Corona-Virus

  • Das bedeutet in der Konsequenz allerdings wohl auch, dass sich nicht nur die Schalkeanhänger einen neuen Verein suchen dürfen...ich befürchte, in Bielefeld gäbe es demnächst ebenfalls einen Verein weniger. Wer das möchte, bitteschön. Ich nicht!


    Dann müsste mal zuerst einmal wissen, wieviele Verpflichtungen es aktuell noch gegenüber Banken und Gläubigern gibt. Mit dem Schuldenschnitt und später Stadionverkauf wurden ja meines Wissens sämtliche Verpflichtungen gegenüber Dritten abgegolten. Die Stadiongesellschaft selber dürfte potent genug sein, um die Miete für einen überschaubaren Zeitraum zu stunden.

  • Und natürlich wird das Schlauchtuch ausreichen (müssen), denn unsere umfallende Landesregierung wird ja wohl auch nicht in der Lage sein bis Montag ausreichend MNS zu besorgen. :wall:


    Beaker: Insolvenz wird für die meisten Vereine jahrelange, sportliche Unbedeutsamkeit bedeuten, Beispiele gibt es genug. Alemannia Aachen fällt mir da spontan ein, so etwas wünscht sich kein Fan für seinen Verein. Bestimmt noch nicht mal ganz pragmatische ;)

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • @Ewig und distro, ihr schreibt teilweise so sehr schön differenziert, dass ich nicht so ganz weiß, was ich von euren Zusammenhängen der Verteufelung von Geiseterspielen (und die damit verbundene Entkoppelung von Fußball und Gesellschaft) und Forderungen bezüglich der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit halten soll.
    Ich glaube beides ist deutlich weniger miteinander verwoben, als ihr das mitunter darlegt und teilweise von einigen anderen deutlich pauschal einfacher kritisiert wird. Und zwar aus einer zeitlichen Betrachtung. Meiner Ansicht nach ist der Versuch, die Saison mit Geisterspielen zu Ende zu führen, reines kurzfristiges Krisenmanagement, wie es jedes Unternehmen, dessen Einnahmen plötzlich wegbrechen, tun muss. Hiermit wird lediglich versucht, den wirtschaftlichen Schaden zu minimieren. Den Oberen im bzw. „Dem“ Fußball damit die Vollendung der Entkopplung der Gesellschaft zu unterstellen, wo sie einfach nur rein unternehmerisch handeln kann ich mich daher nicht anschließen.
    Auf der anderen Seite ist ein Vorhandensein dieser Entkopplung aber im Blick auf die existierende Kostenstruktur im Profifußball, explizit die aberwitzig hohen Spielergehälter, Ablösesummen, Beraterhonorare etc., nicht von der Hand zu weisen. Auch die Forderung, dass von einem weiteren Aufblähen dieser Strukturen abgewichen werden muss, kann ich folgen. Allerdings ist meiner Meinung jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um in dieser Richtung Ergebnisse präsentieren zu können. Einfach weil es nicht geht, niemand weiß momentan, wie die Finanzierung in Zukunft aussieht und wie man diese Einnahmen nach (hoffentlich abgesenkter) Kostendeckung in nötige Investitionen, Nachhaltigkeit und Ausgaben für den sportlichen Erfolg unterteilen kann. Wer klug ist (und anscheinend wird das ja unter anderem bei Arminia gemacht), redet momentan nicht nur darüber, dass man sich Gedanken über das „Nach Corona“ machen müsse, sondern tut dies auch und erarbeitet Konzepte für diese Zeit. Aber mehr geht momentan einfach nicht, sonst würde man den zweiten Schritt vor dem ersten (überhaupt erst einmal durch die Krise kommen) machen.
    Zusammenfassend also meine zeitliche Einordnung der obigen Themen: Die Entkoppelung von Fußball und Gesellschaft im Zusammenhang mit den völlig aufgeblähten und fehlgewichteten Finanzstrukturen ist ein Problem der Vergangenheit, dass hoffentlich in der Gegenwart den Verantwortlichen überdeutlich vor Augen geführt wird und bei dem wir daher (und auf Grund diverser Aussagen der Verantwortlichen) hoffentlich auf eine Lösung in der Zukunft bauen dürfen. Demgegenüber ist die Frage nach Geisterspielen Ja oder Nein Risikomanagement im reinen hier und jetzt und hat daher allenfalls Einfluss darauf, unter welchen Voraussetzungen die Vereine die Aufgaben der Zukunft angehen können.


