Corona-Virus

  • Ich denke man muss hier 2 Dinge unterscheiden. Todeszahlen und Infektionszahlen.


    Wenn die ersten 2 Phasen geimpft sind müssten die Todeszahlen bei gleicher Infektionsgröße um round about 87% zurückgehen. Was die Infektionen angeht fallen dann zumindest die Hotspots in den Heimen weg.


    Was mir ein bisschen Angst macht ist dieses sich langsam verbreitende Streben nach absoluter Sicherheit. Wenn man sich mal einliest oder sich unterhält und die Frage stellt "Ab wann sollen die Beschränkungen komplett wegfallen?", dann hört man oft die Meinung "Wenn keiner mehr stirbt und es keine Infektionen mehr gibt". Naja dies wird auf Jahre nicht passieren. Wenn wir nun ganze Branchen lamlegen weil wir täglich 10 Neuinfektionen und alle 2 Tage 1 Toten haben, ja dann haben wir ein Problem (und ja, jeder Tote ist 1 Toter zuviel).


    Es wäre dann eben auch interessant zu sehen wenn Phase 2 durch ist und die Todeszahlen um 87% sinken, wie dann die Sterblichkeitsrate im Verhältnis zu schon bestehenden Krankheiten aussieht. Denn eine Überlastung der Krankenhäuser ist dann ja kaum möglich. Wenn man schaut wie der Anteil der unter 70jährigen an den Intensivbetten ist, müssten die Infektionszahlen quasi in absurde Zahlen schießen, was dann aufgrund vortschreitender Impfung auch in den anderen Altersgruppen und des kommenden Sommers nur schwer möglich ist.

  • Sicherlich noch nicht bei der nächsten Runde am 5. Januar, aber irgendwann muss man sich von diesem Inzidenzwert 50 verabschieden. Das ist mit einer Bevölkerung, bei der ein scheinbar nicht unerheblicher Teil nach dem Motto verfährt, dass das was erlaubt / geöffnet ist auch gemacht / besucht werden muss (Winterberg) nicht erreichbar. Da sollte man wirklich sehen, dass Risikogruppen bestmöglich geschützt sind und jederzeit überall ausreichend Kapazitäten für die schweren Verläufe zur Verfügung stehen.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend


  • Ja, aber wie Dr. Peilett schon vor einer Weile richtigerweise festgestellt hat, korreliert die Zahl der (freien) Intensivbetten nicht mit den Todeszahlen, d.h. dass es anscheinend viele gibt, die außerhalb eines Krankenhauses sterben. Ich empfehle auch weiterhin, den ganzen Zahlenwahn vorsichtig zu konsumieren. Die einzigen Zahlen, die ich für wirklich aussagekräftig halte (und für uns Außenstehende verstanden werden können), sind die des divi Zentralregisters. Da hat man eine klare Bezugsgröße in Form von freien bzw. belegten Betten und kann sich die Entwicklung repräsentativ für die Situation des Gesundheitssystems anschauen. Die Todeszahlen sind natürlich ebenfalls ein Indikator, nur ohne detaillierte Hintergrundsinformationen sind die Zahlen für uns nur bedingt aussagekräftig, weil man eben nicht ohne weiteres unterscheiden kann, wer wie wo und vor allem an oder mit Corona gestorben ist.


    Ein Wort noch zum Streben zur absoluten Sicherheit: die kann und wird es natürlich nicht geben. Allerdings ist schon jetzt der Druck seitens der Wirtschaft, der Menschen und der Medien so groß, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sich da die Politiker in eine Blockadehaltung verstricken werden. Die wissen nur zu gut, dass die finanziellen Belastungen sehr groß und nicht mittel-bzw langfristig durchzuhalten sind. Das wird sich meiner Meinung nach schnell wieder entregulieren, wenn es wirklich wissenschaftlich vertretbar ist.

  • Hmm aber Tote fallen ja nicht einfach durchs Raster. Das heißt man weiß von nahezu jedem an Corona Toten das Alter. Und da sind momentan 87% aller Toten über 70. So ganz weiß ich nicht wo da eine Dunkelziffer entstehen soll. Wenn dann eben alle über 70 jährigen geimpft sind sinkt die Sterbezahl dann um 87% solange alle anderen Faktoren exakt gleich bleiben. Oder wo ist hier mein Denkfehler?


    Und auch in Relation zu den Gesamtinfektionzahlen ist der Anteil von über 70 jährigen an den belegten Intensivbetten deutlich am höchsten und sollte sich in ähnlichen größen bewegen.

