Corona-Virus

  • Und die Pflegeheime und Senioren zu Hause werden wieder mehr oder weniger ihrem Schicksal überlassen was das fehlende Testpersonal und Konzepte zur Versorgung, Transport und Vereinsamung angeht. Aber Hauptsache weiter Symbolpolitik betreiben und vom eigenen Versagen ablenken. Und ich dachte Ziel wäre es die ebenfalls hausgemachte Überlastung des Gesundheitssystems vor dem Kollaps zu bewahren.


  • Und nur darum ging es mir, daß auf Grund einer Erfahrung die Todesfallzahlen in Zweifel gezogen werden. Und natürlich bezweifle ich nicht Deine Erfahrungen, die Schlüsse daraus leuchten mir nur nicht ein.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Vielleicht ist das so wie mit Deiner Kreativität bei den Aufstellungen... ;)


    Ich bin ja kein Leugner oder Verharmloser der ganzen Pandemie. Ich kann nur nichts mit Zahlen anfangen, wenn ich weiß, dass zum Teil darauf gedrängt wird, solche Fälle in die Statistik aufzunehmen, wenn der Verstorbene nicht die Bohne mit Corona zu tun hatte. Die 90% geben mir immerhin zu hoffen, dass es vielleicht wirklich seltene Ausnahmen sind.


    Aber gut, es ist wohl heute ein wenig überhitzt für solche Themen, ich ziehe meinen Einwand zurück und nerve nicht weiter damit.

  • Nach Angaben des Robert Koch-Instituts sind 97 Prozent der Corona-Toten älter als 60 Jahre alt, 69 Prozent sind älter als 80. Daraus folgte erstens, dass die unter 60jährigen nicht lebensgefährlich bedroht sind. Daraus folgt zweitens, dass vor allem die über 80jährigen mit aller Kraft und allem Geld geschützt werden müssen, ohne sie zu isolieren, was nicht geschah, erst recht nicht in den Alten- und Pflegeheimen.


    Daraus folgt drittens, dass ein Lockdown für alle nicht zwingend das richtige Mittel ist und dass er eventuell auch gar nicht verhängt werden dürfte. Denn die Voraussetzung ist der nationale Notstand, der nur dann ausgerufen werden kann, wenn die Übersterblichkeit erheblich steigt und das Gesundheitssystem überlastet ist. Dem ist bisher nicht so und die Übersterblichkeit gibt es im Bevölkerungsdurchschnitt nicht, sondern erst ab 85 Jahren.
    (Auszug Kommentar Quelle BZ)



    Welchen Rentner ich gefährde, wenn ich beispielsweise ein Lokal mit Hygienekonzept besuche oder zwei Freunde treffe unter Einhaltung der AHA-Regeln, kann mir kein Corona-Jünger schlüssig erklären. Ist das denn nicht auch sehr unwahrscheinlich? Da gefährde ich auf dem Weg zum vollen Supermarkt via PKW wohl eher Menschenleben... und reihe mich dann brav in die Schlange ein, wo sich stets eine Figur direkt hinter mich stellt mit Nase über Maske, spätestens am Kassenband.


    Ich glaube, diese Corona-Geschichte wurde inzwischen deutlich größer aufgeblasen, als sie eigentlich ist. Die Politik findet nun keine
    Ausfahrt im Kreisverkehr...


    Und was die 35000 Toten 2020 angeht...


    Wir haben ca 950.000 Tote 2020 gehabt.
    915.000 davon erfahren keinerlei Anteilnahme.
    Sie sind euch scheissegal, das ist sowas von verlogen hier...
    1,8 Millionen Tote weltweit? Das doppelte an Jahrestoten aus D verteilt über den ganzen Erdball bei 8 Milliarden Weltbevölkerung... Ähm ja.


    Menschen sterben!! Ja! Das sieht die Natur übrigens so vor!


    Und ja, Corona beschleunigt das bei vielen alten Menschen, das ist unschön, will man nicht erleben, auch wenn die meisten eh dank Vorerkrankungen im Seil hingen...


    Jedes Kind, welches an Krebs elendig stirbt, macht mich betroffener, sicher mehr als der 97jährige Coronatote, der sein Leben leben durfte. So enden sollte man aber auch nicht.


