• Don't Panic. Um ihr Ziel - Kohle - zu erreichen, brauchen die Anwohner ein geeignetes Druckmittel. Und nichts ist geeigneter als die "aufschiebende Wirkung", wenn's der Gegner ein wenig eilig hat. Wenn geklagt worden ist, dann heißt das, dass der vorherige Widerspruch gegen den Bauvorbescheid bereits abschlägig beschieden worden ist. Ganz schön früh - zu früh, will man noch vor dem 1. 6. profitieren. Denn ist der Bauvorbescheid bestandskräftig, ist's mit der aufschiebenden Wirkung vorbei. Um sie wieder zu kriegen, muss man Klage einlegen und darauf hoffen, dass die Richter in Minden nicht ähnlich schnell reagieren wie die Behörde.


    Oder? siese, sag doch auch mal was!

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • Zitat

    Original von Hoberger
    Darum wünsche ich den Anwohner viel Spaß beim klagen, die Kündigung kommt... :baeh:


    Haha, das ist ja auch irre lustig, was die Versicherer da mit ihrer Kundschaft treiben! Klar versprechen wir Dir ganz tolle Leistungen, aber wer sagt denn, dass Du sie auch in Anspruch nehmen sollst?


    Wer mehr über Rechtsschutzversicherer wissen will: http://www.rsv-blog.de

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.



  • Was für *piep*!!!
    Wie bescheuert können so ein paar leute eigentlich sein?


    Aber das war ja die einzige alternative dazu, dass sie geldgeil sind.
    Hab mich schon gewundert warum ausgehend von dem wozu wir verpflichtet sind und was die anwohner stört nie iergendwas von möglichen kompromissen zu hören oder sehen war.


    Ich sag da heute lieber nix mehr zu, sonst........

    Respekt Herr Daudel!
    Mit nur 3 Interviews haben sie eine große Chance zu Grabe getragen!

  • Ich glaube mittlerweile, daß sich wirklich ein Investor hinter der Klage verbirgt. Könnte mir gut vorstellen, daß die wahren Anwohner wie Alman Wohner und Co. ganz gut mit der vom Verein vogeschlagenen Lösung für den Ausbau leben könnten... .


    Es geht um Kohle, sonst nichts.


    Mich würde jetzt mal interessieren, wie die (Miß)erfolgschancen dieser Klage denn nun wirklich sind. Wo sind die Spezialisten? Eure Meinung ist gefragt. :hi:

    ---
    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

    Einmal editiert, zuletzt von Hitchcock ()

  • Sorry jögi, das war mir dann doch ein wenig zu Provokant.


    mal im ernst, die klage hat doch kaum eine chance. die voranfrage wurde sicher nicht umsonst positiv beurteilt. arminias problem ist einzig und allein der knappe zeitliche rahmen. da wird zeit geschunden und mehr geld rausgeholt. (diese aussage gilt jedoch leider nur ausserhalb des lächerlichen allesschuetzenden deutschen rechtssystems.) und das bittere dabei: hoffentlich geht es nur ums geld...denn sonst wird es garantiert nix mehr zur nächsten saison.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    Einmal editiert, zuletzt von MJockel ()

  • Zitat

    Original von arminia1977
    Tja, das war es dann wohl wirklich!
    Da bis zum 01.06. mit dem Bau der Maßnahme gegen den Lärm laut Auflage begonnen werden muß, wird man wohl eine Mauer bauen müssen! Egal, kann ich wenigstens meinen Platz behalten (Block K). Und die tollen Anwohner die ja wiedermal Wunderbar mitgeholfen haben das die Stadt Bielefeld sich Lächerlich macht, glotzen dann halt in den nächsten Jahren gegen eine schöne hohe graue Wand! Super Perspektiven Anwohner, Lol!
    :nein:


    Ich denke aufgrund des bereits positv beschiedenen Bauantrages und nicht geklärter Rechtslage, wird Arminia bestimmt einen Aufschub der Frist erwirken können. Unter Umständen wird also vermutlich leider etwas später gebaut werden. Die Aussichten und Perspektiven der klagenden Anwohner werden sich (nicht nur zwischenzeitlich) in jedem Fall ändern.
    So oder so. Früher oder später. Im Endeffekt glaube ich nicht das es auf eine Lärmschutzmauer hinauslaufen wird.