    Beaker: Ich schätze mal, die Folgen werden die gleichen sein, wie für Unternehmen sonst auch. Unter normalen Umständen natürlich sportliche Konsequenzen wie Punktabzug oder Abstieg, je nach Liga bzw. Landesverband. Diese sind aber momentan bekanntermaßen ausgesetzt. Man sollte also meinen es wäre eine gute Zeit für die Vereine, in Insolvenz zu gehen und die Schulden aus ihrer vergangenen Misswirtschaft abzubauen. Hört sich ja erst mal gut an. Folge dürfte allerdings sein, dass sie zukünftig wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig sein werden. Denn in Zukunft dürfte der wirtschaftspolitische und imagemäßige (negative) Aspekt einer Insolvenz durchschlagen. Sponsoren, Gönner, Spender und alle anderen, die im Rahmen der Insolvenz Geld verloren haben, werden sich Zukunft genau überlegen, ob sie erneut in den Verein investieren oder mit diesem Geschäfte machen werden. Daher werden die Einnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten in diesen Bereichen für die Zukunft deutlich eingeschränkt sein sowie Ausgaben durch gewisse Absicherungen von Vertragspartnern steigen, was dann in der von 33615 angedeuteten sportlichen Bedeutungslosigkeit enden dürfte.

  • Zumindest scheint der Lauterbach ein wenig Grips in der Birne zu haben. Findet man ja in der Politik nicht so oft. Bin sehr gespannt, mit welchen fadenscheinigen Begründungen sie die Spiele argumentiert bekommen.


    Das wird interessant! :saufen:

  • Also das mit der fehlenden Quarantäne der Kontaktpersonen kann man eigentlich nicht durchgehen lassen. Denn da es doch wohl keine Abschottung der Mannschaft geben wird, könnte sich das Virus dann ja fröhlich über die Familien weiterverbreiten.


    Und es ist ja auch bezeichnend wie die Verantwortung aus der Politik jetzt ans RKI weitergeschoben wird.

    Für immer Arminia!

  • Man kann von Geisterspielen halten was man will, aber ich mag den Ansatz nicht, dass alle Politiker grundsätzlich dumme Entscheidungen treffen. Die haben oftmals einen großen Stab an verschiedensten Beratern und sollten also einigermaßen abwägen und auf Fakten basierend entscheiden können. Trotzdem möchte ich nicht in deren Haut stecken.



    Neben den ganzen Argumenten für und gegen Geisterspiele, die hier ja schon hinreichend diskutiert wurden, gibt es eine bedeutende Frage, die letztendlich zwangsläufig über den Gesamterfolg aller Maßnahmen entscheiden wird: wie bekommt man die Nation dahin, dass sie diszipliniert an einem Strang zieht und sich an die Regeln hält? Die Liste der gestrichenen Veranstaltungen wie Oktoberfest (und ähnliches), Sportevents wie Olympische Spiele, EM und auch lokalere Veranstaltungenen wie Marathons wird immer länger. Zudem Urlaubsreisen ins Ausland im Sommer? Momentan nicht vorstellbar. Die Frage ist somit, womit wir alle Leute über die nächsten Wochen zufriedenstellen. Denn wir dies nicht schaffen, werden wir mittelfristig auch nicht die Zahlen im Griff behalten.


    Die hier im Forum schon seit Wochen murrenden Stimmen müssen gehört werden, denn diese Personen werden genauso gebraucht wie alle anderen auch.


    Ich bin auch gegen Extrawürste für den Fußball, aber man sollte auch den Gedanken weiterdenken, ob es der Fußball nicht schafft, eine große Zahl von Menschen an den Wochenenden an den Fernseher zu binden, sie somit gewissermassen natürlich zu isolieren und sie gleichzeitig insgesamt zufriedener zu machen. Die Konserven im TV sind ja jetzt schon durchgekaut, Netflix hat/ will nicht jeder. Ich bin eher skeptisch, aber wir müssen schon bedenken, was man denen typischen Normalomitbürgern anbietet, die dieses Jahr auf die gewohnten 10 Tage Malle Urlaub, die Fußball EM und anderes verzichten müssen. Und genau das wissen auch die Politiker.