    Daher! Alles tun, das Seniorenheime etc. geschützt werden, was leider bis heute ernsthaft nicht passiert seitens der Politik. Das ist das eigentliche Drama. Mit Impfen haben wir es ja auch nicht so. Aber hey, schließen wir besser die Betriebskantinen, kann man länger im schlecht belüfteten Großraumbüro verweilen. Man könnte meinen, hier soll bewusst die Rentenkasse entlastet werden, so wie die Politik agiert... ok, der war jetzt böse.


    Die dauerhafte Einschränkung von Grundrechten, das nachhaltige Zerstören ganzer Branchen und unzähliger betrieblicher und privater Existenzen steht in keinem Verhältnis dazu. Die Zahlen geben diesen Irrsinn nicht her. Den Lockdown im Frühjahr, den verstehe ich, da wusste man nicht, mit was man es da genau zu tun hatte.
    Daher habe ich für die aktuelle Situation und Maßnahmen keinerlei Verständnis. Man hat aus dem Frühjahr offenbar nichts gelernt. Schulen... ich fange besser nicht an. Immerhin hat man via Studie nun auch festgestellt, das Kinder... hörthört, auch Menschen sind! Und das Virus übertragen können! Nein? Doch! Ohhh! Der 60jährige Lehrer, der sich bis neulich auf 50qm jede Stunde von 20 anderen kleinen Rackern anhusten lassen durfte, wusste das schon, ist er doch jedes Jahr 30 Tage krank wegen irgendwas, aber er hat ja seine Maske Marke Eigenbau... die hilft ganz bestimmt.


    Abschließend frage ich mich, was passiert, wenn die Natur sich mal was richtig krasses einfallen lässt, wenn wir jetzt schon derart frei drehen? Verdient hätten wir es.
    Fürchte aber, wir raffen den Planeten vorher hin.
    Wir sind der Virus.

  • ...
    Und ja, Corona beschleunigt das bei vielen alten Menschen, das ist unschön, will man nicht erleben, auch wenn die meisten eh dank Vorerkrankungen im Seil hingen...


    ...


    BI: + 106 Fälle / 99,6 Inzidenz / 16 neue Todesfälle


    GT: +169 / 179,5 Inzidenz / 9 neue Todesfälle


    Wirklich unschön für jene, die bereits im Seil hingen.

  • Ob es demnächst wohl auch eine Statistik gibt: „Trotz Impfung verstorben“? Soll bei über 80-jährigen vorkommen. Wenn daraus dann Schlüsse über die Wirksamkeit und die Gefahr des Impfstoffes gezogen werden, ist die Absurdität komplett.

  • Ob es demnächst wohl auch eine Statistik gibt: „Trotz Impfung verstorben“? Soll bei über 80-jährigen vorkommen. Wenn daraus dann Schlüsse über die Wirksamkeit und die Gefahr des Impfstoffes gezogen werden, ist die Absurdität komplett.


    Dann wird es ganz schnell wieder in diese Richtung gehen ...


    ... Wenn sich herausstellen würde, dass tatsächlich nur 10 oder 20% der "Todesopfer" auf das Virus ursächlich zurückzuführen wären, ließen sich solche Maßnahmen schlicht nicht rechtfertigen.
    Auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird, lässt sich eine Übersterblichkeit in Deutschland nicht feststellen...


    Wenn ..., wenn ...., wenn ..., wenn ..., wenn ...., wenn ...,


    Bisher sind diese ganzen "Wenn´s" und "Aber´s" an keiner Stelle wissenschaftlich belegt worden.
    Ganz im Gegenteil: Es ist zunehmend wirres Geschwätz und verbleibt bei unsäglichen Theorien, wenn man die ganzen Wanderprediger, Esotheriker und Homöopathen reden hört.

  • distro:
    Nun, ich denke, man braucht diese genannten Gruppen nicht, um sich kritisch mit Todesfallzahlen zu beschäftigen. Aus meiner Sicht wird viel zu viel auf die nackten Zahlen, die einem präsentiert werden, vertraut, obwohl sie viele Fragen aufwerfen. Das kann man durchaus nüchtern diskutieren, ohne der Verschwörungsseite anzugehören.