  • Im Umkehrsschluss wären die restlichen 13% der unter 70 Jährigen eine vertretbare Zahl?Diese würde sich allerdings deutlich erhöhen wenn nach der Immunisierung der über 70 Jährigen komplett geöffnet werden würde.
    Eine komplette Aufhebung der Maßnahmen hätte ja die Folge das Covid 19 ungebremst durch rauschen würde mit drastisch ansteigenden Fallzahlen.
    Wenn wir denn Bert aus dem Sesam Bundesministerium für Gesundheit glauben schenken können (Prämie für alle Pflegenden....etc....) dann soll ab Spätsommer ja für jeden der möchte eine Impfdosis bereit liegen.

  • Im Umkehrsschluss wären die restlichen 13% der unter 70 Jährigen eine vertretbare Zahl?Diese würde sich allerdings deutlich erhöhen wenn nach der Immunisierung der über 70 Jährigen komplett geöffnet werden würde.
    Eine komplette Aufhebung der Maßnahmen hätte ja die Folge das Covid 19 ungebremst durch rauschen würde mit drastisch ansteigenden Fallzahlen.
    Wenn wir denn Bert aus dem Sesam Bundesministerium für Gesundheit glauben schenken können (Prämie für alle Pflegenden....etc....) dann soll ab Spätsommer ja für jeden der möchte eine Impfdosis bereit liegen.


    Es wird keine komplette Öffnung auf einen Schlag geben. Von dem Traum kannst du dich verabschieden. 2021 wird ein Jahr der schrittweisen Öffnung werden. Schwere Verläufe gibt es ja nicht nur bei den 60+. Mal abgesehen davon, selbst wenn, wie Spahn sagt, im Spätsommer derr Impfstoff ausreichend vorhanden ist, dann ist das ja nur die halbe Miete. Es müssen auch die Impfkapazitäten da sein. Solange man (wie aktuell) nur einen Impfstoff hat, der aufgrund der besonderen Behandlung nicht vom Hausarzt verabreicht werden kann, wird eine schnelle Durchimpfung der Bevölkerung schlichtweg aufgrund der Masse an zu impfenden Menschen unmöglich sein!


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    Ich glaube, die Schwelle, wo die Toleranz für Schutzmaßnahmen und Beschränkungen rapide sinkt ist da, wenn genug Impfstoff zur Verfügung steht, die Impfkapazitäten ausreichen würden und man dann plötzlich Rücksicht auf diejenigen nehmen soll, die sich nicht impfen lassen wollen. Da wäre dann übrigens auch meine persönliche Toleranzschwelle erreicht.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Ich finde, dass es für solche Überlegungen viel zu früh ist. Es gibt so viele Unbekannte, die nicht geplant werden können, dass man aus meiner Sicht erstmal impfen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse analysieren sollte.
    - Was, wenn der Impfstoff nur 3, 6 oder 12 Monate wirkt? Das würde eine Planung komplett verändern.
    - Was, wenn eine Mutation wie die aus UK, die sich noch aggressiver verbreitet, nicht mit dem bestehenden Impfstoff bekämpft werden kann? Dann fangen wir wieder von vorne an.
    - Was, wenn durch weitere Zulassungen wesentlich mehr Impfstoff produziert werden kann, als bisher angenommen und Phase 3 vielleicht schon starten kann, während Phase 2 noch läuft und zwar flächendeckend über Hausärzte und Impfzentren (man kann ja auch mal mit dem besten spekulieren).
    - Was, wenn sich gravierendere Nebenwirkungen ergeben, die zum Stop der Impfungen führen?


    Das alles sind mögliche Szenarien, auf die eine Planung immer wieder angepasst werden müsste. Daher halte ich nicht allzuviel davon, zu weit in die Zukunft zu schauen und Druck und Erwartungshaltung aufzubauen. Ich denke, in gewisser Weise wollen wir alle „unser Leben“ wieder haben, aber es dauert so lange wie es dauert und es wird entschieden von den Leuten, die das Volk gewählt hat.

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    Ja, aber wie Dr. Peilett schon vor einer Weile richtigerweise festgestellt hat, korreliert die Zahl der (freien) Intensivbetten nicht mit den Todeszahlen, d.h. dass es anscheinend viele gibt, die außerhalb eines Krankenhauses sterben. Ich empfehle auch weiterhin, den ganzen Zahlenwahn vorsichtig zu konsumieren. Die einzigen Zahlen, die ich für wirklich aussagekräftig halte (und für uns Außenstehende verstanden werden können), sind die des divi Zentralregisters. ...


