M'gladbach will aufrüsten

  • Zitat

    Original von nane
    seinen verein herunterwirtschaften ist ja in der bl keine seltenheit. über dortmund brauchern wir nicht reden, schalke wirft ebenfalls mit geld um sich, und also auch gladbach. naja.


    tschuldige meine ausdrucksweise aber wenn man keine ahnung hat, einfach mal die fresse halten.

  • Ich finde die sie Notaktion zeigt sehr deutlich, das Gladbach seinen Spielern, die schon vor der Winterpause bei BMG waren, nicht mehr zutraut, dass sie den Klassenerhalt aus eigenen Kräften schaffen.


    Wenn jetzt viel Spieler bei Gladbach verletzt wären würde ich das ja verstehen aber so? Nein, ich finde so etwas nur noch, nennen wir es bescheiden, denn solch ein Verhalten fördert nicht unbedingt das Vertrauen zum eigenen Team!


    Aber das ist halt Gladbach
    Und wir sind zum Glück :arminia: :D

  • flo, was ist so schwer daran zu verstehen, das die spieler die ersetzt wurden, einfach zu schlecht für die bundesliga sind??? das irgendwann neue spieler kommen, war doch abzusehen!!! Das dick advocaat das als einziger im verein bemerkt, ist schon traurig! Dick hat halt direkt alle schlechten ausgetauscht. bzw die startelf verändert

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel81 ()

  • Daniel da gebe ich dir Recht bei Carnell, Ivic und den dritten habe ich vergessen. Aber warum ihr Schlaudraff nicht mehr gebrauchen könnt ist mir ein Rätsel. Wir wären froh so einen zu haben und ihr verscherbelt den zu den Printenfressern.

  • Zitat

    Original von Marcio
    Daniel da gebe ich dir Recht bei Carnell, Ivic und den dritten habe ich vergessen. Aber warum ihr Schlaudraff nicht mehr gebrauchen könnt ist mir ein Rätsel. Wir wären froh so einen zu haben und ihr verscherbelt den zu den Printenfressern.


    Die Gladbacher haben halt andere Ansprüche als wir. Mal sehen wie es am Ende der Saison ausschaut.

    Für immer Arminia!

  • Ich frag mich nur wo bei MG die ganze Kohle herkommt. Erst der Stadionbau, jetz noch Elber. Der kommt sicher auch nich nur fürn Handgeld. Und die anderen Spieler sind auch nich gerade von der Billigen sorte. MG ist ja schon beinahe dazu gezwungen ins Internationale Geschäft zu kommen. Und wo das hinführen kann sieht man ja bei den anderen Borussen. Bin mal gespannt wie lange das noch gutgeht in Gladbach... ?(

    -Das Schweinebusiness am Ende der Nahrungskette-

  • rofl da ging dem Autor aber leicht die Fantasie durch!
    Und schon wieder ein neuer:


    Bims Brohm von Mähdrescher Sewastopol. Der universell einsetzbare Tausendsassa weilte noch am Sonntag Abend zu letzten sportärztlichen und psychologischen Untersuchungen in Mönchengladbach.


    :lol: :P

    -Das Schweinebusiness am Ende der Nahrungskette-

  • Mit dem aktuellen Titelthema im Kicker könnte man die Gladbachdiskussion fortsetzen.
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    Dick in Gefahr


    Platz 15, Fußball zum Abgewöhnen, die Fans sind sauer - Borussia Mönchengladbach steckt in arger Bedrängnis. Und Trainer Dick Advocaat (57), der im Winter kräftig einkaufen durfte, steht in der Kritik. Oliver Bitter beschreibt die brenzlige Situation.


    Verzweiflung im Borussen-Park: Jörg Böhme (knieend) wirkt ebenso ratlos wie seine Kollegen.Zumindest die Erinnerung an technische Finessen und munteren Angriffs-Fußball wurde wach im Borussia-Park. Da lupfte Stefan Effenberg den Ball über seinen Gegner, drehte Martin Dahlin seine Pirouetten, flog Uwe Kamps kreuz und quer durch den Strafraum bei seinem Abschiedsspiel am Dienstagabend.


    Mit fußballerischer Feinkost werden die Anhänger des fünfmaligen Deutschen Meisters ansonsten nicht verwöhnt. Die Aufbruchstimmung im neuen Stadion ist längst der Skepsis gewichen. Ehrgeizige Pläne verkündet Borussias Vereinsführung, und tapfer loben Präsident Rolf Königs wie Sportdirektor Christian Hochstätter fußballerische Fortschritte, die sich dem kritischen Beobachter allerdings verbergen.