    Wenn ich heute 16 Todesfälle für BI lese, dann macht mich das betroffen, denn es ist für unsere Stadt ein hoher Wert. Ich frage mich aber jeden Tag, wie viele davon tatsächlich wegen Corona verstorben sind und wie viele es auch so erwischt hätte, insbesondere wenn man die Altersstruktur der Betroffenen dazunimmt. Ich weiß, dass es darauf keine zufriedenstelle Antwort geben kann und wird, ich möchte lediglich meinen Standpunkt erläutern, was mich hier zum Nachdenken bringt.

  • So Fragwürdig ich ein paar deiner Aussagen finde, so wichtiger finde ich deine ersten Sätze. So ganz verstehe ich nicht wenn gesagt wird das wir erst im Sommer oder später Lockerungen sehen werden.


    Es sollte durchaus möglich sein die über 80jährigen recht schnell durchzuimpfen. Da sollte man eigentlich diesen Monat schon durch sein. Dann hätten wir schonmal 69% weniger Tote und wahrscheinlich eine ähnliche Entlastung der Krankenhäuser. Sicherlich kann man dann noch nicht alles aufmachen, da immernoch winter ist und die Infektionszahlen dann durch die Decke schießen.


    Irgendwann im März/April sollte man es dann aber auch geschafft haben alle über 60 jährigen zu impfen. Dann fallen 97% aller Todesfälle weg und wohl eine ähnliche Entlastung für die Krankenhäuser. Und dann spielen auch dieses ganze schauen auf Neuinfektionen und Indizienwerte kaum noch eine Rolle. Eine Gefahr der Überlastung des Gesundheitsystems gibt es dann schlicht nicht mehr. Dann müssten die Zahlen der Neuinfektionen richtung Millionen täglich gehen, was bei sich anbahnenden Frühling und einer fortschreitenden Herdenimmunität recht absurd ist.

  • So Fragwürdig ich ein paar deiner Aussagen finde, so wichtiger finde ich deine ersten Sätze. So ganz verstehe ich nicht wenn gesagt wird das wir erst im Sommer oder später Lockerungen sehen werden.


    Es sollte durchaus möglich sein die über 80jährigen recht schnell durchzuimpfen. Da sollte man eigentlich diesen Monat schon durch sein. Dann hätten wir schonmal 69% weniger Tote und wahrscheinlich eine ähnliche Entlastung der Krankenhäuser. Sicherlich kann man dann noch nicht alles aufmachen, da immernoch winter ist und die Infektionszahlen dann durch die Decke schießen.


    Irgendwann im März/April sollte man es dann aber auch geschafft haben alle über 60 jährigen zu impfen. Dann fallen 97% aller Todesfälle weg und wohl eine ähnliche Entlastung für die Krankenhäuser. Und dann spielen auch dieses ganze schauen auf Neuinfektionen und Indizienwerte kaum noch eine Rolle. Eine Gefahr der Überlastung des Gesundheitsystems gibt es dann schlicht nicht mehr. Dann müssten die Zahlen der Neuinfektionen richtung Millionen täglich gehen, was bei sich anbahnenden Frühling und einer fortschreitenden Herdenimmunität recht absurd ist.


    In der Theorie sehe ich das genauso, aber dafür haben wir leider nicht genug Impfstoff :)...... Und es kommt halt auch drauf an wie die Impfbereitschaft ist. Unsere Pflegeheime und Personal haben nun die erste Impfe bekommen und die Bereitschaft liegt bei ca. 60 %.
    Nächster Punkt ist das ja erstmal nur in Pflegeeinrichtungen geimpft wird. Die Menschen die zuhause leben oder auch gepflegt werden und Ü80 sind, sind da denke ich stark in der Mehrheit.

  • Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir dieselben Themn hier wieder und wieder wiederholen. Es ist doch unstrittig, dass die Anzahl der Sterbefälle schwierig zu interpretieren ist und man nicht wird verhindern können, dass Menschen sterben werden. Das haben selbst die Politiker noch nie behauptet und genau deswegen ist das eine wichtige, aber nicht die wichtigste Kennzahl.