  • Dann bauen wir eben die Mauer und warten bis sich das Problem in ein paar Jahren von selbst erledigt.
    Hauptsache DIE kriegen kein Geld.



    Edit:


    nw:
    "Er wollte aber nicht ausschließen, dass der Verein den Architekten beauftrage, eine Reduzierung der Höhe und Tiefe des Ausbaus zu prüfen. Das ginge aber nur, wenn sich eine Klage von Anwohnern so vermeiden ließe."


    Also bitte, keine halben Sachen hier. Dann kann man die Arena auch im alten Stil schließen und gut ist.

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

    Einmal editiert, zuletzt von Spitze der Nahrungskette ()

  • ganz ehrlich? bevor da auf x dinge verzichtet wird nur um dem trotz und dem fehlgeleiteten ehrgefuehls irgendwelcher...leute gerecht zu werden...sollte man einfach sagen: dann gibts halt die mauer.
    ganz klare sache.


    wenns ums geld geht, kein ding, würde ich durchaus was zahlen. aber wenn die jetzt wirklich was erwirken wollen von wegen niedrigere tribüne etc...: auf durchzug stellen. haben die dann nicht anders verdient. mauer her, geld sparen fertig.


    keine halben sachen. der verein ueberlebt die, das ist sicher.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    Einmal editiert, zuletzt von MJockel ()

  • War doch zu erwarten das es so kommt. War doch abzusehen, dass einzelne - möglicherweise nicht mal unmittelbar direkt Betroffene - so reagieren werden.
    Fortschritt wird eben gerne verhindert. Was ist das? Neid ? Und da ist es wieder: Spass an der Selbstdarstellung ? Denen die was erreichen wollen Knüppel zwischen die Beine schmeissen damit es schwerer wird?
    Ich finde es nach wie vor armselig, wenn man sich auf diese Weise, verhindernt und egoistisch, profilieren möchte.


    Diese "Alm" , dieser Fußballplatz ist da nicht erst seit ein paar Jahren. Jeder der da inzwischen hingezogen ist konnte das Stadion wohl kaum übersehen. Wusste also wo er wohnen würde. Und jetzt diese albernen und auf irgendwelche "Deubel komm raus" Entschädigungen abzielenden Argumente und/oder Klagen. Sicher, die Gesetzgebung bietet diese Möglichkeiten. Aber was soll das?


    Alle Infrastukturen waren den Anwohnern bekannt. Auch denen die nachträglich hingezogen sind.


    Wenn sie jetzt für sich rechtliche Mittel in Anspruch nehmen wollen, dann ist das ihr gutes Recht. Die Alm war aber auch schon da und der Betreiber, der DSC Arminia Bielefeld, sollte dann auch sein gutes Recht, was ja teilweise bereits bestätigt und vorgegeben ist, nutzen.


    Gehe noch immer davon aus, dass diese vorgestellte Ost-Tribünegebaut werden wird.
    ... auch so gebaut werden muss, im Sinne der meissten Anwohner. Denn alles andere wäre für die Anwohner eine Zumutung.


    Dieses Stadion steht seit Jahrzenhnten in einem Wohngebiet. Viele finden das total Klasse. Einzelne nicht. Verständlich sind beide Seiten.


    Sollen wir die Alm abreissen ? Dicht machen?


    Hat der Verein jemals vorgeschlagen die Häuser abzureissen um evtl. Problemen zu entgehen?


    Hat die Stadt, die sich ja gerne mit dem Bundesligisten brüstet - ihn aber nicht ünterstützt - eigentlich auch eine Meinung zum Thema ?
    Und diese fiktive Wohnungsbaugesellschaft. Waren die blind als sie diese Immobilie am Kreisel erworben haben?


    Man wird sich arrangieren müssen ! Und die Alm bleibt wo sie ist.
    Die Anwohner werden weiterhin damit leben (müssen)
    Die Ost-Tribüne wird gebaut. Alles andere wäre unvernünftig.


