20. Spieltag: VfL Bochum - Arminia


  • Es geht ja nicht darum, dass hier die Dinge, die gestern schlecht waren, nicht angesprochen werden sollten.
    Es ist aber doch auffällig, dass es im Prinzip egal ist, ob die Mannschaft wie am Mittwoch gut spielt und sich einfach nur nicht belohnt oder wie heute eher schlecht spielt, dafür aber das nötige Quentchen Glück hat und gewinnt, es wird erst mal das negative gesucht, gemeckert, teilweise sogar der Abstieg herbeigeschrieben. Und anscheinend fühlt man sich von "der Gegenseite", die dem das Positive aus den Spielen entgegen hält gleich derart angegriffen, dass diesen pauschal "Schönrednerei" vorgeworfen wird und sämtliche Argumente, die für das Schlechte gelten sollen, auf der Positiv-Seite ignoriert werden.


    So langsam glaube ich ja, dass das eine Lebenseinstellung zu sein scheint. "Typisch Ostwestfälisch" vielleicht?

  • Dieser Dreckssieg war eine der wichtigsten in der Saison und der Weg in eine bessere Zukunft. Egal wie sie alle heißen: Bochum, Fürth, Lautern usw . Die sind alle nicht besser. Für uns hat der Klassenerhalt Priorität. Und von diesem Ziel sind wir nur noch 11 Punkte entfernt.
    Man merkte doch deutlich, dass beide Angst hatten zu verlieren. Dazu der extreme Boden. Davon war das Spiel geprägt.
    Bochum war im Hinspiel doch recht stark. Nun völlig von der Rolle wird es bei denen in den nächsten Wochen richtig rumpeln.

    Meine Jahre der Leidenschaft
    Bundesligaaufstiege:
    1970,1978,1980,1996,1999,2002,2004,2020
    03.10.1970:Arminia-Bayern1:0;Braun
    10.03.1979:Bayern-Arminia 0:4
    Eilenfeld (2),Graul,Schröder
    06.11.1982: Dortmund-Arminia11:1
    13.02.2005:Arminia-Bayern 3:1;Porcello,Buckley(2)



    :arminia: [color=#0048ff]Wir sind Ostwestfalen-stur·hartnäckig·kämpferisch :arminia:


  • Mahnend den Finger heben und das Spiel als Scheiss zu bezeichnen, sind dann doch halt auch kleine Unterschiede. Wie man nach einem Auswärtssieg in Bochum von einem Scheissspiel sprechen kann, bleibt für mich unverständlich.

    Ganz einfach, weil es ein Scheissspiel war. Das Ergebnis, die 3 Punkte, war mega wichtig und verschafft und Luft zum Durchatmen. Das Zustandekommen ging aber gar nicht. Da muss man schon differenzieren können. Nur weil das Ergebnis unterm Strich sehr gut ist, kann man trotzdem eine andere Einstellung erwarten in so einem wichtigen Derby. Um ein Haar wäre das schief gegangen, aber nicht weil der Gegner besser war, sondern weil man sich einen unfassbar gebrauchten Tag geleistet hat.


    So, und nun hilf Dir selber, um mein Wohlbefinden brauchst Du Dir jedenfalls keine Sorgen machen.!

  • ... und ich gehe lieber mit diesem Ergebnis und dieser Art und Weise in das nächste Spiel gegen Union Berlin, als nach einem rauschenden Fußballfest. Da kommt nämlich der nächste angeschlagene Boxer, dem man ganz gut eine verpassen könnte.