    Es geht darum, unnötige Todesfälle zu minimieren, indem man unser medizinisches System nicht überlastet. Ich finde diesen Zynismus, den hier einige von sich geben, wirklich furchtbar. Wie will man denn ethische Grenzen setzen, wer noch leben darf (weil er noch jung genug oder gesund genug ist) und wer nicht. Ich kenne inzwischen 3 U40 jährige (ohne Vorerkrankungen), denen es 4 Wochen wirklich richtig dreckig ging und die jetzt immer noch krankgeschrieben sind. Und die meisten Ü70 jährigen leben nicht in Heimen, sondern mitten unter uns und werden dort u.a. von schlechtbezahlten (jungen) Pflegerinnen und Pflegern betreut, die am Wochenende Party machen bzw (wie bei meiner Oma) sich in freikirchlichen Gottesdiensten herumschlagen.


    Wir gehen nicht mehr in Kneipen und schränken uns ein, weil wir Respekt voreinander und der individuellen Unversehrheit jedes einzelnen haben müssen, unabhängig wie alt, wie gesund oder krank usw derjenige ist. Nur so kann doch eine Gesellschaft insgesamt funktionieren. Und da ist es einfach menschensverachtend und widerlich, wenn man meint, dass eine Zahl X von Toten akzeptabel ist, vor allem, wenn man selber offensichtlich glaubt, nicht betroffen zu sein. Wenn Du morgen einen Autounfall hast, dann willst Du doch auch nicht, dass der Notarzt (und wir als Gesellschaft) sagt/ sagen: ne, brauchen wir nicht helfen, 5000 Unfalltote sind akzetabel und wir haben noch Quotenplätze frei. Nichts anderes ist es.


    Und ja, die Einschränkungen müssen temporär bleiben, und wenn wir z.B. in einem Jahr mit Impfstoff für alle wieder oder immer noch in einer ähnlichen Situation wären, dann würde auch ich die Maßnahmen für problematisch halten. Aber solange die Krematorien in einigen Gegenden überlastet sind, die Intensivstationen voll sind, der Impfstoff nicht für alle, die wollen, zur Verfügung steht und wir es alle in der Hand haben, einen Beitrag zu leisten, finde ich Pasi's oder Bulldozers Beiträge einfach nur erbärmlich und menschenverachtend. Wenn wir uns als Gesellschaft auf solche Spielregeln einlassen würden, dann geht das für mich in eine klar abzulehnende, eindeutig rassistische Ecke, weil Menschenleben an sich unterschiedlich bewertet werden. Ja, dass Menschen ihre Existenzen verlieren, dass es psychische Belastungen und Schäden gibt, usw steht außer Frage (und muss so gut es geht ebenfalls verhindert werden) - nur das dann gleichzusetzen mit dem Leben, was bei Beendigung nicht reparabel ist, ist für mich nicht diskutabel.


  • Ehrlicher Weise finde ich es erschreckend! Mir war durchaus aus der vorhandenen Diskussionskultur heraus bewusst, dass es extreme Meinungen in diesem Forum gibt und das es Menschen gibt, die ausschließlich sich selbst im Fokus haben. Ja, jemand der über 80 ist, wird wahrscheinlich eher sterben, als jemand der 40 ist, aber auch ein 82jähriger kann noch 5 - 10 Jahre mit seinen Kindern und Enkelkindern vor sich haben, was vielleicht dazu führt, dass er/sie noch Geburten, Einschulungen, Hochzeiten, runde Geburtstage, usw miterleben und mit feiern kann. Aber wenn ich hier lese, dass "die Corona-Geschichte größer aufgeblasen
    wird als sie ist" und zudem lese, dass die Alten ja grötenteils eh
    "schon am Seil hingen", dann muss ich ehrlich sagen, das hat mit
    Menschlichkeit und auch mit Realitätswahrnehmung nicht mehr viel zu tun.
    Wie kann man sich heraus nehmen, auf diese Art und Weise sein Leben
    über das der anderen zu stellen? Für mich sind das Menschen, mit denen ich keine Diskussion mehr führen möchte.
    _


    Es geht ja nicht darum, 35 000 Tote gegenüber anderen hervor zu heben, sondern es geht darum, dass diese 35 000 Menschen bisher gestorben sind, OBWOHL wir bisher alle Coronaerkrankten versorgen konnten. Es geht auch nicht darum zu diskutieren, ob das jetzt nun zu 100% genau die Anzahl der an Corona verstorbenen ist. Es geht darum zu verhindern, dass wir Zustände wie in Italien, Spanien, Amerika, Brasilien, usw. erreichen. Denn wenn wir da erst mal sind, dann sterben nicht mehr "nur" diejenigen "die eh schon am Seil hingen". Um das zu verifizieren muss man nur mal einen Blick in die Realitäten der gesamten Welt werfen, anstatt sich in einer selbst zusammen gebogenen Statistik- und Glaubensblase zu bewegen.