    Als medizinischer Laie kann ich mir nur vorstellen, dass eine hohe Anzahl von Covid-Schwersterkrankungen schlichtweg nicht behandelbar ist.


    Mein Schwiegervater hat eben angerufen, dass er heute morgen in seinem Pflegestift in Gütersloh geimpft worden ist.


    BBlue: Darf ich fragen, wie es Deiner Mutter geht?

  • Im Umkehrsschluss wären die restlichen 13% der unter 70 Jährigen eine vertretbare Zahl?Diese würde sich allerdings deutlich erhöhen wenn nach der Immunisierung der über 70 Jährigen komplett geöffnet werden würde.
    Eine komplette Aufhebung der Maßnahmen hätte ja die Folge das Covid 19 ungebremst durch rauschen würde mit drastisch ansteigenden Fallzahlen.
    Wenn wir denn Bert aus dem Sesam Bundesministerium für Gesundheit glauben schenken können (Prämie für alle Pflegenden....etc....) dann soll ab Spätsommer ja für jeden der möchte eine Impfdosis bereit liegen.

    Auch wenn es niemand ansprechen will, aber ja, irgendwann wird man sich über "vertretbare Zahlen" Gedanken machen müssen, so traurig das ist. Das machen wir nämlich überall im Leben. Wenn wir das nicht machen würden, dann müssten wir auch bei 1 Toten pro Tag das Land in einem kompletten Lockdown versetzen. Das würde dann ungefähr bis 2030 gehen. Was genau ist denn deine Alternative?


    Und erstmal redet niemand von kompletter Öffnung auf einen Schlag.....und zweitens ist doch es doch kein Argument zu sagen das bei kompletter Öffnung der Anteil der Toten unter 70 Jahre dann über 13% steigen würde..........Das ist doch klar. Wenn niemand über 70 Jahre mehr an Corona stirbt ist der Anteil der Toten unter 70 Jahre irgendwann bei 100%. Was genau sagt das nun über die Gesamtzahl der Toten aus?


    Und das die Infektionszahlen dann im Sommer durch die Decke gehen sehe ich auch nicht? Warum auch? Diesen Sommer waren die Zahlen im Sommer sehr gering. Und das völlig ohne Impfung oder die paar Prozente Durchseuchung. Besonders viele Beschränkungen gab es da auch nicht. Im bin schlecht in Mathe, aber wenn alle über 70 geimpft sind müsste die Infektionszahlen im Sommer ungefähr 8-9 mal so hoch sein wie jetzt um ungefähr die selben Todeszahlen zu haben wie heute. Ich weiß nicht wo die Infektionszahlen herkommen sollen.

  • Ich finde, dass es für solche Überlegungen viel zu früh ist. Es gibt so viele Unbekannte, die nicht geplant werden können, dass man aus meiner Sicht erstmal impfen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse analysieren sollte.
    - Was, wenn der Impfstoff nur 3, 6 oder 12 Monate wirkt? Das würde eine Planung komplett verändern.
    - Was, wenn eine Mutation wie die aus UK, die sich noch aggressiver verbreitet, nicht mit dem bestehenden Impfstoff bekämpft werden kann? Dann fangen wir wieder von vorne an.
    - Was, wenn durch weitere Zulassungen wesentlich mehr Impfstoff produziert werden kann, als bisher angenommen und Phase 3 vielleicht schon starten kann, während Phase 2 noch läuft und zwar flächendeckend über Hausärzte und Impfzentren (man kann ja auch mal mit dem besten spekulieren).
    - Was, wenn sich gravierendere Nebenwirkungen ergeben, die zum Stop der Impfungen führen?


    Das alles sind mögliche Szenarien, auf die eine Planung immer wieder angepasst werden müsste. Daher halte ich nicht allzuviel davon, zu weit in die Zukunft zu schauen und Druck und Erwartungshaltung aufzubauen. Ich denke, in gewisser Weise wollen wir alle „unser Leben“ wieder haben, aber es dauert so lange wie es dauert und es wird entschieden von den Leuten, die das Volk gewählt hat.

    Im Prinzip alles richtig, aber es macht genauso wenig Sinn einfach alle möglichen Risiken die zum Teil auch immer ungeklärt bleiben werden zu berücksichtigen und einfach garkeine Planungen anzustellen.