    ... und zum Schluss noch ganz provokant gefragt: warum soll der Verein eine Entschädigung zahlen ? Wer zahlt den dem Verein was ?
    Ist schon schlimm genug das der damalige Haupteingang zur Melanchthonstr. geschlossen werden musste ? Welche Anwohner haben sich da um Fluchtwege, Sicherheitsbestimmungen Gedanken gemacht?


    Ich bleibe dabei. Da steckt bei einzelnen zuviel Egoismus dahinter.
    Spass am stänkern und verhindern. Unverständlich, denn sie wussten wo sie wohnen.


    Nichts gegen die die Alm tollerierenden und wissenden Anwohner. Unverständnis für ein paar ( 4 !?) Leute, die ... ich will mich dazu auslassen.
    Aber auch aus sehr vielen Gründen alles für den DSC Arminia Bielefeld.


    ulis


    ps: kann gut nachvollziehen, dass einzelne anders denken. das tolleriere ich. habe aber selbst auch -unabhängig von irgendwelchen Positionen- eine private Meinung. und die steht hier. und wenn man im Verein tätig ist, ist es ja sicherlich nicht so unverständlich, dass man auch die Interessen des Vereins vertritt.

    Einmal editiert, zuletzt von ulis ()

  • Zitat

    Original von Sport-Freak


    Die Auflage besteht bis zum 30.06. 2006 entweder die Ost auszubauen, oder eine Lärmschutzwand zu bauen! Soweit wie ich informiert bin, ist eine juristisch Fristverlängerung ausgeschlossen.


    Das wäre natürlich extrem scheiße :( .
    Allerdings, sofern sich die Ausgangslage einer Einhaltung dieser Verordnung derart verändert, sollte es mich eigentlich wundern, wenn nicht auch Arminia diesbezüglich noch etwas Zeit schinden kann. Das hätte ich zumindest angenommen. Schließlich ist das Bauvorhaben nachweislich konkret geplant und behördlich schon genehmigt worden.
    Na ja, hinsichtlich solch juristischer Handhabungen, weiß ich allerdings auch nicht wirklich bescheid.
    Letztlich ist jeder verlorene Bautag ein Verlust für Arminia, selbst im Falle einer Mauer. Ein verzögerter Baubeginn wäre, in meinen Augen, ohnehin schon sehr ärgerlich. Andererseits stimme ich anderen hier zu, dann zur Not eben eine Mauer. Aber eben nur zur Not, im Falle das andere konstrucktive Vorschläge scheitern, ansonsten hoffe ich doch noch immer auf eine neue Tribüne.

  • Zitat

    Original von Horst Stapen
    Denn ist der Bauvorbescheid bestandskräftig, ist's mit der aufschiebenden Wirkung vorbei. Um sie wieder zu kriegen, muss man Klage einlegen und darauf hoffen, dass die Richter in Minden nicht ähnlich schnell reagieren wie die Behörde.


    Zumal der Widerspruch gegen die spätere Baugenehmigung keine aufschiebende Wirkung haben würde ;) Wobei ich mir glatt vorstelle, dass das Gericht diese auf Antrag wieder aufleben lassen würde... :rolleyes:


    Jedenfalls ist das noch nicht das Ende. Mit einem Messer im Rücken gibt Arminia doch noch nicht auf! :D


    Die Lärmschutzauflage sieht nach meiner Erinnerung vor, dass bis zu der Frist mit dem Bau begonnen wurde. Das schließt wahrscheinlich die verwaltungstechnischen Vorbemühungen mit ein. Und eine Mauer kann man auch nicht so einfach hochziehen, das würde das ganze Spektakel wiederholen...


    Daher hatte ich auf JHV auch mit der Vorsehung der aktuellen Ereignisse gefragt, ob eine Zuschauerbegrenzung für den Fall des verhinderten Ausbaus droht. Dies wäre nämlich die eigentliche und einfachste Alternative, um den Schallschutz kurzfristig zu gewährleisten. Aber mir wurde ja verneinend geantwortet...


