Corona-Virus

  • Übrigens ist die Chance aufgrund von einer normalen Influenza eine bestimmte Immunität gegenüber Covid zu haben ungefähr genauso groß wie die Chance einer Wiederinfektionen


    Die Chance muss doch exakt 0 sein, weil Coronaviren und Influenzaviren zwei völlig verschiedene Virenarten sind.

  • Die Chance muss doch exakt 0 sein, weil Coronaviren und Influenzaviren zwei völlig verschiedene Virenarten sind.

    Richtig. Die Chance einer Wiederinfektion mit Covid ist nach momentanen Stand im Promillebereich. Also ungefähr genauso groß wie exakt 0.

  • das ist ja gut zu wissen.


    1.8 Promille im Blut ist gleich Null. Die These stell ich beim nächsten Pusten mal auf.

  • Richtig. Die Chance einer Wiederinfektion mit Covid ist nach momentanen Stand im Promillebereich. Also ungefähr genauso groß wie exakt 0.


    Du hast mich nicht verstanden, mich störte der Begriff Influenza. Corona ist keine Grippe! Daher sollten doch Influenza-Antikörper mit einem Corona-Virus gar nichts anfangen können!

  • Diese ganze Zahlenspielerei bringt garnichts.
    Eigentlich ist es doch ganz einfach.....
    Ich habe mir meine Fragen schon mal selbst beantwortet!


    Gibt es covid-19? > Ja
    Ist covid-19 gefährlich u. manchmal auch tödlich? > Ja
    Gibt es eine Möglichkeit sich u. andere bedingt zu schützen? > Ja
    Kann ich auch mal auf Party u. Urlaub verzichten? > Ja
    Möchte ich das meine "Lieben" (Eltern, Familie, Freunde usw.) evtl. erkranken oder sterben? > Nein
    Habe ich Respekt vor meinen Mitmenschen? > Ja
    Natürlich ist diese Pandemie für alle schwer, egal ob beruflich oder sonst was.
    Aber was hilft es? Wir müssen da durch. Irgendwie.

  • Du hast mich nicht verstanden, mich störte der Begriff Influenza. Corona ist keine Grippe! Daher sollten doch Influenza-Antikörper mit einem Corona-Virus gar nichts anfangen können!


    Naja, rein theoretisch ist es schon prinzipiell möglich. Antikörper werden gegen Protein- oder andere Biomolekülstrukturen des fremden (Mikro-)Organismus (MO) gebildet, die für die dafür zuständigen Körperzellen verfügbar sind. Ich könnte mir schon vorstellen, dass es einige grundlegende Strukturmoleküle gibt, die über verschiedene Virusfamilien identisch oder ähnlich genug sein können, um erkannt zu werden. Allerdings sind exponierte Strukturen meist deutlich einfacher zugänglich und daher häufig das Ziel der wirksameren Antikörper. Und diese unterscheiden sich eben meist dann doch sehr stark zwischen verschiedenen MOs.

  • Kannst Du bitte einmal die Quelle oder einen Link zu diesem Vorfall aus dem Jahre 2010 angeben?
    Danke


    Ich würde mich noch über eine Antwort auf diese Frage freuen, es interessiert mich in der Tat sehr

  • Ich würde mich noch über eine Antwort auf diese Frage freuen, es interessiert mich in der Tat sehr


    Da bis Du aber nicht der Einzige, der noch auf eine Antwort wartet.


    Ich würde gern wissen, wie sich die Todesfälle in Deutschland im Frühjahr ohne den Lockdown entwickelt hätten?

  • Das widerspricht deiner Aussage in allen Punkten, weil ein solcher Hotspot bei gleichzeitigen Nichtverfolgen der Infektionsketten - wofür du ja plädierst - durchaus ausreicht. Machen wir es weniger hypothetisch: Man stelle sich vor, die Infektionsketten bei Tönnies wären nicht nachverfolgt worden und man hätte nicht zeitgleich das "Glück" gehabt, dass sich die Arbeitnehmer dort aufgrund der miserablen Arbeitsbedingungen quasi in "Enklaven" aufgehalten haben. Genau das haben doch Italien und Spanien erlebt. Deine Aussage ist schlichtweg falsch - und sie ist mit Blick das Infektionsgeschehen in Spanien, Italien, Brasilien, Amerika und Co auch noch mehr als nur offenkundig falsch!