    Das es irgendwann Mutationen geben kann die einen Impfstoff unwirksam machen wird IMMER Risiko bleiben. Übrigens auch für alle anderen schon vorhandenen Viren. Aber je weniger sich das Virus durch Impfungen verbreitet desto geringer ist auch die Chance das es überhaupt mutiert.


    Geklärt ist es das ja noch nicht, aber so wie es ja bisher aussieht soll der Impfstoff schon eine langfristige Immunantwort bieten.


    Das Thema Nebenwirkungen wird zumindest im nächsten Jahr keine Rolle spielen. Es fehlt ja nur an Langzeitstudien. Die gemachten Studien beziehen sich ja schon auf einige Monate. Und da gab es keine Nebenwirkungen. Das heißt wenn es Langzeitnebenwirkungen gibt wird man die auch erst in ein paar Monaten bemerken. Und dann ist der Zug im Prinzip auch schon abgefahren weil ein riesige Menge an Menschen bereits geimpft ist.

  • Wer stellt denn „garkeine Planungen“ an?


    Ich bin mir sicher, dass die Regierungsflüsterer zu gegebener Zeit schon einen Plan aus der Schublade ziehen werden. Es macht nur aus meiner Sicht keinen Sinn, Dinge so frühzeitig zu kommunizieren, wenn in der Zwischenzeit noch so viel passieren kann. Und wenn ich die Diskussion der letzten 2 Tage hier so verfolge, dann tut die Regierung auch gut daran, Maßnahmen step by step zu kommunizieren, auch wenn die Schublade der Planungen vielleicht/hoffentlich schon gut gefüllt ist. Ich glaube, es hat niemand Lust darauf, sich auf den 30.12. festnageln zu lassen, weil er da verkündet hat, wie eventuelle Lockerungen in Phase 3 aussehen könnten.

  • Als medizinischer Laie kann ich mir nur vorstellen, dass eine hohe Anzahl von Covid-Schwersterkrankungen schlichtweg nicht behandelbar ist.


    Mein Schwiegervater hat eben angerufen, dass er heute morgen in seinem Pflegestift in Gütersloh geimpft worden ist.


    BBlue: Darf ich fragen, wie es Deiner Mutter geht?


    Schon alleine weil nicht alle Covid-19-Toten in einem Intensivbett sterben, können diese beiden Größen nicht miteinander korellieren.
    Nur einige Beispiele:
    1) Wenn sich das nicht mittlerweile geändert hat, wurde jeder, der eine gewisse Zeit vor seinem Tod positiv getestet wurde gezählt. Völlig unabhängig vom Krankheitsverlauf bzw. der Todesursache/des Sterbeortes.
    2) Können positiv getestete Personen nur auf einer Normalstation liegen und sich deren Zustand dann aus unterschiedlichen Gründen rapide verschlechtern, so dass Sie es erst gar nicht mehr auf die ITS "schaffen".
    3) Personen können sowieso bereits wegen einer anderen Erkrankung in der Endbegleitung sein. Diese würden wahrscheinlich eher nicht mehr auf die ITS verlegt werden, sowohl mit als auch ohne positiven Covid-19 Test.

  • Soviel zum Thema Planbarkeit der Impfphasen... :rolleyes:


    +++ 12:26 Berlin: Erste Impfstoff-Lieferung im Januar "ersatzlos" gestrichen +++
    Berlin muss in der ersten Januarwoche auf eine Impfstoff-Lieferung verzichten. "Wir haben jetzt vom Bundgesundheitsministerium die Nachricht bekommen, dass die Lieferung in der ersten Kalenderwoche ersatzlos ausfällt", sagt Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci von der SPD. Erst ab dem 11. Januar solle es weitergehen. "Das bringt uns jetzt in sehr große Schwierigkeiten, da wir aufbauend auf diese Zusagen unsere Planungen gemacht haben", sagt Kalayci. Die zusätzlichen Impfdosen habe das Land gebraucht, "um mit den über 80-Jährigen anfangen zu können. Das können wir jetzt natürlich nicht." Deshalb würden nun zunächst Menschen über 90 Jahren per Brief zu den Impfungen eingeladen. Bereits zuvor hatte sich Kalayci über mangelnde Planbarkeit bei Impfstoff-Lieferungen beschwert.