    Von daher: Dat Ding läuft immer noch!

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Es ist schon interessant. Bisher habe ich zum Thema Stadionausbau nie was gesagt, aber wenn ich die Argumentationen lese, dann schüttel ich schon mit dem Kopf.


    Zwei Stunden weniger Sonne im Sommer ist ein Argument der fiktiven Wohnungsbaugesellschaft. Ein vermeintlich nicht zu realisierender Grünstreifen (den man aber auf der anderen Seite gar nicht will, weil die Bäume auch Licht schlucken). Alles in allem als Anwohner durchaus akzeptable Argumente, denn wenn man nicht betroffen ist, kann man leicht sagen, das ist lächerlich.


    Die Frage, die ich mir stelle ist, gibt es sowas auch in anderen Ländern? Ich meine die Tatsache, dass ein Wirtschaftsunternehmen durch eine Hand voll Leute am Wachstum gehindert wird? Nehmen wir mal an, die Firma Oetker wollte eine neue Halle bauen, welche in ähnlicher Weise die Wohnqualität beeinträchtigt. Nehmen wir weiter an, diese neue Halle brächte 150 neue Arbeitsplätze. Dann würden wir hier wahrscheinlich nicht über die Frage diskutieren, wer hier im Recht ist, sondern uns über bornierte Menschen aufregen, die Arbeitsplätze verhindern. Der Unterschied ist nur, Oetker würde seine Halle aller Voraussicht nach woanders bauen und die Arbeitsplätze dort schaffen. Diese Wahl bleibt Arminia im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten nicht.


    In Bielefeld gibt es zahlreiche Beispiel dafür, dass Bewohner gern mitten in der Stadt leben wollen - fünf Minuten zu Karstadt, drei Minuten in den Park - aber Stadtrandklima erwarten. Das langsame Sterben der Außengastronomie am Klosterplatz ist ein Beispiel. Tempo 30 in Zeiten des Berufsverkehrs auf einer Hauptverkehrsstraße wie der Detmolder ein weiteres.
    Was steigende Belastungen angeht, so braucht mir da auch keier was erzählen. Als Anwohner der Gütersloher Strasse kann ich da ein Wörtchen mitreden. IKEA, Baumarkt, Mc Donalds, eine Stadt entwickelt sich und ein Umfeld bleibt nun mal nicht immer gleich.


    Man muss einzelne Interessen berücksichtigen, aber meiner Ansicht nach kann es nicht sein, dass wenige Leute einen wirtschaftlich vernünftigen Ausbau verhindern können.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Richie ()

  • Baauuut die Maauuueeerr aufff, baut die Mauer auf!!! :lol:


    Wie wär's mit einer spontanen Choreographie mit dem Spruch am Samstag ;)



    Gut es wird erstmal nicht gebaut und die Anwohner können beim ersten Bulispiel der nächsten Saison Arminia anzeigen. Was passiert dann? Arminia bekommt erstmal eine Ordnungsstrafe von X € und das wars. Wenn dann eine abschließende Entscheidung durch die letzte Instanz gefällt worden ist wird man entweder eine Mauer bauen oder - was ich glaube - eine Tribüne.

  • ich möchte mich hier erstmal bei ulis entschuldigen, meine kurzen worte waren nicht so wirklich wohldurchdacht, auch wenn mir immer noch zweifel bleiben. mein fehler, handshake?
    worum ich aber trotzdem hier alle bitte, ist eine faire und nichtbeleidigende diskussion mit den anwohnern. kaum jemand in diesem forum wird alle internen fakten kennen, und genau deshalb sind imo anpöbeleien auf anwohnerpostings vollkommen unangebracht. ich empfinde halt eine beschwerde schlicht als verständlich, wenn ich auf meinem balkon plötzlich weniger licht haben sollte!;-) ich würds natürlich nicht tun, aber nicht jeder ist arminafan, bitte beachten.
    und nein, ich wohne leider nicht an der melanchton...