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Das widerspricht deiner Aussage in allen Punkten, weil ein solcher Hotspot bei gleichzeitigen Nichtverfolgen der Infektionsketten - wofür du ja plädierst - durchaus ausreicht. Machen wir es weniger hypothetisch: Man stelle sich vor, die Infektionsketten bei Tönnies wären nicht nachverfolgt worden und man hätte nicht zeitgleich das "Glück" gehabt, dass sich die Arbeitnehmer dort aufgrund der miserablen Arbeitsbedingungen quasi in "Enklaven" aufgehalten haben. Genau das haben doch Italien und Spanien erlebt. Deine Aussage ist schlichtweg falsch - und sie ist mit Blick das Infektionsgeschehen in Spanien, Italien, Brasilien, Amerika und Co auch noch mehr als nur offenkundig falsch!


    Ich glaube, der Wayne meint das theoretisch mathematisch. Wenn die Durchseuchung eine Lösung wäre: Das bekäme man ganz kurzfristig hin. Das kann aber bei dem einhergehenden Elend niemand wollen.

    Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das an der Badehose.

  • Da bis Du aber nicht der Einzige, der noch auf eine Antwort wartet.

    Danke Euch für den freundlichen Hinweis ;) . Distro, das würde ich auch gern wissen. waterl00, bitte googel doch Informationen zu dem Vorfall, da kannst Du Dich dann für eine Quelle Deines Vertrauens entscheiden. Mich haben Kollegen Anfang Oktober darauf aufmerksam gemacht, dass Herr Drosten schon bei der Schweinegrippe öffentliches Sprachrohr war. Das Zitat stammt - meine ich - aus der Süddeutschen.

  • Das widerspricht deiner Aussage in allen Punkten, weil ein solcher Hotspot bei gleichzeitigen Nichtverfolgen der Infektionsketten - wofür du ja plädierst - durchaus ausreicht. Machen wir es weniger hypothetisch: Man stelle sich vor, die Infektionsketten bei Tönnies wären nicht nachverfolgt worden und man hätte nicht zeitgleich das "Glück" gehabt, dass sich die Arbeitnehmer dort aufgrund der miserablen Arbeitsbedingungen quasi in "Enklaven" aufgehalten haben. Genau das haben doch Italien und Spanien erlebt. Deine Aussage ist schlichtweg falsch - und sie ist mit Blick das Infektionsgeschehen in Spanien, Italien, Brasilien, Amerika und Co auch noch mehr als nur offenkundig falsch!

    Und auch weiterhin sehe ich keinen Widerspruch. Aber wenn einfachste biologische Grundregeln nicht mehr gelten.......naja. Ein Virus verbreitet sich langsamer je weniger Wirte es gibt. Und das gilt auch wenn 0,1%, 1% oder 10% sich ein zweites mal infizieren können. Diese Aussage ist deiner Meinung nach also falsch? Oder welche meiner Aussagen genau ist deiner Meinung nach jetzt so super offenkundig falsch?


    Du sagst das expodentielle Wachstum geht bis in die Unendlichkeit weiter. Mutiges Statement. Und Tönnies.......wenn die Infizierten frei rumgelaufen wären, hätten sie einen Haufen anderer Menschen angesteckt. Wo genau habe ich etwas anderes gesagt?


    Schon komisch das zu Zeiten der spanischen Grippe nicht 100% der Menschheit damit infiziert waren. Denn das hätte ohne Maßnahmen und Kontaktnachverfolgung dort passieren müssen.


    Und by the way..............wo zur Hölle habe ich für das nichtnachverfolgen von Infektionsketten plädiert? Was soll so eine Unterstellung?


  • Ich fände es nach wie vor am einfachsten, wenn wir ALLE (außer die wirklich systemrelevanten) für 3 Wochen mit dem Arsch zu Hause bleiben würden - dann wäre das Virus kaputt!


    Wenn die Systemrelevanten kein Zuhause hätten, könnte das eine Option sein. :D


    Das ganze Medizin- und Pflegepersonal scheint mir überhaupt zu wenig im Fokus zu stehen. Alle, ob Krankenhausmitarbeiter, niedergelassene Ärzte samt Personal, Altenpfleger, etcpp, die in irgendeiner Form involviert und damit "an der Front" sind, predigen: Jeder Covid-Erkrankter ist ein Erkrankter zu viel. Ist das auch nur Geschwätz?


    Edit: Sorry..... das "Geschwätz" nehme ich zurück und ersetze durch: Sollte man nicht wenigstens DAS ernst nehmen?

    Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das an der Badehose.

    Einmal editiert, zuletzt von Arminius1905 ()


  • Bis zum Artikel der Süddeutschen bin ich auch bereits gekommen, habe aber den Skandal und die Verbindung von Drosten zu Pandemrix darin nicht erkennen können.