  • So, jetzt also in Teilbereichen eine Maskenpflicht in NRW ab Montag.
    Schade, dass Arminia noch kein Modell hat oder ginge wohl dieses hier...?
    https://shop.arminia.de/schlau…55-4ddd-9bf5-4d03b91ba553


    Naja, wie ist es denn beispielsweise mit sowas hier?


    https://shop.arminia.de/gesichtsmaske-sparren.htm
    Wobei ich jedoch nicht so ganz verstehe, warum im Innenbereich der Maske scheinbar kein Baumwollanteil mit eingearbeitet ist.

  • Ich bin gar nicht grundsätzlich gegen Geisterspiele. Möglicherweise werden sie auf geraume Zeit sogar zu unserer Normalität.
    Allerdings halte ich sie zum jetzigen Zeitpunkt für das falsche Signal und für verfrüht. Die kritischen Stimmen von der medizinischen Seite bestärken mich da nur noch nochmal.
    Ich habe mich auch schon gefragt, wie sie das mit den Frauen und Kindern der Spieler, Trainer und Betreuer halten wollen, Stichwort Isolation. Wenn dem aber nicht so ist, dann kann man wohl kaum von ausreichenden Sicherheitsmaßnahmen reden.
    Wenn die DFL wie andere Ligen einen Neustart im September ins Auge gefasst hätte, dann hätte man bis dahin nicht nur mehr Erkenntnisse in Sachen Corona sammeln können, sondern sich auch grundsätzlich besser auf verschiedene Szenarien vorbereiten können.


    Wenn ich dann aber heute lese, dass die UEFA angeblich plant, die ausgefallenen Test-Länderspiele im Herbst nachzuholen, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Die haben ganz offensichtlich vor ab August/September mit dem üblichen vollen Kalender in die neue Saison zu starten, anstatt mal darüber nachzudenken, ob es angesichts der großen Ungewissheit wie es in den nächsten Monaten überhaupt weiter geht, den Kalender mal vorsorglich etwas auszudünnen, Wettbewerbe zu kürzen oder zu streichen. Oder wie man zukünftig mit Ligen verfährt, die nicht zu Ende gespielt werden können.
    Ja klar weiß ich die Antwort darauf, warum sie auf nichts verzichten wollen und die aktuelle Weltlage zu einem erheblichen Teil einfach ignorieren. Es ist fast immer dieselbe: Geld! :rolleyes:


    Und wenn ich heute auch noch lese, dass nach Südkorea auch China bereits genesene Corona-Patienten wieder als neu-infiziert vermeldet hat, dann stehen wir möglicherweise immer noch ganz am Anfang dieses großen Problems.

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    "Es gab einen Kontakt. Ich dachte immer, es müsse ein Foul geben." (Christian Streich)

  • Ich verstehe nicht warum man bei Fußball Profis irgendwelche extra Regeln und Würste braten soll.
    Jeder andere Berufstätige muss doch auch arbeiten und geht wieder nach Hause zu Frau und Kindern.
    Geht Einkaufen oder spazieren hat seine Freizeit und hat auch kontakt mit anderen Menschen und am nächsten Tag wieder arbeiten und hat kontakt mit den Mitarbeitern im Betrieb.
    Ohne Isolation und na klar ohne andauernde Corona Test.


    Keine Firma ohne Kunden (Zuschauer) musste sich doch an die Corona Regel halten.
    Können ja viele Firmen und Fabriken auch gar nicht umsetzten.
    Home Office ist doch nur ein kleiner Prozentsatz.

    Millionen verbraten, nichts dazugelernt.
    Neuanfang auf allen Ebenen in Liga 3

    Bis wir wieder aufsteigen in die 2. Liga, vergehen etliche Jahre.

  • Beaker: Ich schätze mal, die Folgen werden die gleichen sein, wie für Unternehmen sonst auch. Unter normalen Umständen natürlich sportliche Konsequenzen wie Punktabzug oder Abstieg, je nach Liga bzw. Landesverband. Diese sind aber momentan bekanntermaßen ausgesetzt. Man sollte also meinen es wäre eine gute Zeit für die Vereine, in Insolvenz zu gehen und die Schulden aus ihrer vergangenen Misswirtschaft abzubauen. Hört sich ja erst mal gut an. Folge dürfte allerdings sein, dass sie zukünftig wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig sein werden. Denn in Zukunft dürfte der wirtschaftspolitische und imagemäßige (negative) Aspekt einer Insolvenz durchschlagen. Sponsoren, Gönner, Spender und alle anderen, die im Rahmen der Insolvenz Geld verloren haben, werden sich Zukunft genau überlegen, ob sie erneut in den Verein investieren oder mit diesem Geschäfte machen werden. Daher werden die Einnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten in diesen Bereichen für die Zukunft deutlich eingeschränkt sein sowie Ausgaben durch gewisse Absicherungen von Vertragspartnern steigen, was dann in der von 33615 angedeuteten sportlichen Bedeutungslosigkeit enden dürfte.