    Zumindest offiziell mag niemand in der Chefetage erkennen, dass Borussia wieder mal am Abgrund steht. Denn eine Niederlage gegen Bochum am Sonntag nach Ostern in Verbindung mit einem komplizierten Restprogramm (unter anderem in München, Hamburg und Leverkusen, daheim gegen Stuttgart und Hertha) könnte die Gladbacher in arge Bedrängnis bringen.


    Trotz aller Investitionen ist Borussia keinen Schritt weitergekommen. Mit sieben Verpflichtungen in der Winterpause wurde der Klub zum Kaufhaus des Westens und warf damit die Personalpolitik des Sommers völlig über den Haufen. Spieler wie van Kerckhoven, Kampa, Ramovic, die vor der Saison verpflichtet wurden, spielen keine oder kaum eine Rolle. Als größter Flop aber erwies sich Marek Heinz, den sich der Klub für 2,1 Millionen gönnte, der zuletzt aber sogar bei den Amateuren trainieren musste und dessen geplanter Transfer zu Sparta Prag in der vorigen Woche platzte.


    Die ehrgeizigen Pläne von der mittelfristigen Rückkehr in einen europäischen Wettbewerb glaubte Borussia mit der Verpflichtung eines Trainers von Weltruf eher zu erreichen. Doch nach einem halben Jahr unter Dick Advocaat (57) ist sportliche Genesung noch nicht zu erkennen. Auch mit dem ehemaligen Bondscoach und Trainer der Spitzenklubs PSV Eindhoven und Glasgow Rangers ist Borussia vor allem eines: ganz dick in Gefahr.


    Was nach Konzeptlosigkeit aussieht, verkauft Borussias Führung als weitsichtige Planung und erbittet lediglich Geduld, dann würden Erfolge schon sichtbar. Advocaat sollte die Fohlen auf Trab bringen - doch schon weht dem Holländer der Wind heftig ins Gesicht.


    Das ist durchaus nachvollziehbar, denn Borussias Darbietungen sind unansehnlicher als zu Saisonbeginn. Und Advocaat gefällt sich offensichtlich in der Rolle des bärbeißigen Di(c)ktators, der die Beobachter gerne mal mit bissigen Kommentaren abkanzelt. "Einige wissen gar nicht, wie schwer es ist, auf so einem Untergrund zu spielen", ließ er nach dem 0:0 in Rostock wissen. Wer schönen Fußball sehen wolle, der solle zu den Amateuren gehen, sprach er nach dem 1:0 gegen Wolfsburg. Und zur Abrundung, nach dem 1:2 in Hannover: "Ich kann schließlich nicht in drei Monaten ändern, was sechs Jahre lang schlecht war."


    Gemeint war die magere Auswärtsbilanz der Borussia, die unter seiner Regie in acht Auswärtspartien sieglos blieb. Aufs Korn nahm Advocaat damit auch seine Vorgänger Meyer (43 Auswärtsspiele, elf Siege, siehe "Einwurf"), Lienen (acht sieglose Auswärtsspiele) sowie Fach (drei Siege in der Fremde in 19 Partien). Ewald Lienen mochte diese Aussage nicht kommentieren, Advocaats Vorgänger Holger Fach, immer noch Angestellter der Borussia, sagte lediglich: "Wir haben mit Rang elf im vorigen Jahr die beste Platzierung seit dem Aufstieg erreicht. Nirgendwo wird alles richtig gemacht, sicher auch jetzt nicht bei der Borussia."


    Der Spaßfaktor ist gering derzeit in Mönchengladbach. Es drängt sich der Eindruck auf, dass da elf Individualisten vor sich hinwursteln. Zur Entlastung kann Advocaat lediglich ins Feld führen, dass eine runderneuerte Mannschaft nun mal Zeit braucht, um sich zu finden. Und ausgerechnet Christian Ziege sowie Giovane Elber, die wichtige Integrationsfiguren sein könnten, fallen wegen Verletzungen seit geraumer Zeit und im Fall Ziege auch noch länger aus.


    An seinen Ergebnissen, betont Advocaat stets, will er sich messen lassen. Mit einem Sieg gegen Bochum könnte das Resultat noch ganz ordentlich ausfallen. Bei einer Niederlage aber steckt Gladbach ganz dick im Schlamassel.


    Quelle: http://www.kicker.de

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