    +++ 16:14 In Bayern und Brandenburg fallen Impfstoff-Lieferungen aus +++


    Immer mehr Bundesländer beklagen sich über ausbleibende Impfstoff-Lieferungen. "Wie wir heute vom Bund erfahren haben, wird Bayern in der ersten Januar-Woche - entgegen der bisherigen Zusage - voraussichtlich keine Impfstofflieferung erhalten", erklärt Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml. "Es ist für mich unverständlich, wie gerade bei derartig hohen Infektionszahlen eine komplette Lieferung einfach entfallen kann. Die eigentlich zugesagten Impfdosen waren in unseren Impfzentren bereits fest eingeplant." Auch Brandenburg wird zum Jahresanfang keine Lieferungen bekommen. "Auch das Land #Brandenburg wird in der ersten Januarwoche keine Impfstoff-Lieferung erhalten - diese Info haben Länder heute erhalten", twittert das Gesundheitsministeriums des Landes.

  • https://www.spiegel.de/politik…21-44aa-8199-fa14c4ff256d
    Inzwischen auf scharfe Kritik aus den Regierungsparteien CSU und SPD am Tempo der Impfkampagne, aber die Regierungsfraktion hier im Forum weiß es wahrscheinlich wieder besser und wir müssen uns nur noch ein bisschen gedulden und brav auf Papa Spahn und Mama Merkel hören.

    "Was da im Internet zwischen 22 Uhr und halb eins von Halbakademikern betrieben wird, ist unsäglich und desaströs. Denen sollte man ein Kicker-Managerspiel schenken, aber aus dem Profifußball sollten sie sich raushalten. Davon haben sie keine Ahnung." (Heribert Bruchhagen)

  • distro
    Danke für die Nachfrage.
    Meiner Mutter geht es recht gut, sie zeigt kaum bis keine Symptome außer leichten Schwindel und Kopfschmerzen. In dem Pflegeheim sind aktuell 11 Bewohner u. 3 Pfleger erkrankt. Dort ist ein ganzer Wohnbereich zur Isostation umfunktioniert. Ich denke genau diese Isolation ist das Problem, gerade zu Weihnachten keinen Besuch der Enkel u. Kinder ist echt hart. Dazu kommt noch das sie ihren Mann, also meinen Vater, der Demenz hat ( zum Glück Corona negativ) im gleichen Haus auf einer anderen Station lebt, nicht sehen kann/konnte.
    Was das psychisch mit den Herrschaften anrichtet mag ich mir nicht vorstellen.


    Meine Mutter ist am 22. positiv getestet worden und muß laut Landkreis 10 Tage isoliert werden u. 48 Stunden ohne Symptome sein.
    Dann ein hoffentlich negativer PCR Test und alles ist gut. Die Einwilligungsschreiben für die anstehende Impfung habe ich unterschrieben, da ich und mein Bruder die Vorsorgevollmacht haben.


    Wir schauen nur nach vorne, Zahlen sind nicht wichtig. Dieser Virus ist echt übel und wir müssen da durch, egal wie lange es noch dauert.


    Also passt auf euch u. eure Lieben auf!

  • https://www.spiegel.de/politik…21-44aa-8199-fa14c4ff256d
    Inzwischen auf scharfe Kritik aus den Regierungsparteien CSU und SPD am Tempo der Impfkampagne, aber die Regierungsfraktion hier im Forum weiß es wahrscheinlich wieder besser und wir müssen uns nur noch ein bisschen gedulden und brav auf Papa Spahn und Mama Merkel hören.

    Fingerpointing at its best. Gerade die, die das ganze Jahr nichts auf die Kette bekommen haben, reißen jetzt das Maul auf. Fehlt nur noch Lindner, der Meisterkritiker... :D :rolleyes:


  • Das sind doch unter diesen Umständen noch eher gute Nachrichten.
    Hoffentlich darf Deine Mutter recht bald wieder zu Deinem Vater.

  • Dann gehört das aber auch dazu:


    Schweizer Behörde: Impfung wohl nicht für Todesfall verantwortlich
    17:57 Uhr
    Der Tod einer betagten Person in der Schweiz ist nach Einschätzung der Gesundheitsbehörden wohl nicht auf die zuvor erfolgte Impfung gegen das Coronavirus zurückzuführen. Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legten einen direkten ursächlichen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Tod der 91-jährigen Person nahe, wie das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic mitteilte. Die zur Verfügung stehenden Informationen wiesen auf die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache hin.
    Die Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, war einige Tage nach einer Covid-Impfung in einem Alters- und Pflegeheim im Kanton Luzern gestorben.



    https://www.tagesschau.de/news…gen-fuer-unwahrscheinlich




    Ist schlimm, wie sich die Medien sofort auf jeden Anschein einer reißerischen Story stürzen!

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

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