    So in etwa dürfte es wohl aussehen.


    Allerdings, wenn ich mich nicht gerade irre, musste in Deutschland noch nie ein aktueller Erst- oder Zweit-Bundesligist Insolvenz anmelden. Dies betraf bislang immer nur Vereine aus Liga 3 oder tiefer.
    Insofern lässt sich das mit bekannten Fällen wie Aachen, Offenbach, Essen oder Kassel nicht wirklich vergleichen. In diesen Fällen waren die Insolvenzen die Folge des sportlichen Niedergangs.
    Durchaus möglich, dass es auch umgekehrt passieren könnte: Erst Insolvenz und dann der sportliche Niedergang. Allerdings wäre ich mir gerade bei Clubs wie Schalke oder dem HSV da nicht so sicher. Einfach deshalb, weil sie mit ihrer großen Anhängerschaft immer noch ein enormes Potenzial besitzen.
    Und auch bei unserer Arminia hätte ich da so meine Zweifel, weil wir zu den Stehaufmännchen des deutschen Fußballs gehören und finanzielle Probleme bei uns (fast) zur Tradition gehören und daher niemanden wirklich abschrecken. ;)


    Ich haue jetzt mal einen raus, auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:


    Schlecht geführte Unternehmen müssen in der Krise vom Markt verschwinden, denn sie gefährden die Existenz der gesunden und bremsen Fortschritt aus. Im Klartext: Pleite gehen lassen, denn sonst werden sie zu sogenannten Zombieunternehmen. Saugen nur aus, leisten aber nichts.


    Liest sich auf den ersten Blick wie der Leitsatz eines Extrem-Kapitalisten. :D
    Auf den zweiten beschreibt es einfach nur eine normale, funktionierende Marktwirtschaft.
    Ich halte z.B. auch nichts davon dauer-kriselnde Unternehmen mit Subventionen künstlich am Leben zu erhalten. Das ist Geldverschwendung.


    Ich finde es scheinheilig, wenn man jetzt sagt, dass die Vereine ja selber Schuld an ihrer wirtschaftlichen Situation sind.


    Was ist scheinheilig daran, das auszusprechen, was nicht wenige Stimmen schon seit vielen Jahren predigen, wovor sie immer gewarnt haben?
    Okay, die Ausmaße eines Corona-Virus hat niemand auch nur ansatzweise erahnen können. Aber selbst kleinere Krisen, wie eine "normale" Wirtschaftskrise oder die Pleite eines großen TV-Partners hätten viele Vereine schon in arge Nöte gebracht. Von daher kein Mitleid und keine Sonderbehandlung für Fußballvereine.

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    "Es gab einen Kontakt. Ich dachte immer, es müsse ein Foul geben." (Christian Streich)

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    Neben den ganzen Argumenten für und gegen Geisterspiele, die hier ja schon hinreichend diskutiert wurden, gibt es eine bedeutende Frage, die letztendlich zwangsläufig über den Gesamterfolg aller Maßnahmen entscheiden wird: wie bekommt man die Nation dahin, dass sie diszipliniert an einem Strang zieht und sich an die Regeln hält? Die Liste der gestrichenen Veranstaltungen wie Oktoberfest (und ähnliches), Sportevents wie Olympische Spiele, EM und auch lokalere Veranstaltungenen wie Marathons wird immer länger. Zudem Urlaubsreisen ins Ausland im Sommer? Momentan nicht vorstellbar. Die Frage ist somit, womit wir alle Leute über die nächsten Wochen zufriedenstellen. Denn wir dies nicht schaffen, werden wir mittelfristig auch nicht die Zahlen im Griff behalten.
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    Mir persönlich würde eher daran liegen, dass man die Leute wieder nach draußen und an die frische Luft bekommt. Zuerst aber eine Lösung findet, damit Kitas und Schulen einen halbwegs geregelten Betrieb aufnehmen und Eltern entlastet werden.


    Ich verstehe aber Deinen Ansatz und möchte das auch nicht schlechtreden, ein Jeder hier betrachtet die Situation aus der eigenen Perspektive. Ich selber habe auch rein gar nichts gegen Fußballspiele, die ohne Zuschauer stattfinden. Im Zusammenhang mit unseren aktuellen Sorgen und Nöten liegt mein persönlicher Fokus nunmal aktuell nicht auf dem Profifussball.