    _
    Ob die derzeitigen Maßnahmen dann alle richtig sind, steht auf einem anderen Blatt. Dazu gibt es verschiedene Ansichten und meine wird in diesem Kommentar ziemlich gut getroffen:
    https://www.zeit.de/politik/de…ahmen-pandemie-mehrheiten

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Bisher sind diese ganzen "Wenn´s" und "Aber´s" an keiner Stelle wissenschaftlich belegt worden.
    Ganz im Gegenteil: Es ist zunehmend wirres Geschwätz und verbleibt bei unsäglichen Theorien, wenn man die ganzen Wanderprediger, Esotheriker und Homöopathen reden hört.


    Für mich ist das Nacheifern und das unkritische Nachplappern der Angstverbreitung wirres Geschwätz und zunehmend unerträglich.


    Die wichtigen Fragen den PCR Test betreffend hast auch Du in keiner Weise beantwortet. Auch kannst Du keine Antwort darauf geben, warum wir nicht wissen, wie viele Menschen dem Virus zum Opfer fallen. Auch sagst Du nichts zu dem Thema der Kollateralschäden. Was ist mit mit dem Thema Inzidenzen? Warum benutzen wir nicht Parameter, die viel aussagekräftiger sind, als Inzidenzen, die keinen Bezug zur Anzahl der Tests haben? Wieso wird fortlaufend von überfüllten Intensivstationen gesprochen, wenn die Realität ganz anders aussieht (die Anzahl der belegten Intensivbetten ist seit Juni/ Juli unverändert DIVI). Wieso werden im Krankenhausbereich Betten abgebaut und in der Krise sogar Krankenhäuser geschlossen, wenn das unser Problem sein soll? Wieso glaubt man, man müsse wieder auf Inzidenzen von 50 kommen, um eine Nachverfolgung gewehrleisten zu können, wenn diese Nachverfolgung im Spätsommer auch nicht dazu geführt hat, dass man das Geschehen unter Kontrolle behalten hätte. Wieso nimmt man, wenn man die Nachverfolgung für wichtig erachtet, nicht ein paar Millionen oder Milliarden (es kommt zur Zeit ja nicht drauf an) in die Hand und ersetzt die Faxgeräte der Gesundheitsämter durch hochmoderne Gerätschaften namens PC und sorgt dafür, dass eine Nachverfolgung auch bei Inzidenzen von 200 noch möglich ist? Wieso ist bei 35.000 Todesopfern keine Übersterblichkeit festzustellen? Wieso ist seit März die Influenza ausgestorben? Wieso haben wir weniger SARI-Fälle als in den letzten Jahren hier?

  • Ich glaube niemand behauptet das es schön ist Todesfälle hinzunehmen. Aber Abwegungen haben wir nunmal schon immer gemacht und wird es auch immer weiter geben. Wenn man deine Meinung ins Extreme zieht sollen wir also erst wieder ins normale Leben zurück wenn kein einziger Mensch mehr an Corona stirbt pro Tag. Das wird nicht passieren. Nie. Zumindest nicht in den nächsten 10-20 Jahren. Übrigens haben wir auch unabhängig von Corona immer Viren unter uns die tödlich sein können. Wenn wir nun also alles Einschränken solange noch 1 Mensch jeden Tag an irgendeiner per Kontakte übertragbares Virus stirbt.................ja gut dann war es das dann mit Normalität für immer.

  • ...
    Für mich ist das Nacheifern und das unkritische Nachplappern der Angstverbreitung wirres Geschwätz und zunehmend unerträglich.


