(@) Sponsoren des DSC Arminia Bielefeld

  • Zitat

    Original von jögi
    Mal rein theoretisch. Wenn 10 Mio. aus der Anschubfinanzierung in eine Sondertilgung laufen würden, hätte man doch in den nächsten Jahren 10 Mio. + deren Zinsen weniger aufzubringen oder sehe ich da mit meinen geringen BWL-Kenntnissen irgendetwas falsch?


    Ueber den Zeitraum bis zur Rueckzahlung JA. Fuer jedes einzelne Jahr NEIN, denn dann haette man pro Jahr NUR die Zinsen, die man vorher dafuer gezahlt hat zur Verfuegung.


    Ausserdem muss man oft noch was draufzahlen wenn man einen Kredit vor Faelligkeit zurueckzahlt...

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


    My drinking team has a Rugby problem

    Einmal editiert, zuletzt von Buschtrommler ()

  • Darum wurde ja auch gesagt, dass z.B. die Banken mitspielen müssen.

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

  • Zitat

    Original von jögi
    Mal rein theoretisch. Wenn 10 Mio. aus der Anschubfinanzierung in eine Sondertilgung laufen würden, hätte man doch in den nächsten Jahren 10 Mio. + deren Zinsen weniger aufzubringen oder sehe ich da mit meinen geringen BWL-Kenntnissen irgendetwas falsch?


    Dem widerspreche ich ja auch nicht. Allerdings schreibst du "10 Millionen AUS der Anschubfinanzierung". Ich gehe eher davon aus, dass 10 Millionen die Anschubfinanzierung wäre.


    Im Endeffekt hätten wir statt Schulden ne schwarze Null. An sich top, aber bis Mittelfeldliga 1 ist es ja dann doch noch ein weiter Weg.


    Aber wie gesagt: Es ist ja gar nicht bekannt, wie es finanziell überhaupt nun aussieht.

    Wenn schon Blau, dann richtig Blau!

  • Zitat

    Original von The Fajeth
    Angeblich sind wir SCHULDENfrei, haben aber VERBINDLICHKEITEN, wo ich kein Problem sehe. Ich erinnere nach wie vor auch an die Lizenz ohne Auflagen


    Durch den Bau der Tribüne

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

  • Entscheidend sollte auch der Wert der KGaA sein, denn es ist ja ein Riesenunterschied ob Arminia 10% oder 25% der Anteile verkauft.
    Wenn wir von einer Investition (Anschubfinanzierung) in Höhe von ca 15 Mio. Euro ausgehen wären das eine 150 Mio. und das andere 60 Mio Euro.


    Wie hoch mag der Wert der KGaA sein?


    Andersrum gesagt, wenn man weiß wie hoch der Wert der KGaA ist und jetzt von einem Verkauf von ca. 25% oder etwas weniger ausgeht, könnte man auf einen Betrag schließen den Arminia erhalten sollte und, wenn irgendwann konkrete Summen genannt werden, ob es sich um ein lukratives Angebot handelt oder Arminia ein Schnäppchen ist.

  • Leider vermischt sich hier stellenweise Schwarzmalerei und wirtschaftliches Halbwissen zu einer recht brisante Meinungsmache.


    Zu den Fakten: Wenn ein Investorenpool sich an dem Wirtschaftsunternehmen Arminia Bielefeld beteiligen will, dann ist es ja wohl die natürlichste Sache der Welt, das man auch einen - dem Anteil entsprechenden - Einfluss auf die Geschicke des Unternehmens haben will. Das würde jeder Investor bei jedem anderen Wirtschaftsunternehmen auch tun!


    Zu den Befürchtungen der Erpressbarkeit, frage ich mich: Womit soll denn erpresst werden? Sollen die Anteile an ach so böse und gierige, arabische Investoren weiterverkauft werden? Oder gar an das kolumbianische Drogenkartell? Alles Unsinn! Verkaufen kann man nur, wenn Kaufinteressenten da sind, das interessiert aber doch den Verein nicht!


    Gefährlich wirds doch nur, wenn man sich - ohne angemessene Gegenleistung - in die Abhängigkeit von "Sponsoren" (früher auch Mäzene genannt) begibt, die nach Lust und Laune ihr Säckel auf oder zu machen.


    Wer also Nachhaltigkeit haben will, der muss pro Anteileverkauf sein und nicht dagegen.


    Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass honorige Unternehmer auch ehrenwerte Absichten haben. Ich kann mir jedenfalls nicht Vorstellen, dass Herr Oetker oder Herr Weber als Heuschrecke über die arme Arminia herfallen!


    Also: Freut euch, dass die heimische Wirtschaft sich engagieren will und nicht irgend ein georgischer Petromilliadär!