    Dafür war ja gestern mit Michael Meyer-Herrmann ein Naturwissenschaftler bei den Beratungen zugegen.


    https://www.zdf.de/nachrichten…hermann-ratgeber-100.html


    Zitat

    Die von Meyer-Hermann erstellten Modellierungen geben Anlass zu großer Sorge. Merkel ließ ihn zu Beginn der mehr als achtstündigen Beratungen mit den Ministerpräsidenten eine Simulation vorstellen, in welcher Phase Deutschland in der Corona-Pandemie ist, nämlich im Bereich des exponentiellen Wachstums.


    Kaffeesatzlesen auf hohem Niveau?


    EDIT sagt noch:
    Stand 21.11 Uhr liegen wir heute bei 6739 Neuinfektionen (Quelle: Worldometers )
    Da werden wir wohl am Ende des Tages bei 8.000 ± 500 liegen.


    Das wird noch richtig heftig.

    2 Mal editiert, zuletzt von distro ()

  • Zitat

    Danke Euch für den freundlichen Hinweis ;) . Distro, das würde ich auch gern wissen. waterl00, bitte googel doch Informationen zu dem Vorfall, da kannst Du Dich dann für eine Quelle Deines Vertrauens entscheiden. Mich haben Kollegen Anfang Oktober darauf aufmerksam gemacht, dass Herr Drosten schon bei der Schweinegrippe öffentliches Sprachrohr war. Das Zitat stammt - meine ich - aus der Süddeutschen.


    Man sollte sich schon die Mühe machen es sauber zu belegen, wenn man solche Behauptungen aufstellt


    Also besser nicht als Antwort schreiben, es zu selbst zu googlen. Das gehört zu einer sauberen Diskussion dazu.


    Aber ich habe es dann trotzdem mal gemacht, nur Google findet zu Deinen Thesen leider so gar nichts. Daher nochmal die Bitte.


    Zitat

    Herr Drosten rief im Jahr 2010 nach einem Todesfall dringend zur Impfung gegen Schweinegrippe auf. Name des Impfstoffes: Pandremix. Zitat Drosten, damals noch am Uniklinikum Bonn tätig: "Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeigt, als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann." Name des Impfstoffs: Pandremix. Die Menschen hörten auf Drosten, nachdem er angekündigt hatte, dass die Pandemie über Deutschland hinwegziehen werde. Beobachtete Nebenwirkungen von Pandremix: allergische Schocks, Lähmungen und Gehirnentzündungen! Entschuldigung für seine Fehleinschätzung? Fehlanzeige! Nein, ich vertraue Herrn Drosten nicht. Ich würde als Sprachrohr einen Epidemiologen geben, denn die beschäftigen sich nicht mit dem Virus, sondern mit der Ausbreitung und Eindämmung von Epidemien.


    Falls es Dir entfallen ist, es geht um diese Aussagen.


    Danke Dir.


  • Ich glaube, der Wayne meint das theoretisch mathematisch. Wenn die Durchseuchung eine Lösung wäre: Das bekäme man ganz kurzfristig hin. Das kann aber bei dem einhergehenden Elend niemand wollen.


    Theoretisch mathematisch mag das sein, praktisch sieht man genau das Elend in den USA oder in Brasilien. Irgendwo auf der Webseite der Tagesschau haben sie eine Aufstellung mit Coronatoten pro 100 000 Einwohner: 71 in Brasilien, 65 in den USA, 60 in Italien, 69 in Spanien, 57 in Schweden und - ACHTUNG - 12 in Deutschland. Irgendwas müssen wir also bei aller (berechtigter) Kritik besser gemacht haben als andere. Dabei kann man schön sehen, wie sich "Durchseuchung" Marke Brasilien oder USA so auswirkt. Nun mag manch einer sagen, das wäre ja insgesamt nicht viel, aber das wäre dann eine sehr perfide Form der Diskussion.

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    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Falls es Dir entfallen ist, es geht um diese Aussagen.


    Danke Dir.


    https://www.sueddeutsche.de/wi…lle-hat-begonnen-1.140006
    https://www.spiegel.de/gesundh…-ignoriert-a-1229144.html


    https://www.deutschlandfunk.de…tml?dram:article_id=99775
    Alles interessant zu lesen, nur der Zusammenhang zwichen Drosten und der Schuldzuweisung, weil der Impfstoff offenkundiog nicht ausgereift war, der erschließt sich mir nicht. Denn Drosten wird auch damals nicht davon ausgegangen sein, dass der Impfstoff derartig viele schwere Nebenwirkungen hat.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


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