    Die wichtigen Fragen den PCR Test betreffend hast auch Du in keiner Weise beantwortet. Auch kannst Du keine Antwort darauf geben, warum wir nicht wissen, wie viele Menschen dem Virus zum Opfer fallen. Auch sagst Du nichts zu dem Thema der Kollateralschäden. Was ist mit mit dem Thema Inzidenzen? Warum benutzen wir nicht Parameter, die viel aussagekräftiger sind, als Inzidenzen, die keinen Bezug zur Anzahl der Tests haben? Wieso wird fortlaufend von überfüllten Intensivstationen gesprochen, wenn die Realität ganz anders aussieht (die Anzahl der belegten Intensivbetten ist seit Juni/ Juli unverändert DIVI). Wieso werden im Krankenhausbereich Betten abgebaut und in der Krise sogar Krankenhäuser geschlossen, wenn das unser Problem sein soll? Wieso glaubt man, man müsse wieder auf Inzidenzen von 50 kommen, um eine Nachverfolgung gewehrleisten zu können, wenn diese Nachverfolgung im Spätsommer auch nicht dazu geführt hat, dass man das Geschehen unter Kontrolle behalten hätte. Wieso nimmt man, wenn man die Nachverfolgung für wichtig erachtet, nicht ein paar Millionen oder Milliarden (es kommt zur Zeit ja nicht drauf an) in die Hand und ersetzt die Faxgeräte der Gesundheitsämter durch hochmoderne Gerätschaften namens PC und sorgt dafür, dass eine Nachverfolgung auch bei Inzidenzen von 200 noch möglich ist? Wieso ist bei 35.000 Todesopfern keine Übersterblichkeit festzustellen? Wieso ist seit März die Influenza ausgestorben? Wieso haben wir weniger SARI-Fälle als in den letzten Jahren hier?


    Ja, verflucht nochmal?


    Warum haben wir rein gar nichts aus der letzten Pandemie gelernt?


    Damals!


    1918!

  • Ich glaube niemand behauptet das es schön ist Todesfälle hinzunehmen. Aber Abwegungen haben wir nunmal schon immer gemacht und wird es auch immer weiter geben. Wenn man deine Meinung ins Extreme zieht sollen wir also erst wieder ins normale Leben zurück wenn kein einziger Mensch mehr an Corona stirbt pro Tag. Das wird nicht passieren. Nie. Zumindest nicht in den nächsten 10-20 Jahren. Übrigens haben wir auch unabhängig von Corona immer Viren unter uns die tödlich sein können. Wenn wir nun also alles Einschränken solange noch 1 Mensch jeden Tag an irgendeiner per Kontakte übertragbares Virus stirbt.................ja gut dann war es das dann mit Normalität für immer.

    Warum ziehst du überhaupt meine Meinung ins Extreme? Macht keinen Sinn, weil niemand bisher der von dir beschriebenen Meinung des Extremen ist.

  • Aber solange die Krematorien in einigen Gegenden überlastet sind, die Intensivstationen voll sind, der Impfstoff nicht für alle, die wollen, zur Verfügung steht und wir es alle in der Hand haben, einen Beitrag zu leisten, finde ich Pasi's oder Bulldozers Beiträge einfach nur erbärmlich und menschenverachtend. Wenn wir uns als Gesellschaft auf solche Spielregeln einlassen würden, dann geht das für mich in eine klar abzulehnende, eindeutig rassistische Ecke, weil Menschenleben an sich unterschiedlich bewertet werden.


    Das ist wirklich unerträglich, mit welcher Arroganz und vermeintlicher moralischer Überlegenheit hier verachtend auf Leute geblickt wird, die die Maßnahmen in Frage stellen. Menschenverachtend sind Meinungen, die eben nicht relativieren, sondern jedes gerettete Menschenleben als Rechtfertigung für diese krassen Grundrechtsbeschränkungen ins Feld führen und dabei völlig außer Acht lassen, dass die Therapie schlimmer sein könnte, als die Krankheit. Wieso handeln wir denn nur bei Corona so drastisch? Wieso tun wir das nicht im Bezug auf z.B. die Krankenhauskeime? Was ist an dieser Frage unmoralisch? Wieso ignorieren wir, dass infolge der weltweiten Lockdowns die Armut in der Welt drastisch zunimmt und daraus resultierend Millionen Menschen sterben werden?

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