecke "gedrängt", aus der ich eigentlich gar nicht argumentieren möchte. Mir geht es weder um Politik, Flüchtlingsdebatte noch Ausländerthemen.


    Mir geht es um Erklärung der rein sportlichen Seite. Ich versuche es nochmal: Auch wenn Jatta jetzt keinen Hattrick gemacht hat, stand er doch in der Startelf. Das bedeutet, er hat die Mannschaft möglicherweise verstärkt verglichen mit einem anderen Spieler, der nicht zum Einsatz kam. Wenn er (Jatta) dann keine gültige Spielerlaubnis hätte (was geprüft wird), hätte er den HSV also irregulär verstärkt und das Spiel müsste rein sportrechtlich für den Gegner gewertet werden. Das geht aber nur, wenn es vorher einen fristgerechten Einspruch gab. Um seine Pflichten nicht zu verletzen und sich nicht angreifbar zu machen, "muss" ein Manager/Verein diesen Einspruch im Profisport aus meiner Sicht einlegen.
    Nochmal, ich finde das auch lächerlich hoch 3. Das 0:4 wäre vermutlich auch nicht andersrum verlaufen, aber darum geht es nicht. Es geht rein formal um Spielberechtigung ja/nein (die durch möglicherweise ungültige Dokumente erloschen bzw. von Anfang an ungültig sein könnte) und der daraus folgenden Konsequenz Punktabzug.

    Das ist so nicht richtig. Er hat ja eine gültige Spielerlaubnis. Ein Punktabzug des Vereins kommt nur in Betracht, wenn der Klub einen nicht spielberechtigten Spieler schuldhaft einsetzt. Es müssten also maßgeblich Verantwortliche des Klubs wissen oder aus Unachtsamkeit nicht erkannt haben, dass ein durch Täuschung erschlichener Aufenthaltstitel der Ausländerbehörde besteht. Die Verantwortlichen des HSV waren vermutlich in Teilen chaotisch, aber so dumm werden sie nicht gewesen sein. Jatta hat höchstwahrscheinlich nur persönliche Konsequenzen zu befürchten.

  • Genau der Punkt ist, dass, wenn man dem HSV nachweisen könnte, dass er von der möglicherweise falschen Identität gewusst (oder geahnt hätte?) haben könnte. Und diese Zweifel an der Identität soll es von Beratern bei der Verpflichtung ja gegeben haben. Wusste der HSV wirklich nichts, liegt Betrug /Täuschung seitens Jatta vor und er persönlich hätte die Konsequenzen zu tragen, nicht der Club.
    Moralisch sind die Einsprüche der Clubs vielleicht fragwürdig, für die Wahrung der Rechte dieser Vereine aber eine notwendige Konsequenz.
    Die DFB/DFL ist hier gefordert Klarheit zu schaffen. Er könnte ja sagen, dass nicht jeder einzelne Club Einspruch einlegen muss, sondern alle Vereine gleich behandelt werden, wenn die Angelegenheit geklärt ist.

    Meine Jahre der Leidenschaft
    Bundesligaaufstiege:
    1970,1978,1980,1996,1999,2002,2004,2020
    03.10.1970:Arminia-Bayern1:0;Braun
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    Eilenfeld (2),Graul,Schröder
    06.11.1982: Dortmund-Arminia11:1
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  • hoffen wir mal, das die geschichte mit jatta idealerweise bis zum 20.10. geklärt ist...
    ansonsten: einfach das spiel gegen den hsv gewinnen, dann muß man sich auch keine gedanken machen, ob protest gegen die wertung eingelegt werden muß/sollte oder besser doch nicht ^^

  • Das hätten wir auch locker geschafft. 83 Minuten die Heidis dominiert und 1,15 Sekunden nicht aufpassen. Bäm2:2 .

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