    gruß

  • schon ok. "Didi".. wäre aber nicht nötig gewesen (ernst gemeint).
    wer schon mal austeilt, und das kann bei mir hin und wieder vorkommen, der muss auch einstecken können.


    mag sein, dass manche Passagen etwas herb oder ironisch ausgefallen sind. das ändert aber nichts an der Tatsache und meiner Meinung, dass ich kein sehr grosses Verständnis dafür aufbringen kann, wie sich einzelne gegenüber ihrem langjährigen Nachbarn DSC Arminia verhalten (wollen).


    aus Vereinssicht ( und die habe ich natürlich ) halte ich einen Ausbau
    - vllt. mit angedeuteten Kompromissen, die aber grundsätzlich und mind. den bereits vorhandenen Tribünen angepasst geplant werden sollten - weiterhin für richtig und sinnvoll.


    und mal ernsthaft: 22 m sind auf Grund seinerzeitiger Forderungen bzw. heutigen Bestimmungen nun plötzlich zu hoch und alles soll auf
    20 m reduziert werden ? machen es diese 2 m wirklich aus?


    ausser auf dem Massband, kann man doch den Unterschied von 2 m , von unten betrachtet, optisch nicht feststellen.
    ob diese 2 m dann evtl. für die gewünschten Lichtverhältnisse sorgen, kann ich nicht beurteilen, neige aber dazu es zu bezweifeln.


    bin gespannt wie das alles ausgeht.


    ulis

  • Also ich muss schon sagen, dass es mich schon erstaunt wie manche hier mit diesem Thema umgehen. Da wird so getan, als ob "dusseligen" Anwohner ja selbst Schuld wären. Ich denke da müsste man schon ehrlich bleiben. Die Häuser standen mit darin wohnenden Menschen schon etwas eher an dieser Stelle als die Alm.
    Nicht die Menschen sind zu einem Stadion gezogen, sondern dieses wurde ihnen vor die Nase gesetzt. Der gültige Bebauungsplan lässt an dieser Stelle in einem WOHNGEBIET ein Stadion rechtlich überhaupt nicht zu. Es ist von Anfang an immer nur ein Notbehelf gewesen, den man stillschweigend akzeptziert hat. Von Vereinsseite wurde immer beteuert, dass man sich nach einem neuen, besseren Standort umsehen wollte. Bezüglich Umbaumassnahmen wurden die Anwohner immer wieder belogen. Die Absprachen wurden von Seiten des Vereins immer mit dem Hinweis auf die Wirtschaftlichkeit gebrochen.
    Als im Zuge der Lamm - Ära umgebaut wurde, sagte ein Herr Walkenhorst, dass 80% der verwandten Bauelemente sofort demontierbar und an anderer Stelle wiederverwendbar seien. Warum tut man das nicht?? Der Schatzmeister hat erkannt, dass er mit den modernsten Arenen in Deutschland in Konkurrenz steht, aber Standortmässig hält man am Mittelalter fest. Was Parkmöglichkeiten, Anfahrtswege und dergleichen angeht sind wir unmöglich. Warum stehen denn all die neuen Stadien ausserhalb von Wohngebieten??
    Warum stellt man eine neue wettbewerbsfähige Arena nicht auf den Leineweberring, hinter die Radrennbahn, oder an die Abfahrt Sennestadt. An all diesen Orten hätte man ideale Verkehrsanbindungenund würde vor allen Dingen keine Mitmenschen zu sehr belasten.

  • weil es nicht zu bezahlen ist!
    Wie soll ARminia Bielefeld denn eine moderne WM-Arena finanzieren??

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kai ()

  • Ausserdem:


    Unser Stadion ist einzigartig!!! in der deutschen Bundesligalandschaft.