    Einmal editiert, zuletzt von distro ()

  • Naja, wie ist es denn beispielsweise mit sowas hier?


    https://shop.arminia.de/gesichtsmaske-sparren.htm
    Wobei ich jedoch nicht so ganz verstehe, warum im Innenbereich der Maske scheinbar kein Baumwollanteil mit eingearbeitet ist.



    Schonmal ein -wenn auch später- Schritt in die richtige Richtung. Hätte ich bei unserem Marketingfachmann Rejek etwas eher erwartet.


    Das Desing bzw. die Art/Form der Maske ist auch eher 08/15. Da hätte ich persönlich, die Bitex-Variante besser gefunden (schwarz weiß blau natürlich ;) )
    Masken aus BI


    Aber vielleicht geht da ja noch was... ;)

    Zitat Anleihe 2006:
    Dabei legt der Club großen Wert darauf, dass das aus der Fananleihe erwirtschaftete Kapital mit Umsicht verwendet wird und tatsächlich der Zukunft des Vereins zugute kommt.

    Wanted wegen Anlagebetrugs !


    ROLAND KENTSCH, SAFTIG und Komplizen aus Vorstand und AR


    2021-2023: Kramer, Arabi, Rejek und Phantom Schütte ruinieren erneut den Verein:
    Game over!

  • Bestellt! :D


    Danke für die Info.


    Naja, wie ist es denn beispielsweise mit sowas hier?


    https://shop.arminia.de/gesichtsmaske-sparren.htm
    Wobei ich jedoch nicht so ganz verstehe, warum im Innenbereich der Maske scheinbar kein Baumwollanteil mit eingearbeitet ist.


    Ah... Aber als ich gerstern das Schlauchtuchbestellt habe, waren die Masken noch nicht drin. Gibt es ja auch erst nach drei Wochen Lieferzeit- weiß nicht, ob ich nicht doch vorher in den Supermarkt muss ;)

    Deutscher Meister wird nur der DSC, nur der DSC....

  • Sollte es in der Tat zu einer Fortführung des Geister-Ligabetriebes kommen, dann hat sich der Profi-Fussball für mich als zahlender Zuschauer erledigt.


    Wir sind der in der größten gesundheitlichen Krise seit 100 Jahren, die Kapazitäten von Test- und Schutzmaterial sind weiterhin sehr knapp und nur für gesundheitlich relevante und dringend benötigte Fälle zu verwenden.


    Wenn es ohne gesundheitliche Not zu einem Verbrauch von 20.000 PCR Tests kommen sollte, dann halte ich das für schlicht einen Skandal und das werde ich in keiner Form dann mehr unterstützen.


    Natürlich geht es um die wirtschaftliche Existenz vieler Vereine und vor allem der Mitarbeiter. Schlimm ist das alles allemal.


    Aber es gibt deutlich relevantener Branchen die solche Utensilien noch viel nötiger hätten und denen wird nichts zur Verfügung gestellt.


    Wenn ein solches Signal gesendet wird, warum soll sich der Normalbürger dann noch an die anderen Vorgaben und Regeln halten? Fatal system failure würde ich mal sagen.


    Kurzum: sollte es so kommen, werde ich meine Mitgliedschaft kündigen und mein DK Anteil Geld zum Rest der Saison zurückfordern.

    Einmal editiert, zuletzt von waterl00 ()

  • Hab ich auch schonmal gedacht, dass ich das durchziehen würde. Das Verlangen nach Arminia war stärker. Richte Dich schonmal auf Hohn und Spott hier ein, falls Du es Dir anders überlegen solltest... ;)

  • ich poste hier alle paar Wochen mal, Hohn und Spott bin ich hier gewohnt, von beleidigenden PNs mal ganz abgesehen.


    Ganz ehrlich, es juckt mich nicht wirklich.


    Von mir aus kann auch mein Account gelöscht werden wenn ich jetzt was Böses geschrieben habe. Who cares.....


    Im Moment sind unsere Sorgen ganz andere als einen guten Eindruck in irgendeinem Forum zu hinterlassen.

  • Tut mir leid, aber ich kann diesen Gedankengang nicht nachvollziehen. Ich kann zwischen den negativen Auswüchsen des Profifußballs und mein Fansein von Arminia Bielefeld immer noch eine klare Linie ziehen.

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