    Übrigens: Wir gewinnen heute in Rostock mit 0:1!!!

    - Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie Widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.

    - Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß;mit dem Wissen wächst der Zweifel.

    Goethe: (Maximen und Reflexionen)

    2 Mal editiert, zuletzt von Speedy ()

  • Da haben wirs schon ( Live auf DSF), bei HANSA Rostock haben die Fans aufgrund der finaz. Klemme. einen Spendenaufruf gemacht und umgesetzt, um einen Spieler verpflichten zu können. Mit der Idee sind wir nicht alleine, sondern eher schon wieder hinten dran. Ein Hoch auf die Fan "Sponsoren". :Hail: :D

    Schwarz Weiss Blau Arminia und der HSV


    Friendship since 1974


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    3 Mal editiert, zuletzt von DSC-Worldwide ()


  • Das meinte ich. Ein Konzept ist das nicht. Selbst mit einem um 10 Millionen höheren Etat ist der Mittelfeldplatz nicht gesichert - wie Hannover und Hertha gerade eindrucksvoll beweisen. Dazu braucht man mehrkonzeptionelle Arbeit oder richtig viel Kohle.


    So lange das alles vage mit "Anschubfinanzierung" und "Sponsorenengagement" umschrieben wird, bin ich eher vorsichtig. Erst wenn klar ist, dass Arminia im nächsten Jahr, unabhängig von der Ligazugehörigkeit, um gute Spieler auch mal mit bieten kann, werde ich positiver in die Zukunft sehen.


    Damit meine ich nicht, dass man Geld für neue Leute zur Verfügung stellt. 10 Millionen, um sie einmalig in neue Spieler zu stecken, bringt meiner Ansicht nach gar nichts!Man muss das Scouting und die Jugendarbeit weiter ausbauen, sowie die zweite Mannschaft auf Sicht weiter nach oben ziehen. All das kostet mehr, als eine Anschubfinanzierung leisten kann.


    Kurzfristige Anschubfinanzierungen bringen in meinen Augen nur dann was, wenn sie langfristige Verbindlichkeiten ablösen (z.B Stadiontilgung) und so dauerhaft Gelder in Millionenhöhe frei machen. Wenn dann mit einem Typen wie Bruchhagen jemand kommt, der auch einen guten Draht und ein gutes Auge für den Markt hat, kann das was werden.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Zitat

    Original von DSC-Worldwide
    Da haben wirs schon ( Live auf DSF), bei HANSA Rostock haben die Fans aufgrund der finaz. Klemme. einen Spendenaufruf gemacht und umgesetzt, um einen Spieler verpflichten zu können. Mit der Idee sind wir nicht alleine, sondern eher schon wieder hinten dran. Ein Hoch auf die Fan "Sponsoren". :Hail: :D


    Schön und gut. Ich bin aber nicht bereit auch nur 5 Euro für einen Spieler zu zahlen, wo es mehr als fragwürdig ist, ob er uns weiter hilft.
    Wäre es sichergestellt, dass ein Simak uns weiterhilft, hätte der Aufsichtsrat diese Investition auch abgenickt, es gibt aber zurecht die Aussage, dass diese Mannschaft es auch so schaffen muss.

  • Zitat

    Original von ArminenStolz


    Schön und gut. Ich bin aber nicht bereit auch nur 5 Euro für einen Spieler zu zahlen, wo es mehr als fragwürdig ist, ob er uns weiter hilft.
    Wäre es sichergestellt, dass ein Simak uns weiterhilft, hätte der Aufsichtsrat diese Investition auch abgenickt, es gibt aber zurecht die Aussage, dass diese Mannschaft es auch so schaffen muss.


    Da steht nix von Simac, wir brauchen einen Stürmer weitaus dringender und wenn es sein muss, sollten wir auch für einen neuen Trainer sammeln. :mad:

    Schwarz Weiss Blau Arminia und der HSV


    Friendship since 1974


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    Original von Buschtrommler


    Ueber den Zeitraum bis zur Rueckzahlung JA. Fuer jedes einzelne Jahr NEIN, denn dann haette man pro Jahr NUR die Zinsen, die man vorher dafuer gezahlt hat zur Verfuegung.


    Ausserdem muss man oft noch was draufzahlen wenn man einen Kredit vor Faelligkeit zurueckzahlt...


    Angenommen wir haben 10 Mio. Verbindlichkeiten auf der Tribüne:
    Restlaufzeit ?? bei 6% Zinsen und 3% Tilgung - dann sind pro Jahr 900.000 fällig - dieses Geld wäre für das laufenden Geschäft frei.


    Da das Zinsniveau seit Jahren eher niedrig ist haben die Banken primär kein Interesse an vorzeitigen Rückzahlungen - es sei denn man macht ihnen das (finanziell) schmackhaft!!

  • Zitat

    Original von The Fajeth
    Angeblich sind wir SCHULDENfrei, haben aber VERBINDLICHKEITEN, wo ich kein Problem sehe. Ich erinnere nach wie vor auch an die Lizenz ohne Auflagen


    Hä? Verbindlichkeiten sind Schulden. Das ist Erstsemesterstoff Betriebswirtschaftslehre. Und wenn ich mich richtig entsinne, sitzt auf dem Finanz-GF Posten jetzt ja auch endlich mal ein studierter Betriebswirt und kein Sparkassenkassierer mehr. Der sollte um diese Feinheiten also wissen. Wenn also jemand im Vereinsumfeld sowas behauptet ist er entweder a) falsch zitiert worden oder b) ein Intelligenzasket oder c) dummdreist.


    Ich hoffe auf a).


    Und wenn a) zutrifft, dann muss man unterstellen, dass der Verein bilanziell "nicht überschuldet" sei. Sprich, dass den Verbindlichkeiten (sowie andere bilanziellen Schuldposten) eine höhere Summe an Vermögenswerten gegenübersteht. Nur so was sehe ich bei einem Fußballverein immer kritisch. Denn der Vermögenswert dürfte ja im Prinzip aus Stadion und Trainingsgelände bestehen. Aber ganz ehrlich: Was ist der ganze Krams wert, wenn der Verein in die Provinzliga absteigt? Das dürfte gegen Null gehen, denn wer kauft ein Fußballstadion? Ergo sind auch Aussagen ala "man sein bilanziell nicht überschuldet" eigentlich bei finanzschwachen Fußballvereinen mit einem kreditfinanzierten Stadion nur Augenwischerei, solange da nicht ein Festgeldkonto in bayerischen Dimensionen auf der Aktivseite steht.

    1972-1979-1985-1998-2000-2003-2009-2020

  • Zitat

    Original von Speedy
    Fakten: Wenn ein Investorenpool sich an dem Wirtschaftsunternehmen Arminia Bielefeld beteiligen will, dann ist es ja wohl die natürlichste Sache der Welt, das man auch einen - dem Anteil entsprechenden - Einfluss auf die Geschicke des Unternehmens haben will. Das würde jeder Investor bei jedem anderen Wirtschaftsunternehmen auch tun!


    Ok, endlich mal einer der mit einer gesunden rationalen Distanz an das Thema herangeht.


    Zitat

    Gefährlich wirds doch nur, wenn man sich - ohne angemessene Gegenleistung - in die Abhängigkeit von "Sponsoren" (früher auch Mäzene genannt) begibt, die nach Lust und Laune ihr Säckel auf oder zu machen.


    Das sehe ich allerdings genau andersherum.


    Ohne bitte jetzt eine Diskussion um die Personen als solche aufzumachen, ich mag Abramovich auch nicht. Aber eins muss man ihm lassen: Er ist noch der Typus "echter Mäzen". Der macht die Privatschatulle auf, weil er sich damit ein Hobby finanziert, so wie der örtliche Bauunternehmer den Bezirksligaverein. Und an langem Ende bleibt das Geld in der Vereinskasse. Sprich, wenn es verbraten ist, hat man nicht das Genick brechende Schulden irgendwo. Das gleiche scheint offenbar jetzt bei den ManCitys Ölscheichs der Fall zu sein.


    Ein krasses Gegenbeispiel sind Investorentypen wie Malcolm Glazer, auch genannt Finanzheuschrecken. Der Mann hat ManUtd ruiniert in einer Art und Weise wie Raubtierkapitalismus nicht schlimmer sein kann. Die sitzen auf einem gigantischen Berg an Schulden, während sich Glazer Abermillionen um Abermillionen aus dem Vereinsvermögen unter den Nagel gerissen hat. Reingetan hat der unter dem Strich nicht ein Pfund. Nein, nicht mal nen abgerissenen Hosenknopf war ihm die Sache wert. Und der wird ManUtd auch fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn eines Tages nix mehr da ist zum Rauspressen. Der Verein ist quasi schon am Ende, wenn da kein Wunder passiert, wird ManUtd spätestens zur Mitte des Jahrzehnts einen auf "Leeds United" machen. Wo ist denn das Geld vom Ronaldo-Transfer geblieben, habt ihr Euch das mal gefragt? Das geht drauf für Zinsen für Kredite, die Glazer dem Verein aufgehalst hat und die er via winkeladvokatischer Meisterleistungen seiner Juristen ganz legal und wasserdicht in seine Taschen umgeleitet hat.


    Fazit: Es kommt nicht darauf an, wo der Investor herkommt. Sondern darauf, was er wirklich vorhat.


    Aber das ist eh hypothetisch. Außer ein paar Leuten mit Geld aus der Region, sprich Leuten denen Arminia immer schon am Herz lag, wird eh nie einer bei unserem Verein anklopfen. Insofern kann man sich in Sicherheit wiegen, nicht unter die "Finanzheuschrecken" zu geraten. Denn die tauchen nur auf, wo es was abzugreifen gibt, siehe ManUtd und Malcolm Glazer. Aber was gibt es schon bei Arminia abzugreifen? Das ist ja die Krux, wer hier was will, der muss Geld reintun. Viel Geld ...

    1972-1979-1985-1998-2000-2003-2009-2020

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfred Tetzlaff ()

  • Zitat

    Original von Alfred Tetzlaff


    Hä? Verbindlichkeiten sind Schulden. Das ist Erstsemesterstoff .


    Wenn du den Unterschied zwischen Schulden und Verbindlichkeiten lernen willst, solltest du ein paar VL besuchen. Ist nämlich wirklich Erstsemesterstoff

    Never argue with an idiot, he'll just drag you down to his level and beat you with experience


    Managerspiele haben Menschen glauben lassen sie könnten einen Bundesligaverein führen.

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    Original von distro


    Angenommen wir haben 10 Mio. Verbindlichkeiten auf der Tribüne:
    Restlaufzeit ?? bei 6% Zinsen und 3% Tilgung - dann sind pro Jahr 900.000 fällig - dieses Geld wäre für das laufenden Geschäft frei.


    Da das Zinsniveau seit Jahren eher niedrig ist haben die Banken primär kein Interesse an vorzeitigen Rückzahlungen - es sei denn man macht ihnen das (finanziell) schmackhaft!!


    Es sind doch mehrmals folgende Zahlen veröffentlicht worden: ca. 3 Mio in 2009 und 2010 für die Ost, sowie ca. 1 Mio. für alte Stadionkredite, letztere laufen bis 2012. Quellen: JHV, NW, halbvier (?).

    Einmal editiert, zuletzt von herzich ()

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    Original von herzichEs sind doch mehrmals folgende Zahlen veröffentlicht worden: ca. 3 Mio in 2009 und 2010 für die Ost, sowie ca. 1 Mio. für alte Stadionkredite, letztere laufen bis 2012. Quellen: JHV, NW, halbvier (?).


    Dann wird das - mal unterstellt die NW schreibt keinen Müll - daran liegen, dass die Stadionkredite eben nicht mit gleichmäßiger Annuität bedient werden müssen. Sondern dass es da Sondertilgungsverpflichtungen gibt. Bzw. dass da Kreditlaufzeiten auslaufen und somit Restsummen fällig werden. Was auch logisch klingt, da die Arminia ja nicht alle Kredite auf einmal aufgenommen hat. Sondern immer mal hier einen und da einen, je nach Bauabschnitt. Die werden unterschiedliche Tilgungskonditionen ab. Kredit von der Stange, immer egal, egal wann wie wo wer, das gibt es schon lange nicht. Das ist mittlerweile eine Wissenschaft für sich.

    1972-1979-1985-1998-2000-2003-2009-2020

  • Zitat

    Original von herzich
    Es sind doch mehrmals folgende Zahlen veröffentlicht worden: ca. 3 Mio in 2009 und 2010 für die Ost, sowie ca. 1 Mio. für alte Stadionkredite, letztere laufen bis 2012. Quellen: JHV, NW, halbvier (?).


    Also laut des Protokolls der letzten JHV hat der Verein als Stadioneigner Ende 2008 insgesamt 13,8 Millionen Euro Verbindlichkeit bei Banken und weitere 11 Millionen Euro Verbindlichkeiten bei der KGaA gehabt.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Also dann (hoffentlich nur) 13,8 Mio. Euro. Denn mit welchen buchhalterischen Mätzchen und winkeladvokatischen Firmengründungen und Aufteilungen der Kentsch vor und bis Anno 2008 die Bilanzen von Verein und KGaA und anderen Arminiafirmen hin- und her aufgepumpt hat, das mag zwar für die Erteilung der Lizenz ganz interessant sein, wie wir kürzlich in Sachen Schalke erfahren haben. Aber für die Finanzkraft des Gesamtkonstrukts "Arminia" ist das humpe. Denn wenn der Verein der KGaA irgendwas schuldet (oder andersherum), dann ist das nix anderes als eine rechtlich zulässig und bilanzkosmetisch sicherlich sinnvolle Aufteilung. Aber aus Sicht des Gesamtkonstrukts nix anderes als eine "Linke Tasche, rechte Tasche" Luftbuchung für das Gesamtkonstrukt.

    1972-1979-1985-1998-2000-2003-2009-2020

    Einmal editiert, zuletzt von Alfred Tetzlaff ()

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