Lautern holt Steffen Freund

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    Kaiserslautern: Vertrag bis 2004 - Trikotnummer 44 - 01.08.2003 11:48
    "Rote Teufel" holen Steffen Freund


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    Einen Tag vor dem Auftaktspiel gegen den TSV 1860 München hat sich Bundesligist 1. FC Kaiserslautern noch einmal verstärkt. Vom englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur kommt der frühere Nationalspieler Steffen Freund in die Pfalz.
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    Zurück in der Bundesliga: Steffen Freund (33).Der ehemalige Dortmunder, der in den vergangenen viereinhalb Jahren bei Tottenham aktiv war, kostet die "Roten Teufel" keine Ablöse. Er erhält einen Vertrag für den Zeitraum der kommenden Spielzeit bis zum 30. Juni 2004, der unter leistungsbezogenen Voraussetzungen eine Option für ein weiteres Jahr beinhaltet.


    Der defensive Mittelfeldspieler, der beim FCK das Dress mit der Nummer 44 trägt, wird am Samstag gegen 1860 jedoch noch nicht zum Einsatz kommen.


    Vor seinem Wechsel in die Premier League hatte Steffen Freund für den FC Schalke 04 (1991-1993) und für Borussia Dortmund (1993-1999) insgesamt 170 Einsätze in der Bundesliga bestritten und dabei neun Tore erzielt. Mit dem BVB holte der kampfstarke Mittelfeldspieler 1995 und 1996 die deutsche Meisterschaft und 1997 sowohl die Champions League als auch den Weltpokal. Zwischen 1995 und 1998 absolvierte Steffen Freund in der deutschen Nationalmannschaft 21 Länderspiele und wurde 1996 mit dem DFB-Team in England Europameister.


    "Noch einmal eine echte Herausforderung"


    "Wir glauben mit Steffen Freund den richtigen Spieler für unsere Mannschaft gefunden zu haben", sagte FCK-Trainer Erik Gerets. Freund soll den Schweizer Ciriaco Sforza (Achillessehnen-Operation) ersetzten, der bis zur Winterpause ausfallen wird. Der Vorstandsvorsitzende René C. Jäggi machte deutlich: "Damit sind unsere Transfer-Aktivitäten abgeschlossen."


    "Nach einer sehr guten Zeit in England freue ich mich über die Rückkehr in die Bundesliga riesig", erklärte Steffen Freund, der am Freitag in Kaiserslautern zum medizinischen Check eintraf, "das Fritz-Walter-Stadion ist mir von mehreren Spielen gut vertraut, und die Super-Atmosphäre auf dem Betzenberg ist sicherlich zu vergleichen mit der Stimmung an meinen früheren Arbeitplätzen in Schalke und Dortmund. Für mich ist es etwas Besonderes, für Kaiserslautern zu spielen, und die Rückkehr in die Bundesliga bedeutet noch einmal eine echte Herausforderung."



    Ich hoffe mal, dass Lautern dann froh ist Petr Gabriel von der Lohnliste zu bekommen und er ohne weitere Probleme dort einen Auflösungsvertrag unterschreiben kann.

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