    Willst du son 08/15 Stadion, wie mittlerweile jeder 2 BundesligaVerein? Es darf auch nicht vergessen werden, das die meisten dieser ach so tollen neuen Stadien mit Steuergeldern finanziert wurden bzw. werden, da Arminia aber niemals Steuergelder für ein eigenes Stadion kriegen würde müsste alles über Schulden laufen. Tja, die vom letzten Umbau zahlen wir immer noch ab. Bei einem Neubau müsste man das Land auch erstmal kaufen. Ausserdem wollen wir doch erstmal sehen, wie sich diese ganzen neuen Stadien auswirken wenn der WM Hype vorbei ist, sollten die Zuschauerzahlen nämlich signifikant zurück gehen könnten die ganz schöne Klötze an den Beinen mancher Vereine werden. (Zugegeben nicht sehr realistisch, aber wir wollen doch mal sehen, was Lautern mit seinem Stadion in der 2. Liga macht, wenn die nicht sofort wieder aufsteigen...).

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


    My drinking team has a Rugby problem

  • Zitat

    Original von Stoppa Schulz
    Also ich muss schon sagen, dass es mich schon erstaunt wie manche hier mit diesem Thema umgehen. Da wird so getan, als ob "dusseligen" Anwohner ja selbst Schuld wären. Ich denke da müsste man schon ehrlich bleiben. Die Häuser standen mit darin wohnenden Menschen schon etwas eher an dieser Stelle als die Alm.
    Nicht die Menschen sind zu einem Stadion gezogen, sondern dieses wurde ihnen vor die Nase gesetzt.


    hm, DAS möchte ich bestreiten !


    ich bezweifel, daß die hier klagenden elemente tatsächlich schon VOR der alm an dieser stelle gewohnt haben. die häuser mögen schon da gewesen sein, aber DIE beschweren sich ja auch nicht.


    gemäß der auf der hp nachzulesenden chronik der alm wurde diese bereits 1923 dort 'errichtet'; sicherlich anfangs noch überschaubar, aber immerhin vorhanden. (guckst du hier) oder hier:
    "Nach dem ersten Weltkrieg, in der Saison 1922/23, sollte das Gelände an der Pottenau ausgebaut werden - geplant waren zwei Rasenplätze und ein neues Klubhaus. Doch aus dem Ausbau wurde nichts, da man im Bielefelder Westen eine Wiese entdeckt hatte, die Bauer Lohmann der Arminia überließ. 1923 wurden Erdwälle aufgeschüttet - die ''Melanchthonalm" war aus der Taufe gehoben! Die Zuschauerkapazität stieg von 4.000 auf 25.000. Bis in die 60er Jahre tat sich in Sachen ''Almausbau" nichts mehr."


    die kläger / beschwerdeführer / ausbaugegner - wie auch immer - müßten also locker mind. 83 jahre alt sein, um für sich das recht in anspruch nehmen zu können, EHER da gewohnt zu haben. nun kenne ich die bevölkerungsstruktur der melanchthonstr. nicht im einzelnen, aber wenn man mal wieder herrn friedrich p. als maßstab nähme, wird man nicht an die 80 jahre herankommen, da dieser z.b. wie ein anderer user mehrfach bemerkte, noch als lehrer 'aktiv' ist.


    ergo: nach meiner ansicht waren alle hinzugezogenen sich der situation durchaus bewußt - oder sollten dieses nach allgemeinen menschlichen ermessen zumindest gewesen sein.


    wie schon so oft eruiert, ist es nicht nachvollziehbar, warum einzelne JETZT so einen aufstand machen... vielleicht ist die aussage von den 'dusseligen anwohnern' doch nich so falsch...


    wie gesagt, ist alles schon mehrfach durchgekaut worden - und man wird hier auch nicht auf einen nenner kommen - sollten es manche beteiligte denn überhaupt wollen.


    über die intentionen ist hier ja ebenfalls bereits mehrfach diskutiert worden...


    egal - abwarten + pils trinken

    "Manche tragen das Blau - WIR bluten es!" (Casper - Eines Tages)


    Armin´ bin ich und will es sein - Solang´ mein Auge sieht.
    Solange noch ein Tropfen Blut Durch meine Adern zieht.
    Armin´ bin ich und sag´ es stolz Und schwör´s mit Herz und Hand.
    Drum zieht sich auch um meine Brust Das schwarz-weiß-blaue Band


    "Tradition ist nicht das Bewahren der Asche - sondern die Weitergabe des Feuers!" (Thomas Morus, 1478-1535)

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