Der HSV also, trotz Trainerwechsel verpasst er anscheinend wieder den Aufstieg. Eine Tragödie die mit der Unseren trotzdem nicht zu vergleichen ist. Möglicherweise sollte man sich in Hamburg mal mit dieser durchaus profitablen 2. Liga anfreunden und sich nicht mit so hochgesteckten Zielen von Anfang an unter Druck setzen? Hier sehe ich durchaus Parallelen zum DSC, der trotz des ganzen, grundlosen Anspruchsgelaber nicht schon vor der Saison mit Aufstiegsforderungen unter Druck setzen sollte. Hier kann Heidenheim und Kiel durchaus als erfolgreicheres Beispiel dienen. Auch Darmstadt scheint hier einen vernünftigen Weg eingeschlagen zu haben.
Gegenbeispiel sehen wir nicht nur beim HSV, sondern auch in Dresden. Wie die jahrelangen Ambitionen in Aachen verkaufen wurden und warum es gerade in dieser Spielzeit anscheinend klappen könnte, daß habe ich leider nicht verfolgt würde mich aber auch interessieren. Auch spannend dürfte die Außendarstellung des FC Köln sein, die ja möglicherweise absteigen und durch die Transfersperre bis 2025 zusätzlich benachteiligt sein werden.
Natürlich ist hier das Wort Demut verbrannt. Aber bodenständig und stur an der Verbesserung seiner Situation zu arbeiten, ohne nach außen den Mund zu voll zu nehmen, erscheint mir als eine sympathische und erfolgversprechende Grundeinstellung eines Fußballvereins zu sein.
Sorry, geht hier etwas durcheinander in den Ligen. Sollte sich dann aber bei den meisten Vereinen nächste Saison wieder größtenteils in Liga 2 und den Perspektiven dorthin entwickeln.