    Richtig, wenn wir gestern ein mitreißendes Fußballspiel 2:3 verloren hätten, müsste man jetzt über ganz andere Dinge diskutieren. Ich hatte gestern den ganzen Tag ein mulmiges Gefühl und bin heilfroh, dass das Spiel gewonnen wurde. Irgendwie. Schönheitspreise werden dieses Jahr in der 2. Liga nicht mehr vergeben. Man muss sich nur den abgelaufenen Spieltag ansehen. Fürth war auf der Alm desolat und punktet gegen Kiel, die Millionentruppe aus Ingolstadt verspielt eine 2-Tore-Führung gegen Regensburg, Darmstadt gewinnt am Millerntor. Und am kommenden Spieltag wird es die nächsten Klopper geben. Deshalb weiter kontinuierlich Punkten und schnell die 40 erreichen.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Wird bestimmt im Nachgang wieder verharmlost. Böse Kollektivstrafen... Fehler liegt im System... gegen alle Stadionverbote...! :kotzen:


    :lol: :lol: :lol:
    Ungefährdet... gute Absätze... motiviert strategisch... mentale Stärke...
    Herrliche Worte nach so einem Spiel. Vielleicht mal die Augen aufmachen beim Arminia gucken?


    Fußball bleibt Ergebnissport. Nach einem ansehnlichen Spiel gegen Fürth, wo das Ergebnis nicht passte war alles scheiße und nach einem weniger guten Spiel gegen Bochum mit glücklichem Ende ist alles toll. Kennt man doch.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • Man hat das Fehlen von Prietl im Mittelfeld sehr gemerkt. Hinzu kommt, dass beide Außen einen schlechten Tag hatten. Für mich kommt Weihrauch hier immer schlechter weg als es sein muss. Er ist im Kader einer der Spieler mit der besten Ballbehandlung und Übersicht. Was ihm fehlt ist die körperliche Durchsetzungskraft. Wenn man ihn nur an Fehlpässen misst, muss man gestern das halbe Team raus nehmen. Am Ende hat er mit einem guten Lauf den Freistoß raus geholt, allein das war schon seinen Einsatz wert. Ansonsten war alles über Außen sehr schwach, da ist garnichts durchgekommen. Saibene muss sich da noch was einfallen lassen. Insgesamt sind die Punkte aber einfach zu wichtig, als dass das negative Gefühl überwiegen könnte. Also den Schwung mitnehmen und mal wieder einen Heimsieg holen.

  • Geht das nur mir so?


    Also ich habe mir gestern mal gedacht, dass ich mir das Spiel ruhig mal wieder live im Stadion angucken könnte. Also bin ich gemütlich nach Bochum gefahren. Da war ich seit über 10 Jahren nicht mehr, aber ich muss zugeben, dass ich das Stadion und auch die Anbindung mag. Man kommt da als Gästefan sehr gut mit dem Auto unter.


    Aber was mir gestern aufgefallen ist bzw. mir so vorkam, ist, dass mir die Spielweise und die Physis teilweise sehr Jungenhaft daher kommt. Eben nicht wie die eines Profifußballers. Ich erinnere mich noch an meine Zeit, in der ich jedes Spiel der Arminia unb. live im Stadion sehen musste. Das ist mittlerweile schon ein wenig her, sicher so gute 7 Jahre.


    Daher frage ich mich, ob sich die Sichtweise im Alter (ich bin 32) so stark ändert, dass einem das Ganze gar nicht mehr so als Profisport rüberkommt.:) Wenn ich da an Spieler a la Jörg Böhme & Co denke, die hatten teilweise eine Physis und eine Zielstrebigkeit in Ihren Abschlüssen, das hat Spaß gemacht und gefesselt. Da war ich aber halt auch noch deutlich jünger und es waren die großen Profis.


    Deswegen frage ich euch, ändert sich nur meine Sichtweise auf die Dinge oder ist es tatsächlich so, dass sich die Spieler dahingehend anders entwickelt haben. Oder wir vielleicht einfach kein besseres Spielermaterial zur Verfügung haben.:) Denn mir kommen viele unserer Abschlüsse sehr lasch und eher zufällig vor.


    Werde mir wohl demnächst mal ein gutes 1. Liga Spiel im Stadion iwo anschauen und mir noch ein anderes Bild machen.:)

    Wenn dem Fußball die Fans egal sind, wird den Fans der Fußball egal!

  • Die 0 hinten ist heute ja nun wirklich nicht unserer Cleverness oder Abgezocktheit zu verdanken, sondern def Unfähigkeit der Bochumer und 3 herausragenden Reflexen von Ortega. Jede andere Kirmestruppe hätte uns 2 davon eingenetzt. Das hat nichts mit Stabilität zu tun, sondern mit Fahrlässigkeit der Abwehr und Glück.


    Geil, dass es immer noch welche gibt, die so nen Scheiß schönreden.


    Na ja, kann man so sehen, muss man aber nicht!


    Letzte Woche hatten wir mindenstes das doppelte an Chancen, gemessen an dem, was Boxxum versemmelt hat. Am Ende war es trotzdem nur ein 0:0. Dabei wäre ein Sieg sowas von verdient gewesen, sollte aber nicht sein. Gestern nun haben wir uns die 2 Punkte zurück geholt..und für ein Untenschieden hat das Spiel gestern allemal gelangt.


    Man kann es auch übertreiben, mit der Kritik...

  • Also das wir taktisch stark gespielt haben und den Gegner haben bewusst kommen lassen, das mag ja sein (auch wenn ich das anders sehe)


    Aber wir haben nicht in einer Kontersituation überzeugend gespielt.


    Am übelsten gestern war jedoch die Tatsache, das wir das Spiel einfach nicht selbst machen können.


    Spielerisch war das überhaupt nix, erschreckend ideenlos; und das geht seit dem Sandhausen Spiel schon so.


    Und das darf man doch auch mal ansprechen dürfen.


    Klar sind 29 Punkte prima, aber es war auch dringend nötig und gestern haben wir gegen einen desaströsen Gegner mit viel Dusel gewonnen.


    Das ein Florian Hartherz aus einem Standard das Siegtor macht, sagt schon alles.


    Aber wir gewinnnen auch mal ab und zu so ein Kackspiel und das ist sicher ein Fortschritt zu letzter Saison.


    Ich würde mich mal wieder über ein überzeugendes Spiel in heimischer Kulisse freuen, am besten nächsten Montag gegen Union.


  • Da hat sich der Fußball aus meiner Sicht generell verändert. Anarchische Typen wie Basler, Brinkmann oder Böhme gibt es doch nur noch ganz, ganz selten. Selbst wenn Fußballer wie Paradiesvögel aussehen, wissen sie doch alle, wie sie verschieben müssen, wann sie abspielen müssen und welche Laufwege einzuhalten sind. Dass sich ein Spieler mit Frust im Bauch die Kugel schnappt, seine Gegenspieler stehen lässt und aus 30 Metern auf das Tor zimmert sieht man nur noch ganz selten.


    Auch habe ich den Eindruck, dass körperloser gespielt werden muss, weil Spieler immer schneller fallen und Schiedsrichter immer stärker darauf reinfallen. Ein Böhme käme wahrscheinlich nur noch auf 10-12 Pflichtspiele in der Saison, weil er den Rest der Zeit gesperrt wäre.


    Schau dir mal ein Spiel aus der 1. Liga und dann aus der Premier League an. Da wird es auch nochmal deutliche Unterschiede geben, was Tempo, Kraft und Intensität anbetrifft.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Fulio
    Dein Eindruck täuscht nicht. Jeder Trainer hat halt eine andere Handschrift und jeder Saisonkader ist anders. Ich klammere jetzt mal die Trümmertruppe 10/11 mal aus, denn Brot kann schimmeln, die konnten garnix. Nimmt man mal die 3 erfolgreichsten Trainer seit dem Neustart 2011, dann würde ich deren fussballerische Ausrichtung so charakterisieren (in chronologischer Reihenfolge):


    Krämer: 20% Taktik, 40% Kampf, 30% Laufen, 10% Technik
    Meier: 30% Taktik, 25% Kampf, 25% Laufen, 20% Technik
    Saibene: 25% Taktik, 10% Kampf, 35% Laufen, 30% Technik


    Die Kader waren dementsprechend auch immer ausgerichtet. Die Krämerkader waren physisch sehr robust, äußerst zweikampfstark. Unter Meier 14/15 und 15/16 haben wir abgeklärt wie lange nicht gespielt, das war teilweise schon richtig abgezockt, auf jeden Fall eine sehr "erwachsene" Spielweise. Vom fussballerischen Potential ist der diesjährige Kader der beste seit 2011, dazu äußerst laufstark um Zweikämpfe zu vermeiden, bzw. vorab zu entscheiden bevor es schmerzhaft werden könnte.

  • Naja, was sind denn "die Typen" , die hier vermisst werden? Leute , die rauchend, saufend oder hurend durch die Lande ziehen. Das sind für mich keine Typen, sondern Idioten.

    Meine Jahre der Leidenschaft
    Bundesligaaufstiege:
    1970,1978,1980,1996,1999,2002,2004,2020
    03.10.1970:Arminia-Bayern1:0;Braun
    10.03.1979:Bayern-Arminia 0:4
    Eilenfeld (2),Graul,Schröder
    06.11.1982: Dortmund-Arminia11:1
    13.02.2005:Arminia-Bayern 3:1;Porcello,Buckley(2)



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  • Positiv formuliert geht es um die genialen fussballwahnsinnigen, die in einem Spiel den Unterschied ausgemacht haben, da sie Spezialisten auf ihrer Position waren.


    Auf der anderen Seite steht der "Einheitsbrei" von vielen gleichartiken Spielern, die als Allrounder mehrere Positionen ordentlich aber nicht außergewöhnlich spielen können - Generalisten also.


    Heute ist es nunmal - insbesondere für einen Verein wie Arminie - wichtig, über mannschaftliche Geschlossenheit zu kommen und da ist ein Basler/Brinkmann... kontraproduktiv.

  • Ich bin wirklich fassungslos ob der Reaktionen hier im Forum. Und es sind immer wieder die Gleichen, die hier Tag für Tag, Woche für Woche den Teufel an die Wand malen.


    Ihr tut mir so Leid....


    Sieht man es positiv sind wir seit der Winterpause noch ungeschlagen und hier wird quasi schon für die 3. Liga geplant. Armselig...

    Deutscher Sportclub Allez! Du wirst nie untergehen. Scheißegal was passiert, wir sind immer bei dir!

  • @ Eventfan:


    Das sagt doch überhaupt niemand. Es wird sich nur aufgeregt, wie fahrlässig die Mannschaft Woche für Woche mit der Situation umgeht und jedesmal völlig ohne Not auf der Rasierklinge an den unteren Tabellenregionen vorbeischrammt. Und das gegen Gegner, die völlig neben sich stehen. Ich sage nicht, dass man sie schlagen muss, aber dass man zeigen muss, dass man sie schlagen will.


    Gegen Fürth war das in den letzten 20 Minuten nicht zu erkennen - das hat mich sauer gemacht! Die erste Stunde war vollkommen in Ordnung, aber danach darf man sich zu Hause nicht so lasch präsentieren.


    Gestern war bis auf einen Glücksschuss und ein paar glänzend abgewehrte Bochumer Großchancen überhaupt nichts. Daran regt mich die Sorglosigkeit und die Unkonzentriertheit auf! Zuhauf Abspielfehler aus der Defensive heraus, im ganzen Spiel einen einzigen Konter bis vors gegnerische Tor zuende gespielt und dann kläglich vergeben.


    Sorry, aber Du tust mir leid, wenn Du nur auf das Ergebnis schaust und daraus ableitest, dass alles tutti ist!

  • Saibene (und wohl auch Arabi) legen Wert auf das spielerische Element. Ich finde das richtig gut. Früher (und ich verfolge das seit 1970) wurde mehr gebolzt und geholzt. Das gilt für die 1. Liga, mehr noch für die 2. Liga. Arminia war fast immer ein Team, was mehr vom kämpferischen kam, sowie Lautern, Duisburg, Bochum etc. (anders als Gladbach, Düsseldorf, Frankfurt...). Deshalb fällt hier der Unterschied zu früher besonders auf.


    Nichtsdestotrotz können natürlich junge Spieler wie Weihrauch, Staude, Putaro gerne noch physisch zulegen. Müssen sie sogar!


    Aber dass man sich bei Arminia müht, technisch anspruchsvollen Fußball zu spielen, ist doch toll!

  • Also ehrlich gesagt, hatte ich auch gar nichts anderes Erwartet vom gestrigen Spiel.
    Da waren 2 Mannschaften auf dem Platz, die keinen Fehler machen wollten um nicht unten tiefer rein zu rutschen.
    Obwohl Fürth gut war, so ist es doch nur 0:0 ausgegangen.
    Bei der JHV wurde dann gesagt, dass bei einem Abstieg, das ausgehandelte Bündnis nur Makulatur ist.
    Auch das, obwohl nicht gewollt, macht was mit einem - sind halt auch "nur" Menschen.
    Die besten Beispiele, waren für mich unsere (in meinen Augen) technisch besten Spieler, Weihrauch und Kerschbaumer.
    Beide spielten für mich viel zu zarghaft. Beide waren nicht in der Lage Akzente zu setzen und konnten ihre Stärke m.E. nicht auf den Platz bringen.
    Ich gehe aber jetzt davon aus, dass dieser Sieg die Köpfe wieder frei macht. Ich glaube sogar, dass dieses 1:0 besser für unsere Moral war, als ein ungefährdeter Sieg. Das konnte man auch sehr gut an den erleichterten Interviews sehen nach dem Spiel.
    Alle aufmunternden Worte, sind nach den ersten gelungenen Aktionen wieder vergessen und die Angst holt einen wieder ein. Ein Sieg bringt die Mannschaft am besten in die Spur. Das hat das Team gestern gemacht. Ich vermute mal, dass das gestern der nötige große Schritt war, um die Saison gut zu Ende zu bringen.
    Vor allem freue ich mich für Hartherz, dass war ein toller Freistoß. Und auch nur so ein Traumtor konnte dieses Spiel entscheiden.

    Die deutsche Sprache ist schon eine sehr schwere Sprache, vor allem die Artikel
    Tagsüber: Der Weizen und Das Korn
    dann
    Abends: Das Weizen und Der Korn

  • Ich behaupte, solche Spiele sind aufgrund der Qualität der Mannschaft in einer Saison unvermeidlich. Es ist unter Saibene ja nun auch schon deutlich besser geworden, aber wenn es noch mehr Konstanz geben soll, dann muss die Truppe zwingend aufgerüstet werden.

    Für immer Arminia!

  • Kann ich so unterschreiben. Ich finde ich wichtig, dass man generell die Leistung realistisch betrachtet und entsprechend versucht, daraus zu lernen und sich zu verbessern. Das hat weder mit Meckerei noch mit Hochjubelei zu tun.


    Das Interview mit Florian Dick vor dem Spiel gestern verdeutlicht die angespannte Situation (Zitat NW: "Der Rechtsverteidiger ist in Sorge vor einer möglichen Negativspirale. "Wir sind heute Abend in Bochum daher auf der Hut"") innerhalb der Mannschaft, die sich natürlich auch bewusst ist, dass dies eine kunterbunte Liga ist, wo jeder gegen jeden gewinnen kann. Somit sind zwei verunsicherte Mannschaften aufeinandergetroffen.


    In solchen dreckigen Spielen benötigt man eben das Quentchen Glück, auch wenn Ortega natürlich gedankenschnell seinen Kopf in die Schussbahn geworfen hat. ;) Das wir auf den Spielern auf den Außenpositionen immer noch keine konstant guten offensiven Leistungen sehen, ist auch nichts Neues- da herrscht mit Sicherheit noch deutlicher Verbesserungebedarf. Jemand hat schon vor mir dem Trainer der Boxxumer gedankt, dass er den Sam nicht vorher gebracht hat-dem kann ich mich nur anschliessen.


    Was mich gestern aber vor allem geärgert hat, wie schlampig man in der Endphase die beiden Konter ausgespielt und somit die endgültige vorzeitige Entscheidung verpasst hat.Das man Boxxum solange am Leben gelassen hat, war total unnötig und hat auch nichts mit einer Verunsicherung innerhalb der Mannschaft